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Davon abgesehen ist es fraglich ob so ein Hund in einer Stadt zufrieden ist. Einen Versuch will ich es dennoch geben.
Ein Hund mit einem so ausgeprägten Jagdtrieb ist in der Stadt unter Umständen deutlich besser dran!
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Das würde ich dir auch raten. Bring dem Hund gar nicht erst bei, dass immer jemand da ist (den Fehler habe ich bei meiner ersten Hündin gemacht, die ich in meiner Studienzeit bekam, als ich fürs Examen gelernt habe).
Zur Seriosität: So, wie du die Organisation beschreibst (die Zusammenarbeit mit Pflegestellen) deutet für mich erstmal nichts darauf hin, dass sie nicht seriös sind. Ich achte immer darauf, dass nicht nur Welpen vermittelt werden, sondern auch ältere, konstenintensivere Tiere. Und eine umfassende Beratung im Vorfeld ist ein wichtiges Kriterium.
Naja, und du musst dich rechtzeitig um die Ausreiseformalitäten kümmern, aber ich könnte mir vorstellen, dass du schon selbst dran gedacht hast.
Ich würde, wenn du sie nehmen möchtest, so schnell wie möglich einen umfassenden MMK-Check in Auftrag geben. In Deutschland würde ich ihn nach 6 Monaten wiederholen, und zwar bei Laboklin. Hier kannst du dich informieren, vor allem auch, welche Tests in welchen Gebieten vor allem sinnvoll sind:
http://www.parasitosen.de/Parasiten/Europaweit.html
Es ist ja nicht so, dass man einen Hund mit einer Mittelneerkrankheit nicht aufnehmen soll, aber je früher man etwas behandelt, desto besser. Zumal die Medikamente in Spanien zum Teil günstiger sind, glaube ich.Und damit sie sich in der Zeit, in der du dort bist, nichts einfängst, solltest du sie mit einem Spot on oder einem Scalibor-Halsband schützen.
Danke für die Info. Hast du oder jmd. anderes Erfahrungen mit diesem Band und die Wirksamkeit? Kann mir bildlich nämlich nicht so ganz vorstellen wie Deltamethrin sich vom Hals zum Schwanz verteilt.
Was kostet es? -
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Ein Hund mit einem so ausgeprägten Jagdtrieb ist in der Stadt unter Umständen deutlich besser dran!
Na für mich vielleicht, da sich der Trieb da vllt. nicht so stark entwickelt oder nicht ausgelebt werden kann. Ob das für den Hund aber so gut ist ist fraglich, oder was ist die Grundlage deines Argumentes? Also freut mich natürlich zu hören aber Zweifel habe ich dennoch.
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Na für mich vielleicht, da sich der Trieb da vllt. nicht so stark entwickelt oder nicht ausgelebt werden kann. Ob das für den Hund aber so gut ist ist fraglich, oder was ist die Grundlage deines Argumentes? Also freut mich natürlich zu hören aber Zweifel habe ich dennoch.
Jagen lassen kannst du den Hund nirgends. Das heißt ausleben kann er den Trieb auch auf dem Land nicht nur ist er da ständig in "Versuchung" und damit konfrontiert und darf trotzdem nicht.
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Läufigkeit kann ich nur "passive Erfahrungen" berichten... also ich hatte noch nie ne läufige Hündin, wir haben unsere mit 2 1/2 kastrieren lassen und da war sie bei uns vorher noch nie läufig.
Ich weiß aber, dass die Läufigkeit durchaus eine komplizierte Zeit darstellen kann. Sie dauert in etwa 3 Wochen und sowohl Rüden als auch Hündinnen reagieren auf eine läufige Hündin. Wie und in welchem Ausmaß ist natürlich unterschiedlich! Außerdem verhalten sich viele Hündinnen während der Läufigkeit anders, als im normalen Leben. Ich hab z.B. ne Bekannte im Hundesportverein die sagt immer ihre Hündin "vergisst" während der Läufigkeit den gesamten Gehorsam. Auf Spaziergängen macht die Hündin eher einen auf "Hans guck in die Luft", als dass sie Lust hat zu machen, was Frauchen will... Eine Hündin in unserer Nachbarschaft reagiert während der Läufigkeit aggressiv auf andere Hündin, so auch auf unsere (kastrierte) Hündin.
Dazu kommt natürlich bei einer unkastrierten Hündin die Scheinträchtigkeit. Über die Symptome kannst du dich hier im Forum, oder auch auf anderen Internetseiten informieren.Was man sich dann natürlich zu gegebener Zeit auch überlegen muss: Kastration ja oder nein?
Da muss ich dazu sagen, dass das meiner Erfahrung nach ein schwieriges Thema hier im Forum ist
Viele sind strikt dagegen andere sind strikt dafür und die meisten lassen keine andere Meinung gelten. Meine Empfehlung: such dir wenn du wieder in D bist einen Tierarzt dem du vertraust und besprich mit ihm die Vor- und Nachteile einer Kastration - für einige Anregungen, wirst du hier im Forum sicher fündig ;-)Sonst: wie gesagt der Charakter des Hundes ist aus meiner Sicht nicht vom Geschlecht abhängig!
Geht das in die Richtung, wie du deine ursprüngliche Frage gerne beantwortet haben wolltest? Mich würde nämlich immer noch interessieren, was genau du damit meintest
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Ein Hund darf ja sowieso nicht jagen, auch nicht auf dem Land. Eine echte Jagdrakete steht in wildreichem Gebiet ständig unter Strom. In der Stadt sind die oft deutlich entspannter.
Ob die Art der Haltung für einen hochtriebigen Jagdhund die richtige ist, ist eine andere Frage. Die muss sich aber jeder stellen, der so einen Hund aufnimmt, egal ob er auf dem Land lebt oder in der Stadt.edit: Srinele hat auch schon in meinem Sinne geantwortet.
Zu Scalibor und Co.: Da fragst du lieber die Spanier, die wissen am besten, was wirkt (wenn überhaupt etwas wirkt) und was das jeweilige Präparat kostet (ist das wichtig?). Da die Hündin in einer Pflegestelle lebt, ist sie vielleicht auch schon entsprechend versorgt.
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Geht das in die Richtung, wie du deine ursprüngliche Frage gerne beantwortet haben wolltest? Mich würde nämlich immer noch interessieren, was genau du damit meintest
Ja, die Antwort war passend.
Läufigkeit war das Einzige was MIR in den Kopf kam, deshalb die Frage damit nichts vergessen wird.Und zum Jagdtrieb: glaubst du nicht, dass das dennoch dem Hund anzumerken ist? Einer meiner Favoriten ist immernoch ein B.Collie und diesen würde ich mir nicht zulegen, eben da ich seinen Trieben wie zb das Hüten einfach nicht gerecht werde. Und das könnte doch in diesem Fall ähnlich sein oder nicht?
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Für einen richtigen Jagdhund, der womöglich aus einer Arbeitszucht kommt, ist es mit Sicherheit am besten, er wird jagdlich geführt. Das können aber die wenigsten (v.a. einem Tierheimhund) bieten.
Ich denke man kann Jagdverhalten auch versuchen bis zu einem gewissen Grad umzulenken mit Jagdspielen. Jagdverhalten hat verschiedenste Formen. Z.B. Stöbern, Hetzen, Vorstehen, Sichtjagd, Beuteschütteln...etc.. (Auch Hüten entwickelte sich aus ursprünglichem Jagdverhalten).
Was sich für einen Jagdhund anbietet ist beispielsweise Reizangeltraining, Apportiertraining, Suchspiele ...
So kann man versuchen den Trieb des Hundes etwas umzulenken. Ich selbst hatte aber noch nie einen Jagdhund und habe nur davon gelesen, finde es aber einleuchtend.Da es hier aber zusätzlich um einen Mischling geht, steht ohnehin (vor allem in dem Alter) in den Sternen, was überhaupt durchkommt...
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Außerdem denke ich, dass man den meisten Hunden auch Alternativen zur Auslastung anbieten kann. Das wichtigste ist erst mal, dass der Hund überhaupt etwas zu tun bekommt. Natürlich bringt ein Retriever bessere Anlagen zum Apportieren mit, als zum Hüten. Wenn Hund und Mensch Spaß daran haben, könnte man mit einem Retriever trotzdem z.B. Treibball machen. Und wenn es mir darauf ankommt, dass ich unbedingt erfolgreich Dummyarbeit mit einem Hund machen will, dann würde ich auch zu einem Retriever raten. Wenn ein Retriever charakterlich gut zu mir passt muss ich ihn aber nicht zwangsläufig ausschließlich mit Dummyarbeit auslasten, sondern kann mir mit dem Hund auch Alternativen suchen.
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Damit hast du wohl recht und wie gesagt versuchen möchte ich es trotzdem und Sportarten oder den trainings bin ich sehr offen gegenüber und bin mir sicher dass auch ich daran Spaß finden werde solange der Hund Spaß dran hat.
Was mir definitiv zu anstrengend wäre ist ein Hund den ich nie ohne Leine laufen lassen kann oder der auf er Wiese sofort losrennt beim Spielen o.Ä. weil in 20m Entfernung eine Ente landet und ein Hund mit Jagdtrieb ist da sicher am ehesten so gepolt.^^
Und allgemein, sowie geistige als auch sportliche Auslastung kann ich bieten da ich selbst Interesse habe und viel draußen bin.PS: zur Dummyarbeit (im Wasser). Wie trainiert man den Hund sich nicht zu schütteln wenn diese im Wasser durchgeführt wird? (wenn man direkt daneben steht, kann das sehr ärgerlich sein^^)
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