Würde es für einen Appenzeller ausreichen ? :-/
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Was für eine Rasse würdet ihr mir denn Empfehlen jetzt wo ihr meine Lage kennt ?? :-/
Ich empfehle nicht gerne anderen eine bestimmte Rasse. Jede Rasse bringt ihre eigenen typischen Schwierigkeiten mit. Ein Appenzeller ist nicht nach meinem persönlichen Geschmack, rein optisch, aber wenn er dir gefällt - warum nicht? Jeder muss sich seinen Hund selber aussuchen.Zitat
Meine Kriterien :
1.nicht zu klein und nicht zu groß
Da ist ein Appenzeller Sennenhund dann aber wohl schon zu groß.
Mittelgroße Hunde haben eine Schulterhöhe zwischen 40 und 50 cm.
Die ist bei den Rassestandarts mit angegeben. -
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1. Das Aussehen sollte nicht das wichtigste und schon gar nicht das einzige Kriterium sein. Eignung und Veranlagung spielen eine größere Rolle! Und wenn es kein Welpe wird, ist es vermutlich wenig sinnvoll, sich genau auf eine Rasse festzulegen - einen erwachsenen Hund würde ich eher im Tierheim suchen, und da sitzen nicht nur Rassehunde.
2. Wenn du jetzt einen Hund holst, dann wird der evtl. 10 oder gar 15 Jahre bei euch sein. Wenn du davon ausgehst, dass deine Eltern den Hund dann behalten werden, dann sollten deine Eltern auch den Hund aussuchen. Der Hund wird die meiste Zeit des Tagen von deiner Mutter betreut werden, weil du in der Schule und beim Training bist (und mal abends weggehst usw), und er wird den Rest seines Lebens mit deiner Mutter bzw. deiner Familie verbringen, weil du studierst oder oder - es wird also de facto der Hund deiner Mutter sein, nicht deiner.
Deine Eltern zahlen alles, kümmern sich um (fast) alles, und du erziehst für eine Stunde am Tag ein bisschen an dem Hund rum und glaubst, es wird deiner? Nö, so wird das nicht laufen.Versteh mich nicht falsch, es können trotzdem alle glücklich werden - nur sollten deine Eltern das entscheidende Wort mitzureden haben, wenn es um die Rasseauswahl geht.
Ich habe mit 11 Jahren einen Hund bekommen. Ich wollte unbedingt unbedingt unbedingt... mir war egal was für einer, nur Hund. Meine Mutter hatte Angst vor Hunden, nur vor Dackeln nicht (ausgerechnet!). Also wurde es ein Tierschutzdackel, der zwar Böses erlebt hatte, aber bei uns zum tollen Familienhund wurde. Er war mein Spielkumpan und bester Freund, und ich hab viel mit ihm gemacht. Aber da meine Mutter immer zuhause war und von ihr das Futter kam, wurde sie für den Hund auch schnell sehr wichtig, und im Lauf der Jahre wurde schließlich mein Vater die wichtigste Person für den Hund. Die beiden waren unzertrennlich, wenn der Papa zuhause war. Als ich dann mit 18 auszog, blieb der Hund noch fast 10 Jahre lang bei meiner Familie. "Mein" Hund war er also eigentlich nie.
Für mich war das kein Problem, aber hätten meine Eltern nun einem Hund zugestimmt, der nicht zu ihnen gepasst hätte, hätte das gut ins auge gehen können. -
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Also sagen wir mal so ähnlich wie der Appenzeller vom aussehen her
Hol dir einen etwas klein geratenen Appenzeller-Mix aus dem Tierheim.Zitat
Was ich nicht verstehe ein Freund von mir (bzw. seine Familie) besitzt einen Hund (Labrador und Dalmatiner Misch.)
So dieser Hund hat nur Platz in einer kleinen Wohnung und mit ihm wird täglich 3 mal gassi gegangen mehr nicht.
Und da ich oft bei ihm bin sehe ich aber wie glücklicher dieser Hund doch ist...
Der Hund muss sich meiner Meinung nach dem Menschen anpassen und nicht andersrum...
Das kann täuschen.
Alle meine Nachbarn sind fest davon überzeugt, dass ihre Hunde glücklich sind. Ich sehe das ätwas anders.
Nur weil ein Hund kein eindeutiges Problemverhalten zeigt, heißt das nicht, dass er glücklich ist. Viele Hunde leiden still vor sich hin, werden depressiv, apathisch - und das wird dann gleichgesetzt mit "brav".
Andere Hunde wiederum machen fürs ungeübte Auge den Anschein von überschwenglicher Lebensfreude und grenzenloser Energie und Ausgelassenheit. In Wirklichkeit sind viele dieser Hunde hyperaktiv, verunsichert, respektlos, haben "ADHS", sind pausenlos gestresst (durch das Fehlverhalten ihrer Halter).Natürlich kann es auch sein, dass der Hund deines Freundes tatsächlich wirklich glücklich ist. Dann macht er alles richtig, und dem Hund gehts gut. Ob ein Hund glücklich wird, hängt nicht davon ab, ob es ein Grundstück am Haus gibt. Das ist für den Hund relativ unwichtig. Klar ist es für einen Hund genauso schön wie für Menschen, wenn er täglich in den Garten kann, die frische Luft und das Grün genießen kann. Dem Hund geht aber nichts ab, wenn er das nicht hat.
Das wichtigste ist, dass der Hund, sowohl ein Wohnungshund, als auch ein Haus-mit-Garten-Hund, viel Auslauf bekommt, Auslauf bedeutet ohne Leine, also der Hund muss Strecke machen, muss viele verschiedene Sinneseindrücke auf dem Spaziergang mitnehmen dürfen, und seine eigene Geschwindigkeit bestimmen dürfen.
Genauso wichtig ist die Kommunikation mit dem Menschen, auch zu Hause. Es ist weniger wichtig, einem Hund Befehle hinzuschmeißen, die er zu befolgen hat, sondern täglich aktiv mit ihm zu kommunizieren, zu interagieren, und sich nach seinen Bedürfnissen zu richten. Insofern muss sich ein Mensch sehr wohl dem Hund anpassen.Zitat
In anderen Ländern Türkei,Croatien,Argentinien,Brasilien leben die Hunde auch nur draussen das Härchen besorgt dann nur das essen wenn sie eins haben
In diesen Ländern hat ein Hund nicht nur einen niedrigen, sondern gar keinen Stellenwert.Die Hunde dort werden größtenteils sich selbst überlassen, oder schlimmer.
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und spielt mit den ab und zu mal
Sicher nicht.Zitat
und das reicht denene völlig..
Also man sollte immer runter gucken und sehen was der eigene Hund für ein Leben lebt und nicht nach oben gucken und es den Popstars etc. nach zu machen
NICHT BÖSE NEHMEN nur finde ich das die sache zu falsch angesehen wird
Naja, also ich orientiere mich gerne nach oben, statt nach unten. Sonst müsste ich es meinen Nachbarn gleichtun, und das könnte ich mit meinem Gewissen nicht vereinbaren.Zitat
Und ein Hund, den man auf Biegen u Brechen in ein Schema pressen will, kann sehr unglücklich werden - das ist doch nicht dein Ziel, oder? Es gibt über 300 Hunderassen, da ist die Größe das geringste Problem.
Ihr habt Katzen u Hühner im Garten, da ist doch zB eine Rasse mit wenig Jagdtrieb wichtig.
Ein Appenzeller Sennenhund als Hofhund würde doch dann da reinpassen, oder?Zitat
Jagdtrieb wäre kein Problem.
Wo kommen dann die Hühner und Katzen hin?Ich kenne das leider, mein Hund kriegt nen Tunnelblick, wenn er vor ner Karnickelbuchte steht, der kriegt dann nichts mehr um sich rum mit. Kann sehr, sehr nervig werden auf Dauer. Aberziehen ist äußerst schwierig.
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Zeit so gut wie immer nur halt immer Abwechselnd bis Mittags meine Mutter die ihn eher mit Streicher Einheiten versorgen würde und später wäre ich an der reihe um in zu fördern
Streicheln reicht nicht aus. Sie muss sich genauso in die Erziehung reinhängen, wie du. Wenn sie deinen Hund verzieht, in deiner Abwesenheit, oder noch schlimmer, in deiner Anwesenheit, kann es sehr schnell zum Krach kommen mit deiner Mutter.Zitat
Hundesport hmm..ich weiß nicht also da ich und meine familie sehr gerne joggen würde das reichen ?
Ausschließlich stures geradeausrennen reicht einem Hund definitiv nicht. Hundesport in einer Hundeschule ist nicht nötig, aber sicherlich eine nette Abwechslung für den Hund. Was er braucht ist intensive Beschäftigung mit DIR.Zitat
Auf jeden Fall anhänglich.
Das kann jede Rasse.Zitat
Das ist die schwierigste Frage worauf ich selber noch keine richtige Antwort gefunden habe
Du meinst die Frage nach Welpe oder adultem Hund? (versuch mal die Zitatfunktion zu benutzen, sonst weiß man nicht, worauf du dich beziehst)
Die Frage nach Welpe oder nicht finde ich die am wenigsten wichtigste.
Das einzige, was du wissen musst, ist, dass ein Welpe rund um die Uhr betreut werden muss, und er nur schrittweise ans alleinsein herangeführt werden darf, also ab 6 Monaten. -
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1. Das Aussehen sollte nicht das wichtigste und schon gar nicht das einzige Kriterium sein. Eignung und Veranlagung spielen eine größere Rolle! Und wenn es kein Welpe wird, ist es vermutlich wenig sinnvoll, sich genau auf eine Rasse festzulegen - einen erwachsenen Hund würde ich eher im Tierheim suchen, und da sitzen nicht nur Rassehunde.
Man sollte dem Themenstarter nun nicht unterstellen, dass er ausschließlich einen Rassehund mit Stammbaum und Papieren haben will. Das hat er nie gesagt. Aber sebst wenns so wäre, wärs doch ok.
Mal davon abgesehen - im Tierheim sitzen ausschließlich Rassehunde.Jeder Mischling hat mindestens zwei Rassen in sich.
Von daher kann man sich sehr wohl nach der Rasse orientieren, ob das was für einen wäre, als erstes mal optisch. Er soll einem ja schließlich in erster Linie gefallen.
https://www.dogforum.de/aber-e…hon-aussehen-t164735.htmlZitat
2. Wenn du jetzt einen Hund holst, dann wird der evtl. 10 oder gar 15 Jahre bei euch sein.
Da ist was dran ...
http://www.tierschutz-berlin.d…iervermittlung/hunde.htmlSeite drei, oben.
Apollo. Wird im Dezember siebzehn Jahre alt.
"... Unser Apollo kam wegen Umzugs und Zeitmangels zu uns.
Er wurde am 10.12.1996 geboren und ist etwa 48 cm hoch.
Apollo ist ein ganz ruhiger und lieber Kerl.
Der zauberhafte ältere Herr kann mal allein bleiben, fährt aber bisher nicht so gern im Auto mit.
Er sucht ein Zuhause, in dem er seine letzte Zeit mit viel Streicheln und gemütlichem Zusammensein einschließlich kleiner Gassigänge verbringen kann.
Da er ja aufgrund seines Alters nicht mehr so viel Zeit hat, ist er für jede liebevolle Minute sehr dankbar. ..."Ist das nicht traurig?
Wie kann man nur? Wie kann man einen so alten Hund einfach abschieben?
Willst du ihn nicht haben? :ua_smile: Optisch würde er sogar in dein Wunschbild passen. Und er macht sicher keine Schwierigkeiten. :ua_wink:Zitat
Wenn du davon ausgehst, dass deine Eltern den Hund dann behalten werden,
Hat er nie behauptet. Das wird ihm nur die ganze Zeit unterstellt. -
Doch, er hat geschrieben, dass der Hund bei seinen Eltern bleiben würde.
l
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Nein ich mache keine Ausbildung sicher nicht :-)
Also 2 Jahre bin ich aufjedenfall noch hier (bei meinen Eltern) und auch wenn nicht meine eltern würden ihn sicherlich behalten :-):| ?
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@Alina_
Das ist echt traurig, hoffentlich findet sich noch ein letztes schönes Zuhause für ihn.
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Wir haben selber einen Appenzeller. Kennst du die Eigenschaften von einem Appenzeller? Kennst du seinen Charakter? Mit Joggen ist es bei einem Appenzeller nicht getan. Das ist ein Treibhund. Und so möchte er auch gerne beschäftigt werden. Appenzeller möchten bei ihren Menschen sein. Die sind Fremden gegenüber zurückhaltenden und lassen sich nicht anfassen ( ausnahmen gibt es).
Unseren Appenzeller können ganze 4 Menschen anfassen. Das sind ich, mein Mann, meine Mutter und eine Freundin. Selbst meine Schwiegereltern können sie nicht anfassen obwohl sie die von klein auf kennt und gesehen hat. Wir können unseren Appenzeller nicht länger alleine lassen. Sie macht nichts kaputt aber sie vermisst uns so sehr das sie nicht raus will und auch nichts frisst. Und wir haben es mit ihr geübt. Sie sind sehr eigensinnig und selbständig.
Lg
Sacco
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