Würde es für einen Appenzeller ausreichen ? :-/
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Und weißt du schon was du nach der Schule machst? Oder bliebe der Hund bei deiner Familie?
Nach der Schule ist es erfahrungsgemäß finanziell nicht mehr so einfach und würden deine Eltern dir da deinen Hund noch finanzieren?
Ich kann dich gut verstehen, ich wollte auch immer uuuunbedingt einen Hund. Aber es ist wichtig dass man den richtigen Zeitpunkt abwartet. Ich bin froh dass ich nicht früher eine Gelegenheit bekommen habe, das wäre in die Hose gegangen. Aber da ich lange suchen hab müssen, über ein Jahr, ist mein Wissen immer größer geworden und dann hab ich es auch von mir selbst aus ein bisschen raus geschoben und den richtigen Zeipunkt abgewartet. Jetzt studiere ich. Ich hab meinen Hund in den Semesterferien geholt, das heißt ich hatte vier Wochen frei, und im darauffolgenden Semester keine Lehrveranstaltungen mit Anwesenheitspflicht.
Wenn man selbst die Schule besucht, habe ich mittlerweile realisiert, ist ein Hund nur zu aller Zufriedenheit machbar wenn die Eltern ABSOLUT dahinter stehen. Es ist nicht lang her dass ich Schüler war, also glaube mir wenn ich sage: Ein Schüler alleine kann nicht genug für einen Hund da sein.
Und dass die Eltern dahinterstehen heißt nicht nur dass sie die Kosten übernehmen. Bei dir sind in meinen Augen die Umstände nicht gegeben wenn deine Mutter sich erst "daran gewöhnen" müsste und der Hund nur sehr eingeschränkt in die Wohnung darf. Deine Eltern müssen da mindestens genauso dahinter stehen wie du.
Mein Rat, und es soll wirklich nur ein gut gemeinter Rat sein, weil ich mich soo in dich rein versetzen kann: Warte! Mach die Schule fertig und überleg dir bis dahin was du nachher machen willst. Dann mach das eine Zeit, und wenns nur ein paar Monate sind. Einfach um sicher zu gehen dass alles hin haut. Warte auf den richtigen Zeitpunkt, das ist nicht mehr lange.
Glaub mir ich kann dich verstehen. Ich hab gedacht ich überleb das nicht mehr ohne Hund und dann soll ich noch mehr als ein Jahr warten?! Aber die Zeit vergeht. Sie vergeht gerade in deinem Schulabschlussjahr und danach, wo so viel aufregend ist und du viel zu tun hast, sehr schnell.
Warten lohnt sich, denn dann ist es wirklich DEIN Hund und du kannst ruhigen Gewissens sagen: Ich war nicht ungeduldig, ich habe richtig entschieden und alles ist perfekt :) -
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Hi
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Zitat
wie ihr sehen könnt bin ich neu in diesem Forum Angemeldet...
:2thumbs:Zitat
Der Hund dürfte nicht ins Haus...also eig. schon nur nicht in die Küche,Schlafzimmer von meinen Eltern...also dürfte er sich in einem Teil der Wohnzimmers aufhalten ( auf seinem Platz ) und im hinteren Flur wie er will,
Vergiss es. Ein Hund ist ein Lebewesen, den kann man nicht hübsch auf seinem Plätzle drappieren, wo er dann über Stunden liegenbleibt,
oder quer durch einen Raum eine unsichtbare Grenze ziehen ("diese Wand ist tabu für dich, die Fensterseite nicht"). Ein Hund ist bewegungsfreudig, selbst ein alter, der bewegt sich von a nach b nach c nach d. Ein Hund will dazugehören, am Familienleben teilhaben, und nicht auf einem Quadratmeter festgenagelt werden.Zitat
dieser Flur führt auch direkt zum Garten in dem er sich austoben kann/darf wie er will (der Garten ist nicht gerade klein)
Ein Hund sagt sich nicht, "so, jetzt geh ich in den Garten und tobe mich artgerecht aus". Die Menschen müssen ihn zu Bewegung, Spiel und Action motivieren. Jeden Tag.Zitat
und wo er auch seine eigen Hütte und alles drum und dran bekommt so das er eine bequeme Ecke nur für sich hat.
Ginge das klar ?
Ist nett, aber sollte nur als Zusatz dienen, und nicht als 'Hauptwohnsitz'.Zitat
Desweiteren bin ich von 8:00 Uhr bis mal 14:00 Uhr oder mal 16:00 Uhr in der Schule...
Zu deinen außer-Haus-Zeiten, also später auch deinen Arbeits- oder Studienzeiten musst du immer noch die Fahrzeit dazurechnen.
Letztendlich ist aber nicht wichtig (sofern der Hund nicht 12 Stunden alleine ist), wie lange du weg bist, sondern wie gehaltvoll du die Zeiten mit dem Hund verbringst.Zitat
und meine Schwester je nach ihrer Schicht wie meine Zeiten oder auch mal von Mittags bis Abends....
Na deine Schwester wird sich bedanken. Sich um einen Hund kümmern zu müssen, der nicht ihrer ist.
Mal aushelfen geht klar, aber die Hauptarbeit solltest unbedingt du übernehmen, wenn es dein Hund werden soll.Zitat
meine Mutter müsste sich noch dran gewöhnen mit einem Hund raus zugehen aber das würde mit der Zeit hinhauen
Wenn ein Hund angeschafft werden soll, müssen alle im Haushalt lebenden Personen nicht nur den Hund dulden, sondern ihn wirklich wollen. Sonst wird er immer nur 'eine zusätzliche Belastung' sein.
Warte lieber ab, bis du und deine Freundin einen eigenen Haushalt habt.
Wie schon bei deiner Schwester sollte deine Mutter nur aushilfsweise mit dem Hund rausgehen, dann wenn du halt besonders lange außer Haus bist.Wenn deine Mutter und deine Schwester mit dem Hund gassigehen sollen, ist es für sie genauso wichtig wie für dich, sich mit Hundeerziehung auseinanderzusetzen. Sind sie dazu bereit? Einfach Leine in die Hand nehmen und losgehen reicht nicht aus, schon gar nicht bei einem so schweren Tier.
Zitat
dazu kommt das sie so gut wie jeden Tag joggen geht ( auf einem Riesen Feld direkt bei uns um die Ecke ).
Jetzt nochmal zu mir da ich gerade mein Abi am machen bin und Sport als Leistungskurs gewählt habe werde ich auch oftmals joggen etc.
Ist nett, und für den Hund sicher eine gute Abwechslung.
Hunde sind aber nicht nur rennenderweise unterwegs, sondern schlurfen auch gern gemächlich den Weg lang, schnüffeln hier, stöbern da, lauern nach Mäusen, knabbern am Gras, waten im Bach ...Zitat
Hundeschule - Mein Nachbar (ein sehr Guter Freund) hat seinen Hund auch ohne Hundeschule großgezogen und er hat keinerlei Beschwerden also würde er mir dabei auch über die Schulter schauen
Bittebittebitte nicht an Nachbarn orientieren.Zitat
Er könnte sich in der Zeit halt im Garten oder im Flur aufhalten
Ist der Zaun dicht? -
Punkt1.Nein Natürlich weiß ich das..damit war eig gemeint das wir ein großes Wohnzimmer besitzen und er nur nicht auf das Sofa dürfte aber sonst am Kamin oder seiner Liegeecke die er dann sicherlich bereit gestelt bekommt schon.
Punkt2.
und wieder gebe ich dir Recht nur damit war gemeint das er beliebig in den Garten rein und raus kann also das er die möglichkeit besitzt.Punkt3.
Nein natürlich nicht das wäre dann dafür das er sich auch im Garten so wohl fühlen kann wie drinne.Punkt4.5.
Meine Schwester ist eine sehr liebe ich hab volles vertrauen das sie da mit machen würde.Punkt.6
Meine Mutter will auch einen Hund nur sie sagt selber das ich die ersten male dann sicherlich mit ihr kommen müsste damit sie sich da hineinsetzen kann also in die rolle des Härchens :-)
Schwester,Vater,Mutter wären nur Aushilfen für die Zeit in der ich in der Schule bin und manchmal Training habePunkt.7
ja, dass war ja nur nebenbei eine Anmerkung um zu zeigen das ich keiner bin der 24 Stunden vor der glotze hängt :-)Punkt.8
Warum nicht ? :-O
Also wenn es bei ihm so gut lief ? Er hat sich nur an Videos im Internet orientiert und das mit guten Ergebnissen ? :-SPunk8.
ja ist er
wie soll ich das jetzt verstehen ?
Das der Hund gerne mal Lücken sucht oder das ihm das nicht gefallen könnte und der sich aus dem staub macht ? :-OP.S Wir haben im Garten auch Katzen und Hühner
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Zitat
Er könnte sich in der Zeit halt im Garten oder im Flur aufhalten und meine mutter ist denn ganzen tag zuhause sie könnte ihm auch immer mal wieder eine Streicheleinheit bieten.Soll es denn überhaupt ein Welpe werden? Mit dem kannst du dieses Konstrukt vergessen. Das Alleinebleiben, auch innerhalb der Wohnung, muss trainiert werden, zu Anfang (und das sind Wochen und Monate) kann man einen Welpen also gar nicht alleine lassen. Mal ganz abgesehen vom Stress, den er beim Alleinesein hätte (und der dann z.B. zu kreativer Umgestaltung des Flurs, Bellen und Winseln usw. führt) ist er ja auch nicht stubenrein. Fürs Stubenreinheitstraining ist es aber auch wichtig, den Hund im Auge zu haben. Und wer mag schon nen vollgepinkelten Flur?
ZitatIch verstehe deine Frage nicht genau ?
Mit nach der Schule? Naja, es könnt ja sein, dass du z.B. ne Ausbildung machen willst und den Hund nicht halten kannst. Oder ein zeitaufwendiges Studium, vielleicht noch in einer fremden Stadt weit weg, bei dem du keine Zeit für nen Hund hast. Oder ein Auslandssemester machen willst...oder, oder, oder...
Würden deine Eltern den Hund dann behalten?P.S.: Gerade weil deine Mutter unsicher ist, würde ich euch allen ne gute Hudneschule empfeheln - denn da lernt nicht nur der Hund, sondern v.A. sie/ihr alle den richtigen Umgang, Erziehungsmethoden etc.
Wer weiß schon, nach welchen Methoden der Nachbar seinen Hund erzogen hat? Im Internet gibts schließlich viel Mist... -
Viele Dank erst einam für deine Antwort :-)
Also es muss nicht direkt ein Welpe sein :-)
Und wenn es denn einer sein sollte nimmt sich meine Mutter die Aufgabe sehr ans Herz und würde ihn wie ihr eigenes Kind großziehen :-)Nein ich mache keine Ausbildung sicher nicht :-)
Also 2 Jahre bin ich aufjedenfall noch hier (bei meinen Eltern) und auch wenn nicht meine eltern würden ihn sicherlich behalten :-) -
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Ich kann deinen Wunsch sehr verstehen! Es tut mir leid, aber ich denke trotzdem nicht das die Bedingungen ideal sind.
Seitdem unser letzter Hund gestorben ist will ich wieder einen Hund, und mein Freund war lange nicht überzeugt. Und obwohl ich erwachsen bin und meine eigene Wohnugn besitze habe ich gewartet bis mein Freund selber gesagt hat, na gut versuchen wir es. Denn ich kann zwar versprechen, dass ich den Meisten Teil der Arbeit übernehmen muss aber nicht ausschließen kann das auch er sich um den Hund kümmern muss (wenn ich uni habe oder sonst was ist).
Du sagst selber, das du auf deine Familie zählen musst. Also müssen sie für einen guten Teil auch überzeugt sein. Was ist wenn deine Mutter sich nie mit der Aufgabe des Herrchens abfinden kann, schließlich will sie den Hund ja auch gar nciht warum sollte sie sich also die Arbeit aufhalsen?
Ich weiß selber aus Erfahrung das an der Mutter das meiste hängen bleibt. Die ganze arbeit, Mama springt schon rein.Ich würde dir empfehlen deine ganze Familie an einen Tisch zu setzen, über deine Pläne zu reden und zu schauen ob du sie überzeugen kannst. Allein schon das der Hund nicht überall hin dürfte ist für mich eher ein Zeichen dafür, das der Hund nicht als Mitglied der Familie akzeptiert wäre. Wie soll der Hund verstehen, dass er nicht bei allen Familienmitgliedern vollends akzeptiert ist?
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Ach so, ich hatte vergessen:
Ich würde auch einen erwachsenen Hund nicht in Flur/Garten "aussperren". Wenn er mag, ok, aber wenn er nicht mag, sollte er sich doch da aufhalten dürfen, wo seine Menschen sind. Aber "aussperren" ist unfair.
Und auch ein erwachsener Hund muss das Alleinesein lernen, wenn er neu bei euch ist.Bzgl. "Hundesuche" würde ich v.A. deine Mutter gut miteinbeziehen, denn sie wird ja doch einen nicht zu verachtenden Teil der Arbeit übernehmen. Mal abgesehen von der Rasse, will sie überhaupt einen Welpen? Klar, sie sind zuckersüß und es geht einem das Herz auf...aber es ist halt ne ganze Menge Arbeit: Sie wird mind. alle 2 Stunden raus müssen, auch nachts muss er raus, er wird Sachen anknabbern, er wird sie und euch alle beissen, er kann erstmal nix etc.
Ich finds gut, dass deine Eltern den Hund dann behalten würden, wenns ist. Wer weiß denn in der 11. schon zu 100%, wie die nächsten Jahre laufen, was und wo er studieren will und ob da ein Hund dazu passt? Als "Notanker" sind Eltern doch da super.
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Leute vielen Dank für eure Antworten :-)
Versteht mich nicht falsch aber könnt ihr nicht sagen ob es gehen würde und dann paar Punkte die ich auf jeden fall beachten müsste und an der Seite den ein oder anderen Tipp :-)Und das mit dem "aussperen" ich weiß es stört mich auch aber das sind die Vorraussetzungen...er dürfte ja ins Wohnzimmer in denn Flur und in mein Zimmer das müsste doch reichen ? :-S
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Nein Natürlich weiß ich das..damit war eig gemeint das wir ein großes Wohnzimmer besitzen und er nur nicht auf das Sofa dürfte aber sonst am Kamin oder seiner Liegeecke die er dann sicherlich bereit gestelt bekommt schon.
Nicht aufs Sofa geht, das kriegt man hin.
Ein bequemes großes Kudde-Hundebett wäre schön.und wieder gebe ich dir Recht nur damit war gemeint das er beliebig in den Garten rein und raus kann also das er die möglichkeit besitzt.
Das klingt gut.Meine Schwester ist eine sehr liebe ich hab volles vertrauen das sie da mit machen würde.
Da hast du Glück. ()
ja, dass war ja nur nebenbei eine Anmerkung um zu zeigen das ich keiner bin der 24 Stunden vor der glotze hängt
Warum nicht ?
Also wenn es bei ihm so gut lief ? Er hat sich nur an Videos im Internet orientiert und das mit guten Ergebnissen ?
Weil es möglich ist, dass er zufällig einen leichtführigen Hund hat, der viel mitmacht auch viele Fehler des Halters.
Kann natürlich auch sein, dass dein Nachbar echt Ahnung hat, und ein gutes Händchen für Hunde, und dass er tatsächlich als gutes Vorbild dient.
Aber meiner Erfahrung nach, taugen die wenigsten Leute, die man im direkten Umfeld hat als Vorbild, am allerwenigsten die Nachbarn (meine zumindest *grusel).wie soll ich das jetzt verstehen ?
Das der Hund gerne mal Lücken sucht oder das ihm das nicht gefallen könnte und der sich aus dem staub macht ?
Wenn der Zaun undicht ist, ist son Hund schnell weg.P.S Wir haben im Garten auch Katzen und Hühner
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Also ich würde in deinem Fall kein Appenzeller nehmen, warum?
Ich habe einen Verwandten der Sennenhundfamilie und der würde eingehen, wenn er nicht da sein darf wo wir sind. Er geht zwar auch mal gerne raus in den Garten, aber nur wenn wir in sichtweite sind. Also passt das schonmal nicht wirklich, denn er wird die meiste Zeit bei euch sein wollen. Und nur auf bestimmte Plätze muß er trainiert werden. Machbar aber mit viel Konsequenz.
Zudem ist der Appenzeller auch ein Hund, der in der Erziehung sehr zeitintensiv ist (ja eigentlich jeder Hund) aber das "will to please" bestizt er glaube ich auch nicht zu hauf, wie mein Großer Schweizer Sennenhund. Der denkt auch gerne mal Selbständig.
Geh auf die Seite vom Schweizer Sennenhund Verein. Dort findest du auch sehr viele Züchter. Dort geh am Besten auf das Rasseprofil und schau, ob das passt. Dann such dir einen Züchter in deiner Nähe und geht hin, zusammen mit allen die sich um den Hund kümmern müssen. Evtl. geht ihr auch zu 2-3 Züchter. Schildert ihm die Lage, Sie können auch noch mehr über die Eigenschaften und ob diese zu euch passen sagen.
So haben wir es auch gemacht und jeder hat gesagt, die Sennenhunde sind als Anfängerhunde eine Herausforderung und dem stimme ich voll und ganz zu. Trotzdem haben wir uns für den GSS entschieden, da er der perfekte Familienhund ist, der nicht zuviel sportlich aktiv sein will.
Mehr kann ich dir nicht raten, aber ich würde es mir wirklich überlegen. Denn irgendwann gehst du arbeiten und dann?
Viele Grüße beim kennenlernen der Rasse.
swissydog -
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