
-
-
Letzte Woche riefen unsere nachbarn an "Wisst ihr eigentlich, dass bei euch im Vorgarten ein Rehbock liegt?" - Ähm nein, das wussten wir nicht. Fenster geöffnet, raus geschaut: Da lag ein Rehböckchen unter Flieder. Er hat sich dann erschreckt und lief über die Straße in den Wald. Da wartete dann schon ein anderer Rehbock und griff ihn an und jagte ihn weiter. Die haben Stimmen von sich gegeben... :o0:
Als alles wieder ruhig war, bin ich mal raus um zu gucken. Wir hatten den Verdacht, dass gegenüber auf dem Waldweg ein verletztes Tier zurückgeblieben war. In dem Moment kam ein Hundehalter drüben auf dem Waldweg entlang, den hab ich gewarnt. Der latschte aber einfach weiter, Hund immerhin an der Flexi. Naja, dann rief er von drüben, dass das Böckchen da am Rand im Laub lag und sich nicht mehr rührte. Hab zu ihm gesagt er soll weitergehen, dass das Tier nicht auch noch Gaffer-Stress mit Hundebegleitung braucht. Und was sagt der?! "Das stört das Reh doch nicht!"
Stunde später kam dann der benachrichtigte Jagdpächter, das Böckchen war aber schon tot. Angefahren, wie man dann sehen konnte, als er es aus dem Laub geholt hat. Das hatte sich bestimmt bei uns im Garten ein ruhiges Plätzchen zum Sterben gesucht, bevor es dann doch nochmal aufgesprungen ist.
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Zitat
Also, alle die Tiere sehen wollen, Ihr könnt mich gerne besuchen kommen. Im Schnitt sehe ich 4 Mal in der Woche Tiere: Rehe, Hasen, selten Füchse, ganz, ganz selten einen Dachs. 18 Rehe bei einer Gassi-Rund war das höchste. Es sind so viele, dass ich mich nicht mehr frage, ob ich heute ein Tier sehe sondern eher überlege, wie nah ich heute an es heran komme, bevor es weg läuft. :o)
Hihi, ist bei uns genau so!
Aber bei uns gibt's halt auch überall rundherum felder, wälder, die donau auen usw.
Ich wunder mich eher oft wenn ich paar tage kein wild/waldtier sehe! -
Heinrich geht gerade auch an der Leine sowie wir das Grundstück verlassen.
Lieber einmal zuviel als ein totes Wildtier.unser Zaun ist fast fertig dann haben wir die Wildtiere quasi asugesperrt.
Besucher unseres Gartens und des angrenzenden Felds:- täglich 2 Fasane
- 1000000000 Hasen (mindestens)
- Rehe
- 1 Fuchs
- bisher 1 WildschweinManchmal komme ich mir vor wie im Zoo wenn ich aus dem Fenster sehe.
-
Also ich weiß von den Jägern, dass die vorm Mähen noch einmal mit den Hunden durch die Wiesen gehen und die ablaufen und alles rausdrücken, damit es eben nicht unter den Mäher kommt.
-
Alles ist schlimm, wenn Wildtiere durch Menschenhand unnötig getötet werden. Aber ob nun durch Hund oder Mähwerk oder katzen...nichts davon ist schlimmer als das andere. Ganz im Gegenteil. Ob es ein Rehkitz durch einen Hund schwer verletzt "gespielt" wird und dann verhungert oder durch ein Mähwerk im Idealfall sofort tot ist. Und kein bauer hat das gerne, alleine schon aus wirtschaftlichen gründen. Stichwort Botulismus durch den verwesenden Leichnam im Heu.
Den Finger auf andere zu zeigen " der macht das aber auch oder noch viel schlimmer" ist nicht nur unfair, sondern verbessert die Situation nicht.Fakt ist, einen Hund kann und sollte man unter Kontrolle haben. Und nochmal, der Hund muss dafür kein passionierter Jäger sein. Es "reicht" ein aufgepushtes Spielverhalten. Kennt man ja vielleicht, gerade wenn das Objekt sich nicht bewegt und irgendwie komisch ist, fangen Hunde an darum zu hüpfen, mal reinzubeissen. Dann quiekt es noch komisch dabei, bewegt sich aber nicht. Ganz ehrlich, dass ist ein hundeübliches Verhalten. Aber für so ein Zwerglein eben nicht ganz lustig.
-
-
Naja, aber wenn die Kitze wirklich schon bei Spielplätzen liegen und mein Hund es nicht aufstöbert, sondern drüber stolpert kann ich auch nichts mehr machen, das würde auch an einer Schleppleine passieren.
-
Zitat
Hier im Feld läuft Mira mit mir immer frei. Ich glaube nicht das wenn sie über ein reh stürzt das sie es gleich töten würde. Mira hätte glaube ich eher Angst davor (einig und allein wenn es weg rennt würde sie es Hetzen und dafür haben wir einen superschlachtruf)
Ich habe hier weder Hasen noch Rehe gesehen da die Juwi bei uns im Feld baut.
Im Wald dürfen bei uns überhaupt keine Hunde laufen und wenn dann nur an der Leine.
Aber das Problem ist doch gar nicht, dass dein Hund das Kitz ggf. nicht töten würde. Rehe habe sehr empfindliche Herzen und gehetzt zu werden und sei es auch nur kurz, kann für sie schon den Tod bedeuten. -
Ich werde nie verstehen, warum man Hunde auf Feldern und hohen Wiesen rennen lässt einfach so.
Hunde können doch auch auf Wegen bleiben
-
Wir wohnen hier ja auch direkt am Waldrand, daher auch das Rehböckchen im Garten. Im Winter waren es mal Wildschweine und letztes Jahr spielten Fuchsjunge vorm Haus.
Roxy hat starken Jagdtrieb. Sie darf trotzdem frei laufen. Und es war harte Arbeit, ihr beizubringen, immer auf dem Weg zu bleiben. In die hohen Wiesen darf sie gar nicht, geht sie auch nicht mehr. Ich leine sie sofort an, wenn ich merke, dass die Nase vermehrt arbeitet, sie generell anfängt zu wittern oder sie einfach nur etwas unruhiger wird. Wir sind Jagdausflug-frei. Okay, letztens ist sie einem Kanickel hinterher und hat sich an dessen Loch den Schädel eingerannt... Aber davon abgesehen: Jagdausflug-frei.
Das Risiko bleibt, ist mir bewusst und ich übernehme die Verantwortung.
Aber auch hier gibt es Leute, die das anders sehen. Letztens eine Frau die sich aufgeregt hat, dass die Rehe nicht tiefer im Wald bleiben, sondern tatsächlich so dreist sind, die Wiesen an ihrer Gassiroute zu bevölkern. - Was soll man so jemandem noch sagen? Die Aussage, dass sich doch die Frage stellt, wer hier in wessen Lebensraum eindrigt, hat sie nicht verstanden.
-
Zitat
Es könne auch 2 kg gewesen sein, nagel' mich nicht fest. Wir haben es nicht mehr gewogen...ich bin nicht so gut im schätzen.Biestmilch hätte keinen großen Sinn mehr gemacht...die braucht es direkt nach der Geburt...wir gehen davon aus dass es die von der Mama bekommen hätte. Wir hatten aber tatsächlich eigentlich Biestmilchersatz von Schafen/Ziegen gesucht (Kolostrum fürs Kalb haben wir hier, wäre aber eine eher schlechte Alternative), aber ein Schafzüchter meinte dass auch normale Milch, von Schaf oder Ziege, ausreichen würde. Hauptsache Energie. Naja, aber dazu kam es nicht mehr. Wir hatten gerade alles zusammen, wollten das erste Fläschchen anrühren...aber das Zwerglein hatte den Kampf leider bereits verloren. Wobei wir davon ausgehen, dass die Spritze vom Tierarzt ihm den Rest gegeben hat, denn danach verfiel er in ein Delirium, aus dem er nicht mehr erwachte. Aber es hätte alles nicht so weit kommen müssen.
Biestmilch braucht jedes Säugetier mindestens 5 Tage, klar gibts ausnahmen aber das schwache Immunsystem gerade bei Rehkitzen bricht da sofort zusammen
und kuhmilch oder deren austauscher ist der tod jedes Kitzes
ich zieh unseren Beppi mit ziegenmilch groß, Lämmeraustauscher findet Beppi regelrecht zu kotzen
was hat der Ta denn gespritzt?
ich glaube das Zwergerl ist am Stress gestorben, armes Dingerl -
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!