Nassfutter zu teuer als einziges Argument für Trofufütterung
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Ich füttere hauptsächlich TroFu ohne Getreide, weil er von Nassfutter sehr sehr weichen (fast Durchfall) Stuhl bekommt. Und Trofu ohne Getreide deshalb, weil er Getreide nicht verträgt.
Paar mal in der Woche (2-3x) bekommt er Reis (den verträgt er super gut) mit magerem Fleisch und gekochten Karotten, Hüttenkäse und Joghurt etc.
Der 15kg-Sack hat bei uns jetzt 2-3 Monate lang gehalten, gekostet hat er 67€. Klar ist das günstig(er)!
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Hi
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Gäbe ja auch noch Beutelchen oder Würste
Danke. Ich finde das mit dem Müll kein besonders einleuchtendes Argument.
Zudem wird doch Plastik über den gelben Sack entsorgt. Da fällt das doch kaum auf.
Meiner Erfahrung nach, und jetzt bitte nicht auf euch beziehen, ist das meist eine Ausrede von den Haltern die nicht bereit sind mehr Geld für das Futter auszugeben.
ZitatDas ist auch immer so bekloppt ... GETREIDE ist böse -> weil pflanzlich. Aber Obst und Gemüse ist voll okay? HÄ?! Schon mal drüber nachgedacht, dass Obst und Gemüse genau das Problem hat .... nämlich Pflanzenzellen mit Zellwänden und das diese vom Hund nicht aufgeschlossen werden können?!
Im Umkehrschluss macht es überhaupt keinen Sinn - biologisch - auf Stärke (der Hund hat körpereigene AMYLASE) zu verzichten und den Hund dafür mit Salatblätter vollzustopfen (kann er nicht verwerten ....)
Ich werde diese Argumentation nie verstehen ... achja ... stimmt ja - Obst und Gemüse wird püriert (!)
Ich finde das Getreide in den meisten Hundefutter böse, weil es meist kein gutes hochwertiges Getreide ist sondern Schalen und anderer Abfall. Und nein das möchte ich einfach nicht meinem Hund füttern.
Weiß ich das Futter enthält wirklich "richtiges" Getreide habe ich damit kein Problem.Also liegt das mitnichten daran das es pflanzlich ist.
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Zur Zellulose:
zb http://www.dogs-magazin.de/ern…d-im-hundenapf-49671.html
Der Verdauungstrakt des Hundes hat eine andere Beschaffenheit als der des MenschenDas stimmt so nicht!
Der Verdauungstrakt des Hundes steht dem des Menschen weitaus näher als dem des Wolfes. Es gibt wissenschaftliche Fakten/Forschungsergebnisse, die aufzeigen, dass die genetische Anpassung der Verdauung des Hundes (im Zuge der Sesshaftigkeit des Menschen) als bewiesenes Beispiel einer parallelen Evolutionen betrachtet werden kann.
Es wurden inzwischen viele Erbgutregionen identifiziert, die sich bei Wolf und Hund unterscheiden. Darunter befinden sich auch Gene, die eine Schlüsselrolle in der Verdauung von Stärke spielen.
Diese Gene befinden sich nur bei Hunden, nicht bei Wölfen......dafür aber auch beim Menschen und
diese Gene ermöglichen dem hundlichen Verdauungssystem einerseits die enzymatische Aufspaltung stärkehaltiger Nahrungsmittel und anderseits auch deren Aufnahme im Dünndarm.Durch den Einsatz von Hitze wie z.B. beim Kochen, Braten usw. können z.B. viele Nahrungsmittel weitaus besser genutzt werden, als roh.
Pflanzen, die sonst zu hart, zu faserig und voller Bitterstoffe sind, werden erst durch das Erwärmen weich und genießbar....und nicht durchs Zerhacken o.ä.
Auch Stärke, etwa in Getreide oder Kartoffeln, ist gekocht teilweise doppelt so wertvoll....denn erst die Wärme lässt die Stärkekörner gut quellen und große Mengen Wasser binden. Dabei löst sich deren fester Verbund auf.
Die im Verdauungstrakt des Hundes vorhandenen Enzyme können so die nahrhaften Körner/Fasern daher auch leichter aufnehmen.Wenn der (eigene) Hund also mit roher Nahrung ( ohne KH) gut klar kommt, gilt das noch lange nicht für alle anderen Hunde.
Obst frisst mein Hund auch einfach so......vom Feld, aber gekocht/gedünstet frisst er es auch. Gemüse und unterschiedliches Getreide gibts nur gekocht ( ist eigentlich auch klar).
Mit einem angemessenen (frischen) Mix aus allem können die meisten Hunde gut leben. Warum also immer noch diese (veralteten) "Verteufelungen" vom bösen Getreide und dem Wolfsgedärm.LG
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Danke. Ich finde das mit dem Müll kein besonders einleuchtendes Argument.
Zudem wird doch Plastik über den gelben Sack entsorgt. Da fällt das doch kaum auf.
nicht?
aus den Augen, aus dem Sinn, oder wie? -
Also Baghiras 400g Dose fällt nicht groß zwischen meinen Milchtüten, Saftetras und Co auf, ne.
Klar, wenn du 2-3 große Hunde hast, die irgendwie jeder 2 800g Dosen fressen, das macht schon mehr aus.
Aber wie gesagt, es gibt genügend Hersteller, die über die "Wurst"-Variante oder Beutel gehen.Und bevor wir jetzt mit Utilitarismus anfangen, ja, ich weiß. Optimal ist vieles anders. :)
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nicht?
aus den Augen, aus dem Sinn, oder wie?Nun,ja mein frisst z.b. wie eine große und verursacht eine große Dose am Tag, aber die wird ausgespült etwas zerkleinert und in den gelben Sack gestellt. Dieser wird wenn er voll ist in die Garage oder Keller gestellt bis zur Abholung.
Also nein, neben meinem Müll (der deutlich mehr ist, weil fast jedes Lebensmittel in Plastik verpackt ist) fällt das absolut kein bisschen auf.
Ich hatte z.B. allein zu Barf Zeiten mehr Abfall, da ich täglich 3-5 Plastikbeutel verfüttert habe die im Froster abgepackt waren. Oder alleine die ganzen 500 gr. Fleischpakete die auch in Plastik eingepackt waren.
Selbst beim frisch kochen hatte ich mehr Müll.Einzige Alternative die wirklich weniger Plastik erzeugt ist TF, welches für mich aber nie in Frage kommt.
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Also Baghiras 400g Dose fällt nicht groß zwischen meinen Milchtüten, Saftetras und Co auf, ne.
Klar, wenn du 2-3 große Hunde hast, die irgendwie jeder 2 800g Dosen fressen, das macht schon mehr aus.ich zitiere noch mal was von Seite 1, was den Müll angeht
ZitatJedem das Seine, wie immer ...
Mir ist es zu teuer
Beispiel Granatapet:
16-25kg
640-890g700g pro Hund täglich bei 2,39 für 800g
macht 4,19 Euro täglich, macht 125 Euro monatlich
(bei Trockenfutter gleicher Marke zahle ich 45€ für 3 Wochen)dazu kommt, dass ich 53 Dosen habe monatlich, die es zu entsorgen gilt
Wohin mit dem ganzen Müll?
müllsparend ist was anderesdann kann ich besser mal ne Dose geben, mal Essensreste, mal Kochen, mal Putenhälse vom Markt kaufen, etc.
ist mehr Abwechslung, günstiger als Dosenfutter und verursacht weniger Müll
für mich ist gerade das Müll-Argument ein klares Argument gegen DOSEN (Würste etc. mal außen vor gelassen)
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Komisch das aber fast jeder zuerst das Geldargument nennt und danach erst den Müllaspekt
.
Soll jetzt keine Wertung meinerseits sein.
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Zitat
Komisch das aber fast jeder zuerst das Geldargument nennt und danach erst den Müllaspekt
.
Soll jetzt keine Wertung meinerseits sein.
kommt vermutlich daher, weil das Geldargument schon in der Überschrift thematisiert wird -
ich hab noch nie nassfutter in Beutel ode würsten gesehen. Beutel ja bis 200g aber da verhungert meiner ja. Gibt es auch 800g Säckchen oder würste? Wenn ja, bitte Namen, damit ich mal schauen kann.
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