Jogger verletzt Hund tödlich

  • Ich verstehe nicht, warum man da überhaupt zutreten muss...dann bleibt man halt kurz stehen und wartet, bis die besitzer den Hund ranholen....



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  • Zitat

    warum haut er dann ab wenn es ein Unfall war.


    Spätestens ab dem Moment ist es kein "Versehen" mehr.


    Weil er vermutlich gar nicht bemerkt hat, wie schwer er den Hund verletzt hat.


    Gaby und ihre schweren Jungs

  • Woher wisst ihr das der Hund hinterhergerannt ist?
    Hier gab es vor nicht allzu langer Zeit folgendes Szenario: Ich gehe mit Zera über einen Bürgersteig, der halb Fußgänger- halb Radweg ist. Ein Radfahrer kommt von hinten angeschossen, ich habe den Hund aber nocht schnell zu Zeit ziehen können..trotzdem fährt der Radfahrer ganz dich an uns vorbei und streckt sein bein aus um den Hund zu treten. Gott sei dank aufgrund der hohen Geschwindigkeit des Rades daneben...sowas gibt es leider auch.


    Keiner kennt die genauen Umstände. Aber auch kleine Hunde haben keine Schädeldecke auf pappe..da muss man schon ordentlich treten um einen Schädelbruch zu verursachen....das zeigt in meinen Augen schon eine gewisse Brutalität...

  • Zitat

    Weil er vermutlich gar nicht bemerkt hat, wie schwer er den Hund verletzt hat.


    Gaby und ihre schweren Jungs


    Aber mit einem Schädelburch steht der Hund doch nicht mehr :/
    Der wird vorher sicher geschrieen haben und dann gelegen haben, dann einfach weiter rennen?

  • Zitat


    Aber: hier hat ein großer, junger und offensichtlich sportlicher Mann auf einen sehr kleinen Hund eingetreten. Das kann nicht sein. Das ist übertrieben brutale Gewalt gegen ein offensichtlich völlig unterlegenes Tier und sollte deswegen bestraft werden. Er hätte den Hund vermutlich verbal verscheuchen können, er hätte ihn anstupsen können, er hätte ihn ignorieren können. Es hätte soviele andere Möglichkeiten gegeben. Klar ist es nervig wenn man beim Joggen unterbrochen wird, aber es bestand keine Gefahr für den Jogger. Der Hund war lediglich ein Nervfaktor und seine Reaktion daher völlig übertrieben. Ich kann das nicht nachvollziehen.


    Aber wissen wir, ob der Jogger vielleicht versucht hat den Hund verbal zu verscheuchen?
    Nein
    Wissen wir wie lange der Hund den Jogger vielleicht "belästigt" hat?
    Nein


    Vielleicht hat er auch mehrfach versucht das Tier abzuwimmeln...
    Ohne genaueres zum hergang zu wissen, sollte man den Ball flach halten, ob die Schuld beim Hundehalter liegt oder beim Jogger...


    Hätte der Hund an der Leine am Wegesrand gesessen und man tritt zu, dann ist klar, wen die Schuld trifft...


    Mich würde halt wirklich interessieren, wie das ganze wirklich von statten ging...


    Rannte die kleine hin und er hat sofort zugetreten oder rannte die kleine mit ihm und hat nicht abgelassen???
    Wurde versucht abzurufen
    Oder wurde wohl noch gerufen: die will nur hallo sagen?


    Und vielleicht ist er nicht weg gerannt, sondern einfach nur weiter gejoggt und hat auf rufen nur nicht mehr reagiert, weil er genervt war..?!


    Wenn es ein Reflexartiger Tritt nach dem Hund war, muss der jogger auch gar nicht bemerkt haben, wie er den Hund verletzt hat...
    Bei so einem jungen und zierlichen Tier reicht doch nur die falsche Stelle aus...

  • Ich versteh gar nicht, wieso hier überhaupt diskutiert wird. Finde das müßig. Kein Mensch hat irgendein Lebewesen schwer zu verletzten oder zu töten, wenn er nicht in großer Gefahr schwebt. Und dazu gehörte das nicht. Das sollte jeder gesunde Menschenverstand erkennen, auch der Jogger selbst in der Situation.


    Abwehren kann man ganz anders, ohne Treten oder gar gleich Tottreten zu müssen!!!


    Und selbst wenn das alles so stimmt, dass der Hund bellend auf den Jogger zugerannt kam, hat der Jogger stehenzubleiben, wenn er ein Lebewesen verletzt hat, nicht einfach weiterzurennen!


    Bin raus hier.

  • Also bitte... einen Hund durch einen Tritt lebensgefährlich verletzen und es nicht merken? :hilfe:


    Zumal die Besitzerin ja auch schreibt "er konnte nicht mehr eingeholt werden", was ja impliziert, dass versucht wurde, ihn zumindest verbal noch zu erreichen.

  • Zitat

    Aber mit einem Schädelburch steht der Hund doch nicht mehr :/
    Der wird vorher sicher geschrieen haben und dann gelegen haben, dann einfach weiter rennen?



    Ein früherer Hund meines Bruders (DSH) ist in ein Auto gerannt. Er hatte keine äußerlich sichtbaren Schäden.
    Er konnte sogar zum Auto laufen.


    Erst beim TA sickerte ihm Blut aus dem Ohr und die folgenden Untersuchungen zeigten einen Schädelbruch.


    Gaby und ihre schweren Jungs

  • Zitat

    Also bitte... einen Hund durch einen Tritt lebensgefährlich verletzen und es nicht merken? :hilfe:


    Zumal die Besitzerin ja auch schreibt "er konnte nicht mehr eingeholt werden", was ja impliziert, dass versucht wurde, ihn zumindest verbal noch zu erreichen.


    :gut:

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