Würde es für einen Appenzeller ausreichen ? :-/

  • Was ich nicht verstehe ein Freund von mir (bzw. seine Familie) besitzt einen Hund (Labrador und Dalmatiner Misch.)
    So dieser Hund hat nur Platz in einer kleinen Wohnung und mit ihm wird täglich 3 mal gassi gegangen mehr nicht.
    Und da ich oft bei ihm bin sehe ich aber wie glücklicher dieser Hund doch ist...
    Der Hund muss sich meiner Meinung nach dem Menschen anpassen und nicht andersrum...wie wäre das wenn du ein Auto kaufst und das entscheidet dann selber wann es fährt und wann nicht und du muss sich dem anpassen..
    Das war vor 100 jahren genau so erst Mensch dann Hund klar sollte man denn Hund nicht zu sehr benachteiligen aber man darf ihn auch nicht zu sehr schmeicheln lassen.
    Ich liebe Hunde, versteht das jetzt nicht falsch...
    In anderen Ländern Türkei,Croatien,Argentinien,Brasilien leben die Hunde auch nur draussen das Härchen besorgt dann nur das essen wenn sie eins haben und spielt mit den ab und zu mal und das reicht denene völlig..
    Also man sollte immer runter gucken und sehen was der eigene Hund für ein Leben lebt und nicht nach oben gucken und es den Popstars etc. nach zu machen :-)
    NICHT BÖSE NEHMEN nur finde ich das die sache zu falsch angesehen wird :-S

  • Du kannst doch einen Hund nicht mit einem Auto vergleichen! Und ja, in anderen Ländern geht es Hunden (und auch Menschen!) schlechter, aber das legitimiert doch nichts!!
    Ich habe auch keine große Wohnung und bin Studentin, aber ich richte mein Leben auch nach dem Hund aus. Willst du das? Nicht böse sein, aber ich denke du solltest vielleicht erstmal als Gassigänger fürs Tierheim oder für Hundehalter, die nicht ausreichend Zeit für ihren Hund haben, starten...

  • Aber wenn du überwiegend im Gelände fahren willst, kaufst du dir auch nen Jeep und nicht nen Ferrari, den du dann mühevoll umrüsten musst. Je genauer du weißt, was du mit einem Hund machen willst & von ihm erwartest, je besser kannst du auswählen.
    Und ein Hund, den man auf Biegen u Brechen in ein Schema pressen will, kann sehr unglücklich werden - das ist doch nicht dein Ziel, oder? Es gibt über 300 Hunderassen, da ist die Größe das geringste Problem.
    Ihr habt Katzen u Hühner im Garten, da ist doch zB eine Rasse mit wenig Jagdtrieb wichtig.


    Natürlich kommen Gebrauchshunde (Jagd-, Wachhunde) in anderen Ländern mit weniger klar, aber du BRAUCHST ja keinen Hund, du willst einen Kumpel - warum soll denn der dann nicht das bestmögliche Leben haben?

  • Deswegen bitte ich ja um eure Hilfe ob ihr nicht was besseres für mich hätten wenn ihr der meinung seid das der Appenzeller nicht geeignet ist :-S

  • Das ist ja auch super, dass du fragst! Aber um da einen guten Tip geben zu können, brauchen wir mehr Infos. Zum Beispiel:
    - darf der Hund Jagdtrieb haben?
    - ist es okay, wenn der Hund wacht (das heißt, darf er bellen, wenn sich Fremde/Besuch dem Haus nähern)
    - wieviel Zeit habt ihr JEDEN TAG für den Hund?
    - soll der Hund nur Gassi gehen u mal joggen, oder plant ihr Hundesport, falls ja, welchen?
    - soll der Hund eher anhänglich sein, oder eher ein 'unabhängiger geist' (mit den entsprechenden Konsequenzen für die Ausbildung)
    - habt ihr Zeit/Lust für Fellpflege?
    - Welpe oder erwachsener Hund?


    Das wär mal so der Anfang.

  • Jagdtrieb wäre kein Problem.
    Wenn er wacht wäre es gut aber kein muss.
    Zeit so gut wie immer nur halt immer Abwechselnd bis Mittags meine Mutter die ihn eher mit Streicher Einheiten versorgen würde und später wäre ich an der reihe um in zu fördern :-)
    Hundesport hmm..ich weiß nicht also da ich und meine familie sehr gerne joggen würde das reichen ?
    Auf jeden Fall anhänglich.
    Fellpflege etc. würde sich sicher meine schwester gerne drum kümmern (Krankenschwester :p )
    Das ist die schwierigste Frage worauf ich selber noch keine richtige Antwort gefunden habe :-S

  • ich weiss nicht, wenn ich diesen bericht lese habe ich das gefühl, in deiner familie macht jeder das was er will, und kümmert sich nicht viel um den anderen, wenn in eine familie ein hund kommt, dann sollten alle an einen strang ziehen, und sich untereinander absprechen - so entstehen keine ängste und sorgen, denn eine familie hält zusammen, man sollte auf jeden fall mit einem hund in eine hundeschule oder in einem hundesportverein, dort sind die profis und der hund wird dort gefordert und du lernst mit ihm besser umzugehen, er lernt das soziale umfeld besser und auch in der gruppe mit anderen hunden zu arbeiten, soviel zeit muss sein, und nicht nur der nachbar, den kannst ja dazu einbeziehen, einfach nur einen hund ein paar räume geben und einen garten ist leider nicht alles und nicht das wichtigste, es sind die menschen die er braucht, gerade diese rasse, und nicht alle die an ihm vorbeirennen und meinen, he ich mache mein eigenes ding, und tschüss.....so klingt dein bericht gerade....du hast ja eh einen garten, wenn man sich in der familie einig wäre, würdest du da keinen bericht an uns schreiben, ein hund ist viel arbeit und braucht sehr viel zeit - da muss man auf vieles verzichten und das macht jeder wirkliche hundebesitzer sehr gerne, ob dir das alles bewusst ist stelle ich in frage :???:

  • Zitat

    Und das mit dem "aussperen" ich weiß es stört mich auch aber das sind die Vorraussetzungen...er dürfte ja ins Wohnzimmer in denn Flur und in mein Zimmer das müsste doch reichen ? :-S


    Wieso machst du dir solche Vorraussetzungen? Ich meine, wieso hast du ein Problem damit, den Hund in alle Räume zu lassen? Ansonsten finde ich es vollkommen ok, wenn der Hund nur im Wohnzimmer und Schlafzimmer ist, solange du nicht den ganzen Tag in der Küche stehst...


    Aber wenn du keinen Hundesport machen willst, wieso willst du dann einen Appenzeller?


    Und irgendwie schreibst du immer nur "Meine Mutter würde das machen, meine Familie dies und meine Schwester noch das." Das klingt irgendwie so, als möchtest du selbst gar keine Arbeit haben. Was willst DU eigentlich mit dem Hund machen? Da frage ich mich, wieso du eigentlich einen Hund willlst? Willst du ewig bei deiner Familie leben und dich auf sie verlassen? Was machst du, wenn die irgendwann nicht mehr da sind?


    Also solange du nicht bereit bist dich alleine um einen Hund zu kümmern, würde ich von der Hundehaltung generell absehen.

  • Ich lese ganz viele würde,würde ,würde........wissen die das denn schon ? Oder glaubst du,wenn der Hund erstmal da ist dann werden sie sich schon in ihn verleiben und dei von dir eingeteilten Arbeiten übernehmen?
    Du bist abhängig von den anderen Familienmitglieder,also müssen sie den Hund mit voller Überzeugung aufnehmen.
    Warum verteilst du die Arbeiten eigentlich so? Gehst schon davon aus,keine Zeit für ihn zu haben?


    Zu beurteilen ob ein Hund glücklich ist würd ich mir nicht zutrauen.
    Vielcht würd sich der Hund deines Bekannten viel positiver zeigen hätte er die Wahl.
    Hunde kommen zurecht,irgendwie.
    Das mit Glück gleichzusetzen..........ich weiß nicht.

  • Okay, ich melde mich jetzt auch mal zu Wort, auch wenn ich wahrscheinlich die Hälfte vergessen habe, was mir beim Lesen alles so durch den Kopf ging ;-)


    Also, ich finde es zunächst einfach unglaublich wichtig, dass ALLE hinter dem Hund stehen. Wie meine Vorredner schon sagten, du hast ziemlich viele "Würde" und "Vielleicht" und es fällt mir schwer zu glauben, dass der Rest deiner Familie schon weiß, was du da so planst.
    Meine Mutter ist übrigens auch Krankenschwester und hasst es den Hund zu bürsten :headbash:


    Überlege dir bitte auch Vorher, was du nach den Schule machen willst. Ausbildung, Studium, Ausland...
    Ich kann dazu nämlich folgendes sagen (und bei mir ist die Schule auch noch nicht so ewig her): So viel Freizeit wie in der Schulzeit hat man danach mit Sicherheit nicht mehr.
    In deinem Alter hat man doch auch meist ziemlich viele andere Sachen im Kopf, oder? Schule, Freunde, party... Sei da bitte ganz ehrlich, wie viel Zeit hast du wirklich?
    Bist du auch bereit bei -15C oder strömenden Regen morgens noch früher aufzustehen als sonst, nur weil der Hund vor der Schule noch raus muss? (Damit meine ich nicht nur in den Garten)


    Zum Thema Garten: Unser Hund ist ein Husky, die ja bekanntermaßen sehr selbstständig sind und nicht so viel Familienanschluss brauchen. Wenn die mal alleine in den Garten soll, macht sie entweder Blödsinn (gerne buddeln :D ) oder sie jault in einer Tour. Es ist also schon so, dass Hunde lieber mit ihren Besitzern im Garten oder sonstwo sind und nicht alleine.


    Ich weiß, die beiträge klingen alle recht negativ, aber sie sollen dir ja nur helfen. Sprich ertsmal mit deiner Familie und überleg auch, warum so viele Hunde im Tierheim sitzen, nämlich weil ein Großteil einfach so angeschafft wurde, und dann...welch Wunder...musste man sie wieder abgeben (zB 2 jahre später, weil die Schule vorbei ist, und die Eltern keine Lust haben weitere 10 Jahre auf einen Hund aufzupassen, den sie nicht wollten :hust: )

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