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ist ja schön für dich, wenn dein Hund kaum Triebe hat, aber es wurden nunmal manche Rassen zu bestimmten Trieben gezüchtet. Was wäre eine Jagdhunderasse ohne Jagdtrieb?
Natürlich gibt es immer Hunde die weniger "brauchen", aber ich bin mir sicher, würde ich mit meinen Hunden nichts üben, würden sie fröhlich jagen gehen und sonst was anstellenLetztendlich muss jeder für sich selbst wissen was er für einen Hund will. Ich bin zufrieden mit den Trieben meiner Hunde, sie sind sogar mehr oder weniger ausdrücklich erwünscht, sonst hät ich nicht genau diese Rasse.
Zum Thema Hundeschule:
Meinst du damit dieses Gruppentraining, wo jeder mal Sitz, Platz und Fuß macht oder Hundesport wie Agility, Obedience oder was auch immer es noch alles gibt? Oder meinst du richtige Hundertrainer die einem bei einem Problem helfen? -
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Ich gehe mit meinem Hund in die Natur, mache die Leine ab. Dann setze ich mich auf eine Bank und warte 1-7 Std. bis der Hund wiederkommt. Fressen muss er dann nix mehr, er hatte ja Reh, Hase und Co. Getobt hat er bestimmt auch mit dem ein oder anderen Hund. Ein Loch im Kopf hat er auch, weil er beim streunen in fremden Gärten eins über die Rübe bekommen hat.
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Noch was vergessen. Er hat mind. 3 Kindern das Wurstbrot aus der Hand geklaut, gegen 2 Angeltaschen markiert und Sage und schreibe 7 Spaziergängern die Hosen beim Anspringen verdreckt, weil er dachte da gibt es was.
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Ich habe jetzt nicht alle Beiträge gelesen.
Aber zu der Frage, wozu eine Hundeschule besuchen.... wenn man meint keine Hilfe zu brauchen, würde ich trotzdem regelmäßiges Training empfehlen, einfach weil man selbst mit der Zeit betriebsblind wird.Ich denke es schadet nicht, sich da hin und wieder eine neutrale Einschätzung zu holen, ob man wirklich Fortschritte macht bei dem was man trainiert, oder ob man sich da selber was einredet. Egal ob im Sport oder im Privaten Bereich.
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Na dann hat Dein Spaziergng doch was
Rechnungen von Reinigungen für Hosen und Angeltaschen, Lebensmittelersatzforderungen incl etwas Extra zur Wiedergutmachung für die Kids, 'ne TA Rechnung, falls er in Gärten erwischt wurde und die Sammelproteste von
aufgebrachten Jägern und Naturschützern...
und Du brauchst dann wohl Klinikpackungen Salbe gegen Hornhaut und Co, wenn Du täglich bis zu 7 Std auf einer Bank sitzt -
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Es kommt auf den Hund UND den Halter an würde ich sagen.
Zorro war jetzt ziemlich lange nicht mehr in der Hundeschule weil er Giardien hatte.
Er hört jetzt nicht immer aufs Wort, aber wenigstens kommt er wenn man ruft und sich hinkniet sofort zu einem gelaufen. Ich bin zufrieden mit ihm - trotzdem werde ich aber wohl wieder hingehen. Nicht wegen Zorro, sondern weil ich für mich lernen will, wie ich mich dem Hund am besten verständlich mache. Weil ich in der Lage sein möchte so zu reagieren, dass ich meinem Hund Sicherheit geben kann.Ich kenn auch einen Hund von dem ich nicht weiß, ob er jemals trainiert wurde oder in der Hundeschule war.
Der Hund ist wahnsinnig lieb und versteht sich auch mit anderen Hunden, haut aber dauernd ab.
Vorgestern durfte ich einer Horde kreischender Kinder hinterherrennen (zwei von ihnen waren die Kinder der Besitzer) die den Hund einfangen wollten und einfach nicht gehört haben wenn ich ihnen gesagt habe, dass sie nicht dauernd durcheinanderschreien sollen und dass es keinen Sinn hat zu versuchen den Hund durch Rennen einzufangen. Der Hund ist eh schneller.
Wenn sie sich ruhiger verhalten hätten, wäre das ganze einfacher gewesen. Aber sie haben den Hund dauernd aufgehetzt. Würden sie sich von einem Trainer beraten lassen, könnten sie so etwas vielleicht vermeiden und lernen, im Ernstfall entsprechend zu reagieren. Ich habe wirklich Angst, dass der Hund irgendwannmal überfahren wird.
Die Hundeschule ist ja nicht nur für die Hunde, sondern auch dafür dass die Halter lernen wie sie mit ihrem Hund umgehen können denke ich. Dort kann man schon wertvolle Ratschläge erhalten.
Es ist nicht immer ein "Muss" dort hinzugehen, aber eine Bereicherung kann es allemal darstellen. -
Erstmal ist der Begriff Hundeschule für mich der falsche,
denn eigentlich müsste es Hundehalterschule heißen.Denn ein Hund macht normalerweise nichts falsch, das macht der Halter oder er erzieht es ihm an.
Wir gehen in die Hundschule weil es unser erster Hund ist und wir ihn einfach besser verstehen wollen.
Dafür mussten wir lange nach der passenden Hundschule suchen und haben sie jetzt nach 2 Jahren gefunden.
Jetzt gehen wir dahin um zusammen mit unserem Hund etwas zu lernen, aber sicher nicht um einen perfekten Hund zu formen, den haben wir schon vom ersten Tag an -
Zitat
Aber zu der Frage, wozu eine Hundeschule besuchen.... wenn man meint keine Hilfe zu brauchen, würde ich trotzdem regelmäßiges Training empfehlen, einfach weil man selbst mit der Zeit betriebsblind wird.
Ich denke es schadet nicht, sich da hin und wieder eine neutrale Einschätzung zu holen, ob man wirklich Fortschritte macht bei dem was man trainiert, oder ob man sich da selber was einredet. Egal ob im Sport oder im Privaten Bereich.
Wozu? Wenn ich keine Baustellen hab, was soll ich n da trainieren?
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Zitat
und Du brauchst dann wohl Klinikpackungen Salbe gegen Hornhaut und Co, wenn Du täglich bis zu 7 Std auf einer Bank sitzt
Die brauche ich für die Füße. Ich bin nämlich 3-5 Std. zusammen mit meinen Hund unterwegs. Der würde mir sonst die Bude auseinandernehmen.
Wir haben hier in der Nachbarschaft auch einen Hund der ein Selbstläufer ist. Zu Beginn hätte ich mir auch so einen Hund gewünscht. Jetzt bin ich froh es anders zu haben. Das schönste für mich ist, wenn mein Hund ein Lachen im Gesicht hat und ja, das kann man wirklich sehen. Aber es ist halt auch Arbeit und ohne Hindeschule wär ich nicht so weit und mein Hund hätte ein Leben an der Leine. Es gibt Hunde, da braucht man das nicht, ist ja auch ok. Aber es gibt auch viele, die brauchen es. -
Nun steinigt mich doch nicht gleich.
Klar gibt es unterschiedliche Hunde. Aber ich frage mich warum sind die so geworden. Muss doch einen Grund haben. Und ich habe ja nie behauptet das ich meinen Hund nicht erziehe. Ich weiß nur nicht warum ich alles was ich sage oder mache auf die Goldwaage legen muss um in das "du bist ein Gutmensch mit Guthund und Gutsachkenntnis" Schema zu passen um meinem Hund zu zeigen was er nicht darf. Alleine das Jagen: da gibt es hier ungefähr 35 gefühlte Anleitungen die von Zeigen und benennen über Schleppleinentraining und Alternativverhaltenslisten alles beinhalten. Was ich aber vermisse sind tatsächliche Resultate die keine Zeitspanne zwischen 2 und 5 Jahren Training beinhalten und am Ende nur dann funktionieren, wenn der Hund auch weiß das ein freudiges "Sitz" auszuführen nun besser ist als dem Hasen hinterherzurennen, der frecherweise auch noch mal mitten auf dem Feld stehen bleibt um sich zu vergewissern das der Hund noch immer sitzt.Klar gibt es auch Rassen die ein gesteigertes Arbeitspensum brauchen um nicht dumm im Kopf zu werden. Wer das mag und Zeit investiert um mit dem Hund ernsthaft zu arbeiten hat meine Bewunderung. Ich finde das wirklich gut. Hundesport finde ich in allen Facetten super und gucke da gerne zu. Meine Hochachtung haben Schäfer die ihre Hunde nur mit Pfiffen und Blicken lenken. DAS ist Leistung. Ich finde Menschen super die ihren Hund zum Hobby machen und das richtig mit allem drum und dran leben. Aber das hat doch nichts mit Erziehung zu tun. Die müsste doch schon vorhanden sein um überhaupt Hundesport betreiben zu können, oder?
Ich kann aber Hundeschulen und Hundetrainer nicht ausstehen, bei denen sich einmal die Woche auf einem PLatz versammelt wird um den Hund mit unsinnigem FUß, SITZ, PLATZ und BLEIB zu quälen nur um 10 Stunden und 200 Euro ärmer festzustellen, das es auf besagtem Platz super funktioniert aber der Hund mir im Wald den Stinkefinger zeigt.
Das nervt doch. Außerdem entgeht mir der Sinn von jede Woche eine neue Methode ausprobieren, weil man irgendwo gelesen hat, das es neue Erkenntnisse in der Hundeerziehung gibt. Ich meine das Rad ist doch schon erfunden, warum soll man es runder machen?
Ich meine das doch gar nicht böse. Und ja ich bin glücklich mit meinem Hund. Und ich schäme mich nicht dafür. -
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