Hündin aus dem TH

  • Zitat

    Davon abgesehen ist es fraglich ob so ein Hund in einer Stadt zufrieden ist. Einen Versuch will ich es dennoch geben. ;)



    Ein Hund mit einem so ausgeprägten Jagdtrieb ist in der Stadt unter Umständen deutlich besser dran!

    • Neu

    Hi


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    • Danke für die Info. Hast du oder jmd. anderes Erfahrungen mit diesem Band und die Wirksamkeit? Kann mir bildlich nämlich nicht so ganz vorstellen wie Deltamethrin sich vom Hals zum Schwanz verteilt. :D
      Was kostet es?

    • Zitat

      Ein Hund mit einem so ausgeprägten Jagdtrieb ist in der Stadt unter Umständen deutlich besser dran!

      Na für mich vielleicht, da sich der Trieb da vllt. nicht so stark entwickelt oder nicht ausgelebt werden kann. Ob das für den Hund aber so gut ist ist fraglich, oder was ist die Grundlage deines Argumentes? Also freut mich natürlich zu hören aber Zweifel habe ich dennoch.

    • Zitat

      Na für mich vielleicht, da sich der Trieb da vllt. nicht so stark entwickelt oder nicht ausgelebt werden kann. Ob das für den Hund aber so gut ist ist fraglich, oder was ist die Grundlage deines Argumentes? Also freut mich natürlich zu hören aber Zweifel habe ich dennoch.



      Jagen lassen kannst du den Hund nirgends. Das heißt ausleben kann er den Trieb auch auf dem Land nicht nur ist er da ständig in "Versuchung" und damit konfrontiert und darf trotzdem nicht.



    • Geht das in die Richtung, wie du deine ursprüngliche Frage gerne beantwortet haben wolltest? Mich würde nämlich immer noch interessieren, was genau du damit meintest ;)

    • Ein Hund darf ja sowieso nicht jagen, auch nicht auf dem Land. Eine echte Jagdrakete steht in wildreichem Gebiet ständig unter Strom. In der Stadt sind die oft deutlich entspannter.
      Ob die Art der Haltung für einen hochtriebigen Jagdhund die richtige ist, ist eine andere Frage. Die muss sich aber jeder stellen, der so einen Hund aufnimmt, egal ob er auf dem Land lebt oder in der Stadt.


      edit: Srinele hat auch schon in meinem Sinne geantwortet. :smile:


      Zu Scalibor und Co.: Da fragst du lieber die Spanier, die wissen am besten, was wirkt (wenn überhaupt etwas wirkt) und was das jeweilige Präparat kostet (ist das wichtig?). Da die Hündin in einer Pflegestelle lebt, ist sie vielleicht auch schon entsprechend versorgt.

    • Zitat

      Geht das in die Richtung, wie du deine ursprüngliche Frage gerne beantwortet haben wolltest? Mich würde nämlich immer noch interessieren, was genau du damit meintest ;)


      Ja, die Antwort war passend. ;)
      Läufigkeit war das Einzige was MIR in den Kopf kam, deshalb die Frage damit nichts vergessen wird.


      Und zum Jagdtrieb: glaubst du nicht, dass das dennoch dem Hund anzumerken ist? Einer meiner Favoriten ist immernoch ein B.Collie und diesen würde ich mir nicht zulegen, eben da ich seinen Trieben wie zb das Hüten einfach nicht gerecht werde. Und das könnte doch in diesem Fall ähnlich sein oder nicht?

    • Für einen richtigen Jagdhund, der womöglich aus einer Arbeitszucht kommt, ist es mit Sicherheit am besten, er wird jagdlich geführt. Das können aber die wenigsten (v.a. einem Tierheimhund) bieten.


      Ich denke man kann Jagdverhalten auch versuchen bis zu einem gewissen Grad umzulenken mit Jagdspielen. Jagdverhalten hat verschiedenste Formen. Z.B. Stöbern, Hetzen, Vorstehen, Sichtjagd, Beuteschütteln...etc.. (Auch Hüten entwickelte sich aus ursprünglichem Jagdverhalten).
      Was sich für einen Jagdhund anbietet ist beispielsweise Reizangeltraining, Apportiertraining, Suchspiele ...
      So kann man versuchen den Trieb des Hundes etwas umzulenken. Ich selbst hatte aber noch nie einen Jagdhund und habe nur davon gelesen, finde es aber einleuchtend.


      Da es hier aber zusätzlich um einen Mischling geht, steht ohnehin (vor allem in dem Alter) in den Sternen, was überhaupt durchkommt...

    • Außerdem denke ich, dass man den meisten Hunden auch Alternativen zur Auslastung anbieten kann. Das wichtigste ist erst mal, dass der Hund überhaupt etwas zu tun bekommt. Natürlich bringt ein Retriever bessere Anlagen zum Apportieren mit, als zum Hüten. Wenn Hund und Mensch Spaß daran haben, könnte man mit einem Retriever trotzdem z.B. Treibball machen. Und wenn es mir darauf ankommt, dass ich unbedingt erfolgreich Dummyarbeit mit einem Hund machen will, dann würde ich auch zu einem Retriever raten. Wenn ein Retriever charakterlich gut zu mir passt muss ich ihn aber nicht zwangsläufig ausschließlich mit Dummyarbeit auslasten, sondern kann mir mit dem Hund auch Alternativen suchen.

    • Damit hast du wohl recht und wie gesagt versuchen möchte ich es trotzdem und Sportarten oder den trainings bin ich sehr offen gegenüber und bin mir sicher dass auch ich daran Spaß finden werde solange der Hund Spaß dran hat.
      Was mir definitiv zu anstrengend wäre ist ein Hund den ich nie ohne Leine laufen lassen kann oder der auf er Wiese sofort losrennt beim Spielen o.Ä. weil in 20m Entfernung eine Ente landet und ein Hund mit Jagdtrieb ist da sicher am ehesten so gepolt.^^
      Und allgemein, sowie geistige als auch sportliche Auslastung kann ich bieten da ich selbst Interesse habe und viel draußen bin.


      PS: zur Dummyarbeit (im Wasser). Wie trainiert man den Hund sich nicht zu schütteln wenn diese im Wasser durchgeführt wird? (wenn man direkt daneben steht, kann das sehr ärgerlich sein^^)

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