Welcher Minihund passt zu mir & meiner Situation?
-
-
Hallo ihr Lieben!
Auf der Suche nach Hilfe bin ich in diesem netten Forum gelandet!
Also, es ist so: ich bin 23, mache gerade meinen Bachelor und wohne noch zu Hause. Seit Monaten ist mein größter Wunsch ein Hund, wahrscheinlich gerade jetzt so verstärkt durch einige super süße Welpen im Freundeskreis
Ich möchte gerne zum Oktober ausziehen (werde dann alleine wohnen) und weiß auch noch nicht, was ich nach dem Abschluss mache. Wahrscheinlich läuft es auf einen Master hinaus, eventuell auch auf eine Ausbildung oder Praktika. Meine erste Frage an euch: lässt sich unter diesen Umständen ein Hund halten? Beim Master-Studium kann ich es mir besser vorstellen, da man ja nicht den ganzen Tag an der Uni ist (bei mir im Moment jedenfalls so), sondern eher zwischen 2 bis 6 Stunden am Tag und der Stundenplan lässt sich ja hundefreundlich gestalten. Wie sieht es mit einer Ausbildung aus?
Für den Sommerurlaub oder mal ein Wochenend-Trip habe ich meine Eltern und auch Freunde/ Familie, die den Hund in der Zeit nehmen würden, tagsüber würde ich ihn aber schon ein paar Stunden alleine lassen wollen.
Für Ratschläge und Meinungen bin ich dankbar!Die zweite Frage ist: wenn ja, welche Art Hund sollte es werden? Auch für den Fall, dass es noch lange dauert, würde ich gerne etwas über verschiedene Rassen erfahren und die für mich passendste suchen
Es sollte auf jeden Fall ein sehr kleiner Hund sein, da diese mir einfach am besten gefallen! Sehr toll finde ich Chihuahuas, aber auch z.B. Yorkshire Terrier, Zwergspitz, Cavalier King Charles... Durch Recherche bin ich auch auf (mir) unbekannte Rassen gestoßen, wie den Papillon, Havaneser, Bologneser, Bolonka Zwetna und Russkiy Toy - wenn das alles auch "richtige" Rassen sind
Ich bin schon sehr gemütlich und zu mir könnte der Begriff Schoßhund passenIch bin natürlich bereit, meinem Hund genügend Auslauf zu bieten und mich mit ihm sportlich zu beschäftigen, Hundeschule und Erziehung sind für mich auch ganz klar, da hab ich auch viel Spaß dran. Es sollte also ein Hund sein, der mit mir gut auf der Couch und auch mal auf dem Arm kuscheln kann, aber draußen auch mal rumtobt und aktiv ist. Ich möchte ihn gern viel mitnehmen können, wenn ich unterwegs bin. Bei meinen Eltern wartet eine Katze, mit der er sich auch verstehen sollte. Außerdem wäre es mein erster Hund, also anfängerfreundlich muss er sein.
Was für Erfahrungen habt ihr mit diesen Hundearten? Was könnte zu mir passen, was eher nicht?Schonmal vielen Dank
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Ich glaube nicht, dass Hunde gerne auf dem Arm kuscheln.
"auch mal" tobt jeder Hund draussen rum.
Ich würde einen älteren Hund nehmen, wenn er nicht sehr aktiv sein soll.
-
Also die drei Chihuahuas einer Bekannten betteln immer regelrecht darum, auf den Arm gehoben zu werden! Das muss natürlich nicht so sein und ist vielleicht eine Ausnahme, ich fand es aber schon sehr niedlich.
Ich meinte auch nicht, dass der Hund nicht sehr aktiv sein soll. Ich wollte damit eher sagen, dass er nicht unbedingt zur hyperaktiven Art gehören sollte, die auch abends nicht entspannen können und nach 3 Stunden Ball werfen immer noch nicht genug haben.
Tut mir leid, wenn ich mich falsch ausgedrückt habe :)
Ich hatte auch auf jeden Fall an einen schon ausgewachsenen Hund gedacht. -
Der Hund von meiner Schwester kommt sehr gerne auf den Arm oder Schoß zum Kuscheln und die gute wiegt fast 20kg
Ich glaube, du solltest mit der Anschaffung warten bis du sicher weißt, was du nach deinem Bachelor machst und zumindest für das nächste Jahr planen kannst, ob/wie ein Hund in dein Leben passt. Bei einer Ausbildung oder auch einem Praktikum kann es u.U. schwierig bis unmöglich werden. Da ist man ja oft den ganzen Tag weg und das sieben Tage in der Woche. Das sollte keinem Hund zugemutet werden.
Soll es denn ein Welpe werden? Dann muss ganz genau überlegt werden, wie man das zeitlich schafft. Was, wenn der Hund es nicht in der gewünschten Zeit lernt stubenrein zu sein, alleine zu bleiben,...?
Ich fand es als Ersthund gut einen älteren (beim Einzug war meine 1 Jahr alt) Hund zu haben.
Zu den Rassen kann ich leider nichts sagen. Bin eher der sehr aktive Typ
EDIT: Gut Welpenfrage hat sich damit erledigt. Das ein Hund ruhig sein kann, hängt SEHR von der Erziehung ab! Aber wenn du einen älteren Hund willst, kannst du da ja wirklich schon drauf achten.
-
Mein Schäfermix kuschelt auch gerne auf dem Arm
Ansonsten kann ich zum Thema leider nix beitragen, da ich von Kleinstrassen keine Ahnung habe.
-
-
In welchem Ort, in der Nähe welcher größeren Stadt lebst du?
-
Auf jeden Fall musst du bedenken, dass fast alle von den Rassen, die du aufgezählt hast, auch nicht gerade pflegeleicht sind in Bezug auf der Fellpflege sind.
Und natürlich müssen sie trotzdem ausgepowert werden.
Sorry falls ich's überlesen habe, aber hast du dich schonmal über die verschiedenen Rassen informiert?
Habe hier im Forum auch schon von mehreren gelesen, dass sie studiert und einen kleinen hund haben.
Ich selbst habe auch einen Yorkie-mix und die können auch nicht ohne sein. Bei kleinen Hunden musst du meist bald noch mehr Zeit in die Erziehung stecken.
Wenn du dir mal einen Wurf anschaust und dir direkt welche gefallen, würde ich auf jeden Fall den ruhigsten wählen. ^^ (haben wir nämlich nicht und in der Anfangszeit, braucht man da wirklich nerven wie Drahtseile..)Am Ende würde ich sagen, dass es natürlich gehen würde, so lange du früh genug mit dem alleine bleiben üben anfängst, denn bis Oktober ist natürlich noch genug Zeit.
Zur Not gibt es ja noch Hundesitter.Würde es cool finden, wenn du deine Entscheidung dann hier verkünden würdest ^^
Gesendet von meinem ST18i mit Tapatalk 2
-
Hallo Wilhelmina,
ich habe einen Havaneser und von der Charakterbeschreibung würde er wohl sehr gut zu dir passen. Wobei das auch immer eine Frage des Individuums und der Prägung ist. Deine Beschreibung kann genausogut auf jeden anderen x-beliebigen Hund zutreffen.
Havaneser bzw. Bichons generell sind charakterlich völlig anders als ein Chi oder ein Yorkshire Terrier. Da sollte man sich schon überlegen, was man möchte.Hund + Ausbildung ist bei mir ebenso und auch wenn ich meinen Hund über alles Liebe - ich würds nicht nochmal machen.
Während der Ausbildung/Praktika brauchst du entweder jemanden, der dir den Hund jeden Tag für Umme abnimmt, oder genug Geld um einen Hundesitter zu bezahlen (und die können je nach Wohnort schonmal mehrere hundert Euro pro Monat kosten).
Oder du hast das seltene Glück, ihn mitnehmen zu dürfen. Wobei das während einer Ausbildung oder eines Praktikums ein sechser im Lotto wäre.Man kann den Hund nicht 8-10 Stunden pro Tag alleine lassen.
Ich wünsch dir viel Glück bei deiner Entscheidung.
-
Zitat
Also, es ist so: ich bin 23, mache gerade meinen Bachelor
Hallo Wilhelmina!
Ich habe mir auch am Ende meines Studium einen Hund zugelegt. Darf ich fragen, in welcher Fachrichtung du studierst?
Gerade am Anfang des Berufleben solltest du dich voll in den Job stürzen, um Referenzen zu sammeln und später gute Chancen zu haben. D.h., egal ob Master, Master berufsbegleitend oder Ausbildung...du solltest damit rechnen, wenn du einigermaßen mal gut verdienen möchtest, hast du eine tagausfüllende 40Std.-Woche. Mind. 9 Stunden ausser Haus. Gleich den Jackpot zu landen und den Hund mitnehmen zu können, darauf würde ich nicht hoffen.
Prinzipiell würde ich dir lieber erstmal von einem eigenen Hund abraten, wenn du nicht dauerhaft jemanden hast, der den Hund tagsüber gerne (!) einhütet.
Von Schoßhunderassen habe ich leider wenig Ahnung, ich habe mir damals einen Parson Russell geholt. Schoßhund und Großhund in einem!
-
Aloha. :-)
Ich habe einen Chihuahua und mache gerade meinen Bachelor im Unternehmen.
Ich bin mittags eine Stunde zuhause und darf den Hund "mal" mit ins Büro bringen - würde davon aber absehen, weil ich oft gar nicht im Büro, sondern irgendwo unterwegs bin.
Ich habe meine Hündin aber auch schon ein Jahr - wir haben das alleine bleiben (omg.. war das schwierig) und den allgemeinen Grundgehorsam, sowie die Bindung(!) soweit abgefrühstückt und keine zeitintensiven Baustellen mehr übrig.Das erste Lebensjahr war ich fast rund um die Uhr zuhause,- weil fast scheinfrei-, und das war auch gut so.
Einen 13 Jahre alten, unglaublich geduldigen, Kater habe ich noch.
Die beiden verstehen sich super, aber das hängt ganz stark von der Katze ab.Würde dir keinen Welpen empfehlen, wenn du demnächst alleine wohnst.
Aber wenn du einen willst wirst du dir wohl eh einen holen.
Denk nur dran, dass du für die ersten Wochen und Monate spätestens alle zwei Stunden raus musst und den Hund ständig im Auge behalten musst, um die Anzeichen zu erkennen.
Es gibt immer wieder Threads in Chi Foren, dass die Hunde nicht stubenrein werden. Das kann laange dauern.Ansonsten passt ein Chi schon gut.
Hundeschule ist,- meines Erachtens nach-, absolut nicht nötig (wenn man eine wirklich _gute_ hundeschule erwischt, gern. unsere HS hätte meinen chi zu nem brachialen angst-kläffer erzogen. ängstliche welpen wurden nicht geschützt, die welpen "sollen das unter sich aus machen").Man sollte von Anfang an geduldig und konsequent das Anschlagen bei Geräuschen unterbinden (alternativverhalten anbieten: ins körbchen schicken. hat bei uns extrem gut funktioniert.), denn Chis sind super Wachhunde, wenn man sie lässt.
Ich habe aber auch ein überaus gutmütiges Exemplar erwischt und absolut keinen Krawallo.
Da gibt es innerhalb der Chis starke Unterschiede.Auslauf ist immens wichtig - aber mal ein Tag "couchen" macht auch nichts.
Was ganz toll ist: Chis sind äußerst gelehrig und haben oft Spaß am Trickdogging.
Stärkt die Bindung und beide haben was davon.(Meine Chi Hündin "kuschelt" übrigens für ihr Leben gern... *g* Aber auch das besitzt keine allgemeine Gültigkeit)
Was so charakterliche Fragen angeht sollte man sich die Elterntiere sehr genau anschauen.Ich kann meine Hündin absolut überall hin mit nehmen (bus, bahn, auto, familienbesuche, büro, innenstadt, etc. ...). Das ist reine Gewöhnungssache, sollte man natürlich schon früh üben, ohne den Hund zu überfordern.
Wo zu viel Gedränge ist lasse ich sie, ihr zuliebe, zuhause.Die Alltags- und Begleithund-Tauglichkeit ist halt von der Erziehung abhängig (bei einem chi bitte nicht mit "härte" verwechseln, es sind nicht nur kleine, sondern auch relativ leichtführige und lernwillige hunde - da geht echt alles mit positivem belohnen).
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!