Suche nach dem geeigneten Hund

  • Na, er ist doch bereit in eine Huta oder Gassigänger zu investieren oder habe ich mich da verlesen?


    Jeden Tag 8 Stunden ginge für mich auch nur als überbrückbare Notlösung. Alleine schon, weils Hundi doch mal muss .... :ops: Muss hier aber auch teilweise 1-2 Mal die Woche, also darf ich nicht zu laut unken. ;)

  • du stellst hohe erwartungen an einen hund! was ist, wenn er trotz dieser strengen auswahl, sich doch nicht so entwickelt wie du dir das wünscht? meine hündin kam als stille, ruhige 10 monate alte junghündin zu mir und ist jetzt ein kraftstrotzendes energiebündel geworden, das sehr viel von einem fordert. was dann? mein rüde ist das ganze jahr über ruhig und gelassen, aber wehe es ist eine läufige hündin in der nähe, dann heult er schon mal, das kann stundenlang gehen, wenn man nicht da ist und es unterbindet.und aus ist es mit der ruhe! katzen sind da berechenbarer, die sind wie sie sind und verändern sich auch nicht wenn sich die lebensumstände mal ändern, hunde sind da anders, viel beeinflussenbarer von der umwelt, haltung und lebensumständen. das solltest du beachten.

  • Zitat

    Danke für die Antworten, Regula!


    Ich werde mich noch einmal intensiv mit jeder einzelnen Rasse beschäftigen und schauen ob ich mich vom Berner Sennenhund losreißen kann :smile: Ich persönlich tendiere aber zu einem etwas größeren Hund als von dir beschrieben. Ein 15-25 kg Hund ist ja vermutlich nicht so groß, es sei denn es ist ein dürrer Windhund. Jegliche Listenhunde fallen übrigens weg. Ich bin kein Fan von Listenhunden, bis auf den deutschen Schäferhund, den ich mir aber niemals anschaffen würde, da er viel zu aktiv ist und sehr viel sportliche Aktvitäten und Hundesport braucht, was ich ihm nicht bieten kann.


    Also, ich denke nicht, dass des Deutschen liebste Rasse jemals auf die Liste kommen wird...


    Ansonsten kann ich mich eigentlich nur meinen Vorrednern anschließen. Bedenke gut, was du dir wünschst. Schutz- Wachtrieb sollte man nicht unterschätzen. Außerdem leben solche Hunde am liebsten auf einem großen Grundstück, wo sie dann auch was zu bewachen haben. Dafür wurden sie schließlich gezüchtet.


    Einen perfekt erzogenen, gesunden, lieben, anspruchslosen Hund, der genau deinen Vorstellungen entspricht, wirst du wohl nicht kriegen. Aber selbst wenn, ich persönliche finde 8 Stunden am Tag alleine lassen viel zu lang. Also ganz ehrlich, wenn der Hund regelmäßig alleine ist finde ich sind 5 Stunden pro Tag das ABSOLUTE Maximum. Dafür muss man den Hund dann aber auch in der restlichen Zeit ordentlich auslasten - körperlich und geistig. Ganz egal, welche Rasse er ist.

  • Hattest du dir alle Beiträge durchgelesen?


    Der TS hatte bereits erklärt, dass der Hund NICHT 8 Stunden alleine sein wird, er sucht eine HuTa, Pension oder Gassigänger. Mindestens alle zwei Tage wird der Hund also betreut und ist nicht 8Stunden alleine!


    Und auch seine Wünsche hat er schon erklärt und revidiert.
    SO wäre der Hund optimal, MUSS aber nicht alles haben.


    Darum nicht wieder alles aufkochen, sonst ist der Thread bald zu.
    :)


  • Er hat von allen zwei Tagen gesprochen. Das heißt den Rest müsste der Hund meinem Verständnis nach immer noch 8 Stunden alleine bleiben.

  • Baghira ist im Schnitt 2 Tage die Woche alleine, diese Zeit.
    Meine Nachbarin geht schonmal Gassi, wenn sie es schafft, aber ansonsten wars das.


    Ist sie schonend dran gewöhnt, guckt mich verpennt an, wenn ich komme und danach gibts Programm.


    Also so schlimm fänd ich nun zwei-drei Tage die Woche nicht. Und vllt gibt es ja statt Huta ganztags die Option für nen Gassigänger, der dann fürs gleiche Geld jeden Tag kommt für n Stündchen?!

  • Oje, schon wieder so viele Beiträge. Ich danke euch Leute!


    Also zur Eingewöhnungszeit hätte ich 2-3 Wochen, was für einen erwachsenen Hund ausreichen sollte, oder?


    Mir war nicht klar, dass schon 30kg Hunde nicht haltbar sind. Was machen denn dann Leute mit 60-70kg schweren Hunden, wenn sie beim Spazierengehen auf einen anderen Hund treffen und die 2 sich nicht gut verstehen und aufeinander losstürmen? :???:


    Dass ich weiß, dass ich genug Platz und Geld habe, liegt daran, dass die Wohnungssuche auf den Hund zugeschnitten sein wird und ich auch jetzt schon genug Geld im Monat für einen Hund hätte. Sollte er nicht gerade 400 € oder mehr im Monat kosten, sehe ich keine finanziellen Probleme.


    Was den Dreck angeht, stimmt das nur teilweise. Ich bin sehr viel Dreck von einer der zwei Katzen gewohnt, da sie fast immer hinter das Katzenklo macht, anstatt in das Katzenklo :roll: Leider hat genau diese Katze auch langes Fell, was manchmal dazu führt, dass der Katzendreck hinten in ihrem Fell kleben bleibt. Glaubt mir, es ist kein Spaß das weg zu machen :tropf: Und das relativ häufige Erbrechen von Haaren kommt natürlich auch noch dazu.


    Wegen der Listenhunde: Ihr habt recht, ich habe mich an http://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:Listenhund orientiert und da steht er und viele andere Hunde, aus welchen Gründen auch immer, mit dabei. Sorry für dieses Missverständnis!


    Der Spitz sagt mir persönlich nicht wirklich zu.


    Danke an Britta2010, die die anderen darauf hingewiesen hat, dass diese Probleme schon gelöst wurden :smile:


    MfG Switched

  • 3 Wochen, um dann jeden 2. Tag 8h alleine zu sein?
    Finde ich arg gewagt, ich denke, das kann böse in die Hose gehen, sorry



    Geld mal grob überschlagen für einen 30kg-Hund im Monat:


    Futter 60€
    Steuern je nach Gemeinde, hier etwa 20€
    Haftpflichtversicherung 5€


    Eventuell Wurmkuren, Impfungen, Zeckenschutz und einiges zur Seite legen für sonstige Krankheiten


    also 100€ sind da sicherlich weg, auch an Anschaffungen etc.



    dazu eventuell Hundeschule oder Hundeplatz
    Transportbox fürs Auto und einmalige Anschaffungen


    Geld für Hundetagesstätte, was du bis 200€ veranschlagt hast



    heißt, ohne Training etc. bist du bei 300€ monatlich, wenn der Hund gesund bleibt

  • Zitat

    Er hat von allen zwei Tagen gesprochen. Das heißt den Rest müsste der Hund meinem Verständnis nach immer noch 8 Stunden alleine bleiben.


    Ja, demnach ist der Hund im besten Falle zwei Tage die Woche 8Stunden alleine! Und das müssen andere Hunde auch aushalten! Das Problem denke ich ist die kurze Eingewöhnung und dann gleich das lange alleine bleiben.

  • Bei einem erwachsenen Hund mehr als 3 Wochen Eingewöhnungszeit? Also Krankfeiern kommt für mich eigentlich nur im äußersten Notfall in Frage :lol: Ihr müsst bedenken, dass ich ja, wenn er 8 Stunden alleine ist, in meiner Mittagspause nach Hause fahren werde. Vielleicht wird es auch noch ein Wunder geben und ich werde meinen Chef dazu überreden können, dass der Hund mit zur Arbeit darf. Wunder gibt es ja immer wieder ;)


    Finanziell klappt das auf jeden Fall. Bei mir fallen die ganzen Kosten für ein Auto weg, da ich weder Führerschein noch Auto habe und auch niemals haben werde. Falls der Hund mal zum Tierarzt muss und nicht mehr selbst laufen kann, werden wir einfach von Freunden/Verwandten gefahren, zur Not tut es auch ein Taxi.


    MfG Switched

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