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Die Umgewöhnung ist das kleinste Thema, in dem Alter haben sich Hunde in aller Regel noch nicht gebunden. Und selbst dann sind die allermeisten Hunde in der Lage, sich noch umzustellen. Die Schüchternheit gegenüber Menschen liegt neben Rassedispositionen u.a. daran, was die Hündin etwa bis zur 12. Woche erlebt hat, bis dahin findet die Sozialisation auf die Umwelt statt. Wie ist die Hündin bisher aufgewachsen? War sie zusammen mit ihrer Mutter und ihren Geschwistern? Wie ist die Mutter charakterlich? Vieles davon überträgt sich auf die Welpen. Welche Umweltreize und wie haben die Welpen Umweltreize kennengelernt? Frag Dich, in welcher Umgebung Dein Hund in Zukunft leben soll, und ob er diese Umgebung als Welpe schon positiv verknüpfen konnte.Wenn es danach ginge, dann könnte man nie einen Tierschutzhund bzw. Auslandshund aufnehmen. Oft weiß man nicht, was ihnen widerfahren ist und wie sie aufgewachsen sind.
Diese Punkte kann man sicherlich bei einem Züchter berücksichtigen, aber nicht bei einem "Straßenhund".
Ich glaube, dass man auch einen Hund erziehen/leiten kann, bei dem man das nicht weiß, allerdings sollte man da schon Erfahrung haben und vor allen Dingen Hunde verstehen! -
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Hallo Menno,
hm, diesbezüglich Tipps zu geben ist natürlich nicht so einfach. Aber meist merkt man dann doch recht schnell ob "die Chemie" stimmt. Und das ist immer erstmal meine Entscheidungsgrundlage... Ich würde sie also einfach ein paar Mal zum Spazierengehen abholen und dann ganz einfach schauen, ob ihr Spaß miteinander habt
. Du siehst dann vielleicht auch schon, wie sie auf Fremde, andere Hunde etc. reagiert und kannst auch mit der Pflegefamilie über etwaige Probleme sprechen (sofern sie ehrlich sind). Mach dir einfach ein gutes Bild und entscheide dann! Probleme können natürlich immer auftreten. Meine Hündin z.B. war auch in einer Pflegestelle. Allerdings war die auf dem Dorf und die hatten demnach anscheinend keine Ahnung, dass sie in der Stadt Angst hat. Das ist jetzt unsere Baustelle. Aber ich würde nie auf die Idee kommen, sie deswegen abzugeben. Deswegen finde ich auch deine Idee mit dem 1Monat-Probe nicht gut...Wer weiß, wie oft die KLeine vorher schon rumgereicht wurde. Das ist einfach nicht gut... Und: Bei einem TH-Hund muss man sich IMMER darauf einstellen, dass es vielleicht Probleme gibt und dann auch bereit sein, daran zu arbeiten... Will man das auf jedenfall vermeiden, dann ist ein Hund aus einer Zucht mit guter und nachweislicher Sozialisation besser....
Ich wünsch dir jedenfalls viel Glück bei der Entscheidung. Schick mal ein Bild von der KLeinen
Liebe Grüße -
Sorry wenn beim Zitieren eben etwas falsch lief.
Zitat
Das war Deinem Ursprungsposting nicht zu entnehmen, und nur darauf bezog sich meine Rückmeldung, dass bei mir wenig Eigeninitiative ankam.Deshalb hatte ich nochmal ein kleines Update (unter deinem letzten Post) hinzugefügt bzgl. "Motivationsschreiben". Vielleicht ist es hier nicht Gang und Gebe, dass sich Leute ernsthaft informieren, ich weiß nicht wieviele Posts hier täglich eröffnet werden à la "ich möchte einen Hund" mit TEs die total unbedacht an die Sache rangehen (kann es nicht genau sagen da ich in letzter Zeit hier inaktiv war). Dann Entschuldigung für die fehlende Info, kann das Mistrauen dann durchaus nachvollziehen. Ich informiere mich definitiv, versuche mein Wissen hier im Forum weiter auszubauen und bin wie gesagt deshalb auch hier um nicht ins offene Messer zu laufen.
Übrigens danke für den post, werde aufmerksam sein.
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Nah gut, dann beantworte ich mal lediglich die Frage:
Beachten bei der Hündin? - Z.B. das ein Hund kein Gegenstand ist, den man zur Probe mitnimmt und bei nicht gefallen wieder zurück gibt
Zusätzlich - lies dir sehr gut die Eigenarten eines Podencos durch. Wenn in der Hündin tatsächlich einer drin steckt und dessen Anteile durchkommen, dann solltest du gut informiert sein. Podencos sind einbischen anders, wie andere Hunde und da könntest du mit deiner Vorstellung davon, alles erzogen zu bekommen, schnell an Grenzen stoßen
Ich bin ehrlich gesagt total baff dass der Satz hier so negativ rüberkommt. Ich hätte auch schreiben können ich nehme ihn sofort und wenns nicht passt gebe ich ihn ab. Da könnte ich die Aufruhr ja verstehen und genau das möchte ich eben vermeiden.
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Hallo Menno,
hm, diesbezüglich Tipps zu geben ist natürlich nicht so einfach. Aber meist merkt man dann doch recht schnell ob "die Chemie" stimmt. Und das ist immer erstmal meine Entscheidungsgrundlage... Ich würde sie also einfach ein paar Mal zum Spazierengehen abholen und dann ganz einfach schauen, ob ihr Spaß miteinander habt
. Du siehst dann vielleicht auch schon, wie sie auf Fremde, andere Hunde etc. reagiert und kannst auch mit der Pflegefamilie über etwaige Probleme sprechen (sofern sie ehrlich sind). Mach dir einfach ein gutes Bild und entscheide dann! Probleme können natürlich immer auftreten. Meine Hündin z.B. war auch in einer Pflegestelle. Allerdings war die auf dem Dorf und die hatten demnach anscheinend keine Ahnung, dass sie in der Stadt Angst hat. Das ist jetzt unsere Baustelle. Aber ich würde nie auf die Idee kommen, sie deswegen abzugeben. Deswegen finde ich auch deine Idee mit dem 1Monat-Probe nicht gut...Wer weiß, wie oft die KLeine vorher schon rumgereicht wurde. Das ist einfach nicht gut... Und: Bei einem TH-Hund muss man sich IMMER darauf einstellen, dass es vielleicht Probleme gibt und dann auch bereit sein, daran zu arbeiten... Will man das auf jedenfall vermeiden, dann ist ein Hund aus einer Zucht mit guter und nachweislicher Sozialisation besser....
Ich wünsch dir jedenfalls viel Glück bei der Entscheidung. Schick mal ein Bild von der KLeinen
Liebe Grüße
Danke für den Post. Okay, wie ich dem entnehmen kann (sowohl deinem als auch ein, zwei anderen Posts) ist es klüger es aufs Gassigehen zu beschränken anstatt den Hund komplett in meine Wohnung zu übernehmen. Da es hier schon mehrfach erwähnt wurde, werde ich den Vorschlag herzlich annehmen. Schön, dass man dies auch normal mitteilen kann ohne einem gleich Steine an den Kopf zu werfen - ist wie gesagt mein erster Hund.
Anyways: hier mal ein Bild: -
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Jap, lieber nicht gleich mitnehmen würd ich sagen. Ist dann auch für dich einfacher, falls du merkst, es klappt doch nicht! Und wie gesagt: Du wirst bestimmt schnell merken, ob es passt oder nicht. Und du klingt für mich so, als wärst du bereit, an Problemen zu arbeiten, daher spricht auch nichts gegen einen TH-Hund, finde ich. Außerdem ist die Kleine ja auch noch jung- und zuckersüß by the way
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PS: mir ist bewusst dass es faktisch keinen Unterschied macht ob ich den Hund offiziell aufnehme und nach einem Monat wieder abgebe oder ob ich ihn zur Probe nehme und wieder abgebe. Die Einstellung ist da aber ein Unterschied.
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ach ja, wichtig ist auch noch, dass du über Mittelmeerkrankheiten informiert bist. Weißt du da Bescheid?
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so wie du schreibst wirst du auch einen schwierigen hund bekommen, denn einerseits bist du cool unterwegs aber andererseits nimmst du den hund auf probe, also scheisst dich gerade in die hose, oder....also ich habe mir immer schwierige hunde genommen, und habe nie eine probezeit ihnen gegeben denn ich habe ihnen mein leben gegeben mit voller hingabe in schlechten wie auch in guten zeiten, diese hunde aus dem ta brauchen ca. 1 jahr wenn nicht länger bis sie zuhause sind, und ihr ein team werdet, also zeit und geduld ist die antwort, und leider nicht nur ein monat, also diese einstellung ist keine gute voraussetzung einen hund sich zu nehmen, eine hündin ist viel braver als ein rüde, in allen dingen, ob es das gassie gehen ist oder sonstiges, auch der umgang mit rüden und anderen hunden ist leichter, aber die läufigkeit ist natürlich ein thema, daher sollte man sie op lassen, meine hündin aus der todeszone - spaniens, wird 4 mal läufig, ist aber so souverän das ich sie nicht op lasse, warum auch, sie hat kein problem, nur das problem ist das wir im schnitt 3-4 wochen und das 4 mal aufpassen müssen, sie ist dadurch eingeschränkt auch mit dem hundesport, d.h. mit solchen ta hunden ist es ein muss - mit ihnen in einen hundesportverein zu gehen, um sie richtig auszubilden, sonst hat man ein leben lang probleme, aber ich denke da du kein leichter typ bist, wird auch dein hund dir einiges zum nachdenken geben - ich denke du wirst es schaffen, aber lass dir doch auch mal was ...sagen...schreiben...damit du mal nachdenkst, denn hundearbeit beginnt mit deiner eigenen arbeit an dir selbst .....in diesem sinne
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Jap, lieber nicht gleich mitnehmen würd ich sagen. Ist dann auch für dich einfacher, falls du merkst, es klappt doch nicht! Und wie gesagt: Du wirst bestimmt schnell merken, ob es passt oder nicht. Und du klingt für mich so, als wärst du bereit, an Problemen zu arbeiten, daher spricht auch nichts gegen einen TH-Hund, finde ich. Außerdem ist die Kleine ja auch noch jung- und zuckersüß by the way
Bereit auf jeden Fall und voller Enthusiasmus - und ich bin mir sicher dass dieser auch nicht schwindet auch wenn selbstverständlich am Anfang alles noch aufregender ist, weil es eine neue Situation ist.
Geduldig bin ich auch, Zeit habe ich auch sehr viel. Ich bin Student und habe meinen Nebenjob schon geschmissen, da 3 extra Monate Spanisch lernen eindeutig einen größeren Stellenwert haben und habe somit bis September gar nichts zu tun.
Eigentlich die beste Zeit um einen Hund zu nehmen oder seht ihr das anders?Bzgl. Krankheiten: Nein, weiß ich noch nicht.
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