Fragen an alle Zwei -& MehrHundebesitzer
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Hallo ihr Lieben,
ich habe speziell mal Fragen an die Leute unter euch die zwei oder mehr Hunde halten & zwar aus dem Grund dass wir gerne einen Zweithund bei uns aufnehmen würden.
Aber egal mit wem ich im Moment rede, jeder rät mit vom Zweithund ab & langsam kommen auch bei mir ZweifelErstmal zu unserer Situation. Mein Lebensgefährte und ich leben im Moment in einer 90qm Wohnung mit Balkon und ziehen im Juli - August in ein Haus mit Garten. Das Haus gehört meinen Eltern so dass es hier bezüglich Hundehaltung usw. keine Probleme gibt.
Unsere Ersthündin Emma ist jetzt 13 Monate alt, ein Podenco Mix aus Spanien. Eine total problemlose Hündin, eher zurückhaltend, nie aufdringlich, kommt mit jedem Hund klar (braucht diese aber so wie ich das beurteile nicht, d.h. sie spielt eigentlich recht wenig, außer mit z.b. der Foxterrier Hündin meiner Eltern).
Je nach Hormonstatus der Läufigkeit (sie ist nicht kastriert und soll das auch nur werden wenn es med. notwendig sein sollte) zickt sie manche Welpen an.
Emma hat erziehungsmäßig keinerlei Baustellen, mal abgesehen vom Podenco-typischen Jagdtrieb. Ohne Wildsichtung hört sie sehr gut, in wildreichem Gebiet gibts Schleppleine.Wir hätten jetzt die Möglichkeit in 6 Wochen ein Podenco Mädchen das dann ca. 4 Monate alt wäre bei uns aufzunehmen. Ich habe mit der Orga gesprochen, es gibt dort die Möglichkeit den Hund als "Pflegestelle mit der Möglichkeit zur Übernahme" zu uns zu nehmen. D.h. wir haben 4 Wochen die möglichkeit zu schauen wie Emma mit der Hündin klarkommt & ob wir ihr wirklich dauerhaft ein Zuhause geben können, denn das letzt was ich will ist dass Emma darunter leidet.
So jetzt zu meinen Gedanken & den Meinungen der Menschen um mich herum:
1. Emma ist doch ein Einzelhund, die ist bestimmt traurig und kommt mit der Situation nicht klar, die ist es ja jetzt 1Jahr gewohnt gewesen bei euch alleine zu sein. Können sich Hunde nach einer Zeit als Einzelhund an einen Zweithund gewöhnen? Woher habt ihr gewusst dass das passt und der erste Hund nicht leidet?
2. Meine Frage: Ist der Altersunterschied von 10 Monaten zwischen den Hunden zu klein?
3. Meine Eltern haben eine sehr verträgliche Foxterrierhündin, dort sind wir oft zu Besuch, ich habe jetzt gehört dass die Konstellation von 3 Hunden oftmals schlecht ist weil es zu mehr Stress führt (wie bei kleinen Kindern, zu dritt spielen klappt nicht so gut)
4. Emma schläft bei uns im Bett, sie ist auch nur 45cm groß da geht das, wie regelt man das mit dem 2. Hund der aufjedenfall nicht ins Bett darf/ kann da er mit 60 -65cm mal zu groß wird.
Gibt das Reibereien wenn die Kleine in einem Körbchen neben dem Bett schlafen muss & Emma weiterhin ins Bett darf?Würdet ihr mit den Infos einen Zweithund bei euch aufnehmen?
Falls ihr weitere hilfreiche Tips habt auf was zu achten ist, bitte her damit.Danke euch schon mal
Sam & Emma -
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Zitat
Können sich Hunde nach einer Zeit als Einzelhund an einen Zweithund gewöhnen?
Na klar. Mein Rüde hat auch seine ersten 5 Jahre alleine gelebt.
ZitatWoher habt ihr gewusst dass das passt und der erste Hund nicht leidet?
Gar nicht. Ich habe es einfach ausprobiert. Wieso sollte der erste Hund auch leiden?
ZitatIst der Altersunterschied von 10 Monaten zwischen den Hunden zu klein?
Nein.
ZitatEmma schläft bei uns im Bett, sie ist auch nur 45cm groß da geht das, wie regelt man das mit dem 2. Hund der aufjedenfall nicht ins Bett darf/ kann da er mit 60 -65cm mal zu groß wird.
Bei mir kommt keiner ins Bett. Käme für mich auch nicht in Frage einen Hund zu bevorzugen.
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Ich habe ja noch keinen Zweithund, aber hatte schon über mehrere Monate mal ein oder zwei Hunde zur Pflege bei mir.
Maja war bisher auch immer alleine und hat andere Hunde immer gut aufgenommen. Bei ihr habe ich auch das Gefühl, dass sie viel wacher und lebendiger ist, sobald Artgenossen bei uns wohnen.
Der Altersunterschied ist - denke ich - zweitrangig, wenn du sagst, dass ihr keine großen Baustellen habt. Wir hatten hier schon alles vom Welpen bis zur 11-jährigen Hündin. Hat alles funktioniert. Kleinere Zickereien zähl ich jetzt nicht zu Problemen.
Wichtig ist, keinen zu bevorzugen. Entweder beide ins Bett oder keiner...Wobei es da wahrscheinlich auf keiner hinausläuft.
Da würde ich aber mit anfangen, schon bevor der neue Hund einzieht! -
Hallo!
Ich habe 2 Airedale Terrier, 16 und 5 Jahre alt, beides unkastrierte Rüden.
Sie sind kumpel geworden, auch wenn sie ohne den anderen zurechtkommen würden. Es ist eine Wohngemeinschaft
Zu deinen Fragen:
1) Wenn du deine Aufmerksamkeit, Liebe und Kekse gerecht verteilst, gibt es keinen Grund traurig zu sein.
2) Wir haben 11 Jahre Altersunterschied, da gibt es keine Regel. Ich würde mir nur einen Zweithund holen, wenn der erste nicht noch voller Baustellen ist,. Da das bei euch gegeben ist, seh ich keine Probleme.
3) Probleme bei einer 3er Konstelation hab ich noch nicht feststellen können. Ich treffe mich regelmäßig mit einer Freundin, die auch 2 Airedales hat. Egal ob wir zu 3 oder zu viert unterwegs sind, es sind keine Unterschiede feststellbar. Jeder spielt mal mit jedem.
4) tja, Bett, das müsst ihr euch überlegen, wie ihr es wollt. Entweder beide rein, kann eng werden. Beide raus oder nach aufforderung mal den einen, mal den anderen.
Ich seh kein Problem bei euch, freut euch auf die Kleine und viel Spaß zusammen
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1. Emma ist doch ein Einzelhund, die ist bestimmt traurig und kommt mit der Situation nicht klar, die ist es ja jetzt 1Jahr gewohnt gewesen bei euch alleine zu sein. Können sich Hunde nach einer Zeit als Einzelhund an einen Zweithund gewöhnen? Woher habt ihr gewusst dass das passt und der erste Hund nicht leidet?
Meine Neufundländerin kam mit 3,5 Jahren aus Mehrhundehaltung zu mir, hat da dann bis sie 11,5 Jahre alt war als Einzelhund gelebt (also 8 Jahre lang). Dann kam Ayana zweijährig dazu.
Ob es paßt konnte ich vorher ausprobieren. Ca. ein halbes Jahr lang habe ich Ayana zu Spaziergängen und / oder Besuchen zu uns geholt.
Die zwei haben bis zu Hopes Tod friedlich nebeneinander gelebt. Es gab nur zwei lautstarke Auseinandersetzungen, die in wenigen Sekunden vorbei waren.
Und das, wo Hope damals abgegeben wurde, weil sie im Rudel (insgesamt vier Hunde) nicht mehr klar kam. Das war übrigens bei Ayana der gleiche Grund, sie lebte bis dahin ebenfalls mit drei weiteren Hunden zusammen.
Von daher habe ich ein bißchen Management betrieben und kein "das machen die unter sich" geduldet. Lieber habe ich deeskaliert. Heute bei Bacey und Ayana lasse ich da deutlich mehr zu.
Ayana hat dann nach Hopes Tod übrigens auch ein Jahr als Einzelhund gelebt.Zitat2. Meine Frage: Ist der Altersunterschied von 10 Monaten zwischen den Hunden zu klein?
Warum sollte es? Du sagst doch, Deine ältere ist sehr gut erzogen. Oder wo siehst Du da Probleme?
Zitat3. Meine Eltern haben eine sehr verträgliche Foxterrierhündin, dort sind wir oft zu Besuch, ich habe jetzt gehört dass die Konstellation von 3 Hunden oftmals schlecht ist weil es zu mehr Stress führt (wie bei kleinen Kindern, zu dritt spielen klappt nicht so gut)
Das mag so sein, kommt aber auf die Individuen an. Und da ihr ja nur zu Besuch seid und nicht zusammen lebt, kann man da sicherlich auch dirigieren. In freier Spazierwildbahn treffen doch auch mal ungerade Hundezahlen aufeinander.
Zitat4. Emma schläft bei uns im Bett, sie ist auch nur 45cm groß da geht das, wie regelt man das mit dem 2. Hund der aufjedenfall nicht ins Bett darf/ kann da er mit 60 -65cm mal zu groß wird.
Gibt das Reibereien wenn die Kleine in einem Körbchen neben dem Bett schlafen muss & Emma weiterhin ins Bett darf?Auch da kommt es sicherlich auf den einzelnen Hund an. Meine Hope hätte keinerlei Eifersüchteleien gezeigt, wenn Ayana ins Bett gedurft hätte. Bacey sehe ich dafür schon eher an, die kleine Rampensau. Zur Not schlafen halt beide VOR dem Bett. Aber ich habs eh nicht so mit Hunden im Bett oder auf der Couch. Bei Langhaarhunden ist man da vielleicht auch etwas fimpschiger. Das wär mir zu große Krümelei und zu viele Sanddünen.
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So jetzt zu meinen Gedanken & den Meinungen der Menschen um mich herum:
1. Emma ist doch ein Einzelhund, die ist bestimmt traurig und kommt mit der Situation nicht klar, die ist es ja jetzt 1Jahr gewohnt gewesen bei euch alleine zu sein. Können sich Hunde nach einer Zeit als Einzelhund an einen Zweithund gewöhnen? Woher habt ihr gewusst dass das passt und der erste Hund nicht leidet?
Das ist Quatsch, Aimee war ca. 2 Jahre alt, als ein zweiter Hund einzog. Der erste Hund leidet, naja, Aimee war die Prinzessin und ich behaupte mal, dass sie echt ein bisschen daran zu knabbern hatte die Aufmerksamkeit zu teilen. Es hat ein bisschen gedauert, bis sie sich daran gewöhnt hatte, inzwischen mögen sich die Beiden aber sehr (wobei ich denke, dass Aimee auch als Einzelhund glücklich wäre). Das es passt- mhm, vielleicht bin ich böse, aber Aimee hatte nicht viel Wahl. Klar, wenn sie sich gehasst hätten wäre das nichts geworden, aber ich habe primär auch darauf geachtet, was ich möchte. Passen musste es für mich in dem Sinne, dass die Hunde sich aneinander gewöhnen können.
2. Meine Frage: Ist der Altersunterschied von 10 Monaten zwischen den Hunden zu klein?
Nö, wenn einer von beiden keine größeren Probleme hat. Nimm das Sprichwort ernst, dass zwei Hunde oftmals nicht doppelt so viel Arbeit, sondern dreimal so viel Arbeit sind.3. Meine Eltern haben eine sehr verträgliche Foxterrierhündin, dort sind wir oft zu Besuch, ich habe jetzt gehört dass die Konstellation von 3 Hunden oftmals schlecht ist weil es zu mehr Stress führt (wie bei kleinen Kindern, zu dritt spielen klappt nicht so gut)
Halte ich für ein Gerücht, wir gehen regelmäßig mit drei Hunden spazieren. Managen muss man mehrere Hunde oft, was nicht heißt, dass es zu Stress kommt.4. Emma schläft bei uns im Bett, sie ist auch nur 45cm groß da geht das, wie regelt man das mit dem 2. Hund der aufjedenfall nicht ins Bett darf/ kann da er mit 60 -65cm mal zu groß wird.
Gibt das Reibereien wenn die Kleine in einem Körbchen neben dem Bett schlafen muss & Emma weiterhin ins Bett darf?
Kommt drauf an, wie die Zweithündin so vom Wesen her ist. Wenn man merkt dass es Ärger gibt muss Emma eben auch in einem Hundebett schlafen- ist doch eigentlich kein ProblemWürdet ihr mit den Infos einen Zweithund bei euch aufnehmen?
Ja, wenn ich das möchte, warum nicht.Falls ihr weitere hilfreiche Tips habt auf was zu achten ist, bitte her damit.
Mit dem Schlimmsten rechnen und sich bewusst sein, dass zwei Hunde sich oftmals mehr doofe Sachen ausdenkt als einer alleine.Danke euch schon mal
Sam & Emma -
Unser hund ist 2 1/2 und unsere Hündin 1 jahr .
Zum Thema zu dritt spielen geht eig gut meine oma hat
eine goldie Hündin und unsere 3 spielen im Garten auch zu dritt.
Draußen gehen sie eher alle ihre eigenen wege schnüffeln zusammen und
laufen auch zusammen .
Das thema mit dem Bett milo schläft auch im bett und Maggie im
Körbchen sie wollte garnicht erst ins bett :-)
Ich würde sagen probier es aus du hast auch immerhin noch die 4 wochen um
zu gucken ob es klappt . -
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1. Emma ist doch ein Einzelhund, die ist bestimmt traurig und kommt mit der Situation nicht klar, die ist es ja jetzt 1Jahr gewohnt gewesen bei euch alleine zu sein. Können sich Hunde nach einer Zeit als Einzelhund an einen Zweithund gewöhnen? Woher habt ihr gewusst dass das passt und der erste Hund nicht leidet?
Warum sollte der Ersthund leiden? Meine Kleine war damals recht glücklich, nicht mehr alleine sein zu müssen. Hätte sicherlich auch als Prinzessin alleine mit mir gelebt, aber mit Zweithund ist es einfach nochmal anders. Und wenn ich die beiden heute zusammen sehe, kann ich mirs anders gar nicht mehr vorstellen. Gestern beim Abendessen erst wieder Unterhaltung pur: Bossi lag im Flur vor der Küche auf der von ihr dort hingezerrten Fleecedecke auf dem Rücken, die kleine Biene wild knurrend über ihm und an ihm rumgezerrt - er packt liebevoll ihr Öhrchen von unten und zieht dran.... *gg Ich brauch da keinen Fernseher mehr....
Gemerkt, daß es paßt, habe ich erstmal im Tierheim, weil Biene sich gegen sein spielerisches Gemobbe (er war seit 5 Wochen unausgelastet im TH!) problemlos gewehrt hat und ihm gezeigt hat, wo der Hammer hängt. Und dann auch daheim, als ich ihn geholt hatte: war im Park mit ihm, und meine Tochter kam mit Biene dazu. Biene sit einfach auf mich mit Bossi zugerast und hat sich tierisch gefreut, daß ich diesen Verrückten Kerl mitgebracht hatte - gleich zum Spielen aufgefordert.... Und der Boss hat sich auch gefreut - aber der freut sich eh über jeden (unangeleinten *hust..) Hund.....2. Meine Frage: Ist der Altersunterschied von 10 Monaten zwischen den Hunden zu klein?
Nö - ich hab mir Bossi geholt, da war Biene 8 Monate alt, und er eineinhalb Jahre. Also auch 10 Monate Unterschied ;-) Sie hatte einen guten Grundgehorsam zu dem Zeitpunkt, daher hatte ich den Kopf frei für seine Flausen unterwegs. *gg
3. Meine Eltern haben eine sehr verträgliche Foxterrierhündin, dort sind wir oft zu Besuch, ich habe jetzt gehört dass die Konstellation von 3 Hunden oftmals schlecht ist weil es zu mehr Stress führt (wie bei kleinen Kindern, zu dritt spielen klappt nicht so gut)
Selbst wenn die sich nicht auf Anhieb lieben - das kann man doch regeln und bei Spannungen die Hunde mal ne Runde ins Körbchen schicken zum "Runterkommen". Kennenlernen wie bei anderen Hunden eben auch: außerhalb des REviers der jeweiligen Hunde, und dann zusammen dort reingehen. Grenzen zeigen und auf Einhaltung bestehen, dann klappt das schon.
4. Emma schläft bei uns im Bett, sie ist auch nur 45cm groß da geht das, wie regelt man das mit dem 2. Hund der aufjedenfall nicht ins Bett darf/ kann da er mit 60 -65cm mal zu groß wird.
Gibt das Reibereien wenn die Kleine in einem Körbchen neben dem Bett schlafen muss & Emma weiterhin ins Bett darf?Nö, denke net, weil die zweite ja eh jünger ist, und die erhöhte Stellung der anderen Hündin erstmal so akzeptieren wird. Kann sein, daß sie´s mal versucht, aber das kann man ja "erklären", sprich zeigen, daß man das nicht möchte (...und ich wette was, ein paar Wochen später kaufst ein größeres Bett *gg Die Hunde werden gewinnen.....)
Würdet ihr mit den Infos einen Zweithund bei euch aufnehmen?
Aber sicher doch.... ;-) Was mir aber damals wichtig war: Biene durfte mit "aussuchen". Hätte ich gemerkt, daß der verückte Terrier ihr doch etwas "too much" ist - ich hätts nicht gemacht. Immerhin wiegt der fast das Doppelte von ihr, und wenn das in lebenslänglich gemobbt-werden ausarten würde, hätten beide keinen Spaß aneinander gehabt, und ich auch net. -
Zunächst einmal finde ich persönlich es absolut vorbildlich, das du dir Gedanken darüber machst, ob ein Zweithund zu euch "passen" würde
viel zu wenig HH machen sich Gedanken darüber und erweitern teils ihr Rudel aus purem Egoismus ohne dabei zu hinterfragen, ob die Rudelmitglieder damit zufrieden sein können.
Wenn die Basis+Chemie nicht passt, dann ist es völlig egal welch bestmögliche Optionen man bieten kann od. in betracht gezogen hat...im schlimmsten Fall vegetiert das Rudel nebeneinander her, akzeptiert u.tolleriert sich besten Falls ein Hundeleben lang....
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1. Emma ist doch ein Einzelhund, die ist bestimmt traurig und kommt mit der Situation nicht klar, die ist es ja jetzt 1Jahr gewohnt gewesen bei euch alleine zu sein. Können sich Hunde nach einer Zeit als Einzelhund an einen Zweithund gewöhnen? Woher habt ihr gewusst dass das passt und der erste Hund nicht leidet?
ein Einzelhund kann sich bestens und auch recht flott an ein neues Rudelmitglied gewöhnen,die Vorteile auch schnell zu schätzen wissen, sofern eben die Basis/Chemie passt! Die Option der Pflegestelle mit anschliessender Adoptionmöglichkeit finde ich hier mehr als positiv, so könnt ihr zumindest im Ansatz feststellen ob ein harmonisch, zufriedenes Miteinander möglich ist. Ob die Rudelformation dann auch "Baustellen frei" bleibt wird sich zeigen - stellt euch auch ruhig mal darauf ein, wenn die Racker gut harmonieren, das dies nicht nur in für euch positivem Sinne der Fall sein kann2. Meine Frage: Ist der Altersunterschied von 10 Monaten zwischen den Hunden zu klein?
wie hier bereits erwähnt, wenn in Vorfeld keine grösseren Baustellen im Raum stehen, sollte der Altersunterschied kein grosses Problem darstellen3. Meine Eltern haben eine sehr verträgliche Foxterrierhündin, dort sind wir oft zu Besuch, ich habe jetzt gehört dass die Konstellation von 3 Hunden oftmals schlecht ist weil es zu mehr Stress führt (wie bei kleinen Kindern, zu dritt spielen klappt nicht so gut)
auch wenn hier gegenteiliges geschrieben wurde...aus eigener Erfahrung kann ich o.g. Gedankengang sehr wohl bestätigen! Da ich über einige Jahre als PS immer mal über lägeren Zeitraum 3er od. 5er Konstellationen in Betreuung hatte so kann ich bestätigen, das von dir erwähnte Situtationen mehr als nur einmal eingetreten sind...vorallem wenn in der ungreaden Formation unter den Rackern bestimmte Sympathie"Vorlieben" bestehen! Da gab es tatsächlich öfer mal das sogeannte 5.te Rad am Wagen. Ist aber nichts, was man nicht in den Griff bekommen könnte!4. Emma schläft bei uns im Bett, sie ist auch nur 45cm groß da geht das, wie regelt man das mit dem 2. Hund der aufjedenfall nicht ins Bett darf/ kann da er mit 60 -65cm mal zu groß wird.
Gibt das Reibereien wenn die Kleine in einem Körbchen neben dem Bett schlafen muss & Emma weiterhin ins Bett darf?
hier würd ich ernsthaft drüber nachdenken Gleichberechtigung in den Fordergund zu stellen. Aber, diese Frage wird sich denke ich zu gegebener Zeit von ganz alleine beantworten, denn...die Racker werden das schon schaukelnWürdet ihr mit den Infos einen Zweithund bei euch aufnehmen?
wenn es der passende Racker dazu wäre, in jedem FallFalls ihr weitere hilfreiche Tips habt auf was zu achten ist, bitte her damit.
da Neuankömmlinge bis sie richtig angekommen sind doch anfangs etwas mehr Aufmerksamkeit/Zuwendung beanspruchen, würd ich schwer darauf achten, das dieses Verhältnis sich in Waage hält.lass dich nicht entmutigen od. verrückt machen, ihr werdet sehr schnell merken ob das mit dem auserwählten Zweithund eine gute Idee ist od. tatsächlich eine EinzelhundPrinzessin bei euch tront
wünschen in jedem Fall viel Erfolg und natürlich jede Menge SpassDanke euch schon mal
Sam & Emma -
Das Altersunterschied spielt in dem Alter weniger eine Rolle, mehr wenn der Unterschied größer ist und die Hunde alt werden.
Wichtiger ist bei Dir eher auf Rassebedürfnisse zu achten.Wir wollten unsren "neuen" Hund holen damit er noch von unsrem jetzigen lernt.
Durch unsre Arbeit hin und wieder als Pflegestelle haben wir aber festgestellt das er auf Dauer mit eine Zweithund nicht glücklich wäre.
Er findet es zwar toll wenn Hundebesuch kommt, schöner ist es aber wenn er wieder seine Ruhe und Alleinherrschaft hat.Somit kommt für uns der nächste Hund erst wenn er im Regenbogenland ist.
Freunde von uns haben zwei Hunde, aber ausgeschlossen wird unser Hund nicht wenn wir zu Besuch oder unterwegs sind.
Sie spielen ,machen Dummheiten und halten zusammen wenns hart auf hart kommt.Und wenn die Hündin deiner Eltern jetzt schon Ihre Freundin ist, wird sich auch daran nichts groß ändern.
Wenn Du Dir nicht sicher bist, dann ist doch als Pflegestelle die Möglichkeit da zu testen ob ein Zweithund was wäre oder nicht.
Gegen einen Zweithund sprechen würde nichts bei Dir.Und.........
Zum Thema Bettdas liegt allein in Deiner Hand
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