Würdet ihr euren Hund nochmal haben wollen?
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Kurz gesagt: Nein!
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Auf jeden Fall würde ich meinen Hund noch einmal haben wollen.
Das war eine der besten Entscheidungen in meinem LebenAber gerade weil sie so perfekt für mich ist, möchte ich nach ihr wahrscheinlich keinen eigenen Hund mehr.
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Immer wieder...
Würde ich sie mit meinem Wissen noch einmal bekommen, wäre sie wohl perfekt, weil ich all die Fehler nicht nochmal machen würde.
Rita ist ein toller Hund, mein erster eigener Hund. Sie ist was ganz Besonderes und ich liebe sie von Herzen.
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Ich wuchs auf mit einem Riesenschnauzer und hatte selbst 2x DSH von Welpe an bis ins hohe Alter. diese Rassen würde ich auch heute noch wählen, weil sie gut erziehbar und auch ausgelastet werden können gemäss ihren Zuchteigenschaften.
Einen RR würde nicht mehr nehmen. Nicht in diesem Land, indem alle ihre Eigenschaften wofür sie mal gezüchtet wurden, ihr hier nur Probleme bereiten.
Alles was meine Rennsemmel "glücklich" macht, muss ich "hemmen" und "umlenken" und unter Kontrolle haben. Und nein, Mantrailing, Fährten, ausdauernde Wanderungen, Suchspiele, Reizangel, Dummietraining, usw. sind nur die Hälfte von dem, was sie wirklich kann und machen will.Sie verteidigt ihr Territorium mutig, unerschrocken, energisch. Sie würde jagen und das erlegte Wild nachhause bringen. Sie wäre eine ausgzeichnete Jägerin. Sie liebt innigst alle die zur Familie gehören und ist deutlich, unbestechlich und mit vollem Einsatz gegen Fremde (Mensch und Tier).....bis sie dazugehören.
Sie ruht in sich, sieht eher gelangweilt aus und ist in Sekundenschnelle bereit ihre "Aufgaben" zu erfüllen, fährt danach ebensoschnell wieder in völlige GElassenheit.
Sie hat gelernt keine Menschen mehr zu stellen und verbellen, dem Reh nicht nachzuhetzen, den fremden Hund nicht in Grund und Boden zu stampfen, keine Wanderungen ohne mich zu machen, wenn ich dabei bin. Da würde niemand merken, was wirklich so desinteressiert neben mir sitzt. Aber in ihr ist sie da...die Bereitschaft, ihren "Job" zu machen.
Sie trifft ihre Entscheidungen jederzeit selbst, wenn ich es ihr nicht rechtzeitig abnehme.
Ich versuche diesem Tier jeden Tag gerecht zu sein und stosse immer wieder an meine Grenzen. Obwohl wir bereit sehr ländlich leben und sie wirklich viel Bewegung, Beschäftigung, familiären Anschluss und gute Hundefreunde hat. Am "glücklichsten" wirkt sie, wenn wir im Wald oder im Gelände Parcours mit schwierige Passagen gemeinsam meistern. Das kommt für sie einer Jagd am nächsten und ich bin begeistert und berührt gleichermassen, wie präsent sie ist.
Vor 20/30 Jahren hätte man noch gesagt, was für ein guter Hund. Ich sage das auch heute noch. Aber einfach ists für uns beide nicht. Und es macht nebst dem Glück, das ich mit meinem Hund erlebe auch ein bisschen traurig.
nachdenkliche Grüsse Eva
...und wenn ich dann lese, dass jemand sich überlegt, einen Wolf aufzunehmen, wird mir ganz schwer im Herz.
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Ja defintiv und ich bin so dankbar, dass wir an unser Alterchen geraten sind...Kenai ist von den Hunden, mit denen ich bisher zusammengelebt habe und auch von denen, die ich bisher anderweitig getroffen habe, ein absoluter Ausnahmehund für mich. In so vielen Punkten. Mir wird angesichts seines immer methusalemischer werdenden Alters von Tag zu Tag immer schmerzlicher bewusst, dass ich so einen wundervollen Hund wie ihn in diesem Leben niemals mehr haben werde.
Aber das muss auch gar nicht sein, manche Lücken sind dafür da, dass man von Zeit zu Zeit einfach einmal darüberstreichen und sich in die gute alte Zeit zurückversetzen kann...Lücken zeigen für immer und ewig, dass da mal etwas oder jemand war und irgendwie auch ein bisschen, was oder wer auf gewisse Weise nie ganz weg sein wird.
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Meinen kleinen Zwergpudel vermisse ich heut noch ( muss gleich meine Signatur ändern), ich würde so vieles anders machen!!! Mir kommen jetzt noch die Tränen, wenn ich an die letzten Momente denke, er ist viel zu früh gegangen.
Meinen Großen: eher nicht. Er ist mein Bester, aber im nachhinein einfach zuviel Selbstbewusstsein und Aggressivität. Aber er soll in einer bestimmten Lebensphase bei uns sein und das ist dann auch richtig so. Unser Kleiner? Auf jeden Fall, aber dann von Anfang an und nicht mit so viel Leid und Überlebenstechniken im Gepäck. -
Definitiv JA
Auch wenn Snorri sehr schwierig ist mit seinem ganzen Ängsten und es immer schwer ist alles um ihn rum zu planen und es soooo Zeitaufwändig und manchmal nervig und und und ist....Sein Blick, wenn er sich ankuschelt oder sich einfach freut wenn ich heim komme lässt das alles vergessen.
Ich liebe ihn einfach zu sehr.Und meinen Hund davor auch. Dieser war einfacher in der Handhabung aber dafür nicht verträglich mit anderen Hunden. Kompletter Unterschied zu Snorri. Trotzdem habe ich auch ihn über alles geliebt.
Definitiv zu beiden JA
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Hallo
Klar, wenn man mit dem Hundevirus infiziert ist, hat man keine Chance. Wenn man mit nem treuen Begeleiter groß geworden ist, ihm so manche Sorgen erzählt hat, klar dann muss auch ein Hund her wenn man schon groß ist.
LG
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Mmmh, gute Frage. Ich hätte Foxi gerne vom Welpenalter an, um zu gucken, wie er sich entwickelt hätte, wäre er von Anfang an in guten Händen gewesen. Als ich ihn mit 7 aus dem TH geholt habe, war er ja schon verkorkst. Ob ich diesen verkorksten Hund noch mal nehmen würde..... ich weiß es nicht..... Klingt gemein, gerade weil Foxi sich so gut gemacht hat, aber auf viele Probleme, gerade mit den Kindern, kann ich gut und gerne verzichten.
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Molly auf jeden Fall.
Das erste Jahr war sehr schwer und im Nachhinein weiss ich: ich habe sie mit den vielen Veränderungen überfordert. Das würde ich, wäre ich wieder in der Situation, anders machen.
Aber die enge Bindung zu ihr ist einfach unbeschreiblich und ich weiss das sie so an mir hängt, wie ich an ihr.Meistens reichen Fingerzeige, Augenkontakt oder ein Schnipsen und sie weiss was ich von ihr möchte. Bei ihr habe ich das Gefühl das sie mich "als Chef respektiert" und das ohne das ich mit irgendwelchen Zwängen mit ihr arbeite. Sie tut es einfach ganz natürlich. Klar, hat sie ihren Dickschädel. So ist die Rasse.
Aber das hat mich eben gelehrt sehr konsequent zu sein und ruhig zu bleiben auch wenn sie mal verpeilt durch die Gegend wandert. Sie hat mein Leben absolut bereichert.Bei Arthus kann ich das nicht eindeutig beantworten. So wie er heute ist: ja. Wie er früher war: nein.
Meine Eltern haben ihn (Hütehund) als Familienhund angeschafft als ich 11 Jahre alt war.
Er war kinderfreundlich aber auch freiheitsliebend, teilweise distanziert und sehr anspruchsvoll.
Es wurden Wochenenden auf Hundeplätzen verbracht. Er ist trotzdem regelmäßig und bei jeder Gelegenheit durchgebrannt und hat am liebsten sein Ding gemacht. Es war stressig ihn mitzunehmen weil sein Energielevel wahnsinnig hoch war.
Die enge Bindung von uns Kindern zu ihm war die ersten Jahre kaum da, auch vllt weil er sich nicht so gern hat streicheln lassen und wir nur wenig mit ihm anfangen konnten.
Es wurde erst besser als er so ca. 9-10 Jahre alt war und er ruhiger wurde. Ab da passte er dann auch besser in unser Leben bzw. das meiner Eltern.
Ich liebe diesen Hund absolut aber ihm und uns zuliebe würde ich die Entscheidung meiner Eltern, würde ich das alles nochmal erleben, anfechten.Für Arthus konnte ich einfach nie meine Hand ins Feuer legen. Er war teilweise unberechenbar.
Ich weiss erst mit Molly das eine Beziehung von Hund zu Mensch viel entspannter und vertrauensvoller aussehen kann.Aber wenn ein Tier stirbt, gehöre ich zu denen, wo das nächste Tier ganz anders sein soll, damit man nicht immer Vergleiche anstellt.
Dito. Ich möchte auch das mein nächster Hund ganz anders ist. Denn ich befürchte auch das ich sonst immer verlgeichen würde.
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