Welpe aus Spanien ( ca 2 Monate jung)

    Danke dark ghost
    genau das meinte ich ein hund kann mit einem jahr ev. das grundwissen aber das mann sich 100% verlassen kann bestimmt nicht und das ist genau das alter wo mann extrem aufpassen muss denn der hund versucht immer und immer wieder aufs neue seine grenzen zu erahnen und dieses alter ist meiner meinung nach das wichtigste und schwerste das er nicht die Führung übernimmt, und mann sollte sich nie ausruhen mit dem Hund erziehen denn das hat man das ganze hundeleben nie

    ja da habt ihr recht, erziehung ist dem sinne nie zu ende. Aber sie ist jetzt soweit das wir sagen können "Grunderziehung" ist beendet. Pubertät, wurde uns gesagt gibt es bei kastrierten Hunden nicht, wir merken auch eigentlich keinen Unterschied, bis auf eben das wo sie die Tage versucht hat uns zu besteigen (anderer Thread). Das hat sie aber bis jetzt nicht wieder versucht und die Sache sollten wir eigentlich mit ihr geklärt haben :wink:

    Wir sind der Meinung das sie jetzt in einem alter ist wo der "Zweithund" ideal ist. Sie ist noch jung, da toleriert sie es bestimmt besser, wie wenn sie schon 3-4 Jahre ist. Ok man kann das wahrscheinlich nicht so genau pauschalisieren, aber wir empfinden es so das es jetzt in dem Dreh dafür ideal ist. Auch aus beruflichen Gründen ist es für uns im Moment ideal, da auf Grund unserer verschiedenen Arbeitszeiten immer jemand für die Hunde da wäre.

    Zum Erwachsenwerden gehört etwas mehr als die Pubertät. Der Hormonhaushalt wird nicht ausschließlich von den Sexualhormonen, die in den Fortpflanzungsorgangen liegen, bestimmt. Insofern solltet ihr ihr erst recht noch Zeit zum mentalen Reifen lassen. Selbst kleine Hunde brauchen zum Erwachsenwerden mindestens zwei Jahre. Vor dieser Zeit würde ich mir keinen Welpen dazunehmen.

    Viele Grüßel
    Corinna

    Hi Schranzii,

    ich finde es gut, dass ihr der Kleinen eine Chance geben wollt :gut:
    ABER (sorry, das war ja klar dass das jetzt kommt)

    Habt ihr denn die Möglichkeiten einen Zweithund unterzubringen?
    Sorry, das mag vlt ein bischen blöd klingen, aber mir gehen da automatisch so Dinge durch den Kopf wie:
    - Schaffe ich das mit zwei Hunden, wennn wir arbeiten müssen?
    Wie lange werden sie dann alleine sein.
    - hab ich die finanziellen Möglichkeiten für zwei Hunde?
    Futter, Hundesteuer, TA etc.....
    - klappt es Wohraummäßig? Habe ich genug Platz für beide? Was,wenn
    sie sich nicht sooooo supergut verstehen? Kann ich sie dann abgrenzen?
    Kann ich jedem seinen Freiraum bieten?
    - und last but not least...... was mache ich mit dem Wuffi, wenn er sich (entgegen jeder Annahme natürlich!) nicht in unser "Bild" einfügt? Wenn
    wir so gar nicht klarkommen und er sich als super problematisch her-
    rausstellt?

    Sei mir bitte nicht böse!! Aber ich spreche aus Erfahrung. Twister ist zwar keine Auslandshund, aber ebenfalls eine "Spontan-Rettung". Wir hatten vorher seine Mutter bei uns (die super lieb war :love: ) und dachten, er müsse zumindest so ähnlich sein.
    Na, von wegen: Bereits am zweiten Tag hat er ein Kind gebissen, zwei Monate später hatte ich eine Anzeige wegen gefährlicher Körperverletzung am Hals. Das waren zwei unterschiedliche Fälle übrigens.... Twister ist, bis heute, noch sehr anstrengend.....

    Ich möchte damit nur sagen, toll, dass ihr den Hund retten wollt, aber überlegt Euch wirklich SEHR gut, ob ihr das macht.....
    Denn, man kann leider nicht in ein Foto hineinschauen, auch wenn der Wuff noch so süß ist!!!

    Grüße Silke

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