Welcher Minihund passt zu mir & meiner Situation?

Die Zwergrassen sind im Gegensatz zu großen Hunden immer etwas hyperaktiv. Da ist es wichtig schon in jungen Jahren Ruhe zu trainieren.
Vom Wesen am unkompliziertesten finde ich die Bichons (also Malteser, Havaneser und Co)
Kein Jagdtrieb, kein Hütetrieb und gezielt auf ein Schoßhündchendasein gezüchtet. Dadurch sehr menschenbezogen.
Die Hunde haaren nicht, daher allergiker- und hausfrauenfreundlich.
Nachteil: die Fellpflege ist etwas aufwendiger, da Langhaarrasse.

Zitat

Verurteilt mich, aber ich sage ganz klar, dass Chis keine Anfängerhunde sind.
Sie sind auch nicht leichtführig.
Einen Chi zu motivieren (mit Ausnahme) bedarf schon viel Kreativität und auch bestimmte Verhaltensmuster wie das Bellen findest du beim Chi häufiger. Ach und meine Chis sind sehr sehr sehr aktiv.

Vielen Dank Aleks, das ist genau meine Meinung und Erfahrung!

Chis werden dadurch, dass sie so süß und klein sind, oft stark unterschätzt und ihre Bedürfnisse werden missverstanden. Viele Anfänger schaffen sich Chis aus den falschen Beweggründen an.
Das ist auch der Hauptgrund, der die vielen psychich gestörten Chihuahuas und die damit verbundenen Vorurteile gegen diese Rasse hervorbringt.

Ich hab 2 Chis (richtige Hunde, die erzogen sind und auch mal im Dreck wühlen dürfen) und stehe damit hier im Umkreis bis auf wenige Ausnahmen recht allein auf weiter Flur.
On the plus side: Fellpflege ist bei Chis total easy!!!

Gesendet vom Handy

Zitat

Ich habe mir übrigens vorhin deinen Blog angesehen, und bin ganz begeistert! Könnte mich stundenlang da durchklicken. Du bist jetzt abonniert, auf meiner bloglovin-Liste

In letzter Zeit kommt es viel zu häufig vor, dass ich 2, 3 Stunden am Stück am PC sitze und nur Bilder von süßen Fellknäulen anschaue und Berichte lese Schlimm, sowas. Da merkt man gar nicht, wie die Zeit vergeht und objektiv denken kann man da auch nicht mehr

ohhhh danke

Neinm ich kenne mich mit anderen Rassen nicht aus, weil ich mich nur mit Chis beschäftigt habe.

Ja, Anna, das kann ich nur bestätigen.
Ein Chi ist kein Hund für "Blockrunden mit der Flexi" auf Dauer, bin ich der Meinung.
Klar kommt es auf den Hund an und auch an was er gewohnt ist,
aber meine Beiden würden laufen bis sie umfallen und brauchen dazu geistliche Auslastung.
Ich merke es, wenn ich mal im Stress war und nicht so viel Spazieren gehen konnte,
da hibbeln sie draußen und zeigen Verhaltensmuster wie vemehrtes Bellen etc.

Auch, wenn es Vorurteile gibt, ein Chi ist ein toller Begleiter, aber brauch ebenso Auslastung.

Vielleicht wäre Tasha etwas für dich? Sie ist noch recht jung (11Monate) und eine ganz bezaubernde Ratanero:
Ihr Pflegestellentagebuch: http://www.hunde-aus-mallorca.…viewtopic.php?f=14&t=5435
Ihre Kurzinfos, und Fotos aus Spanien: http://hunde-aus-mallorca.de/die-hunde.php?a=1&id=1279

Mit Katzen muss man natürlich schauen, aber gerade bei jüngeren Hunden die keinen extremen Jagdtrieb haben, muss man da als Halter einfach konsequent sein. Und auch der Katze zeigen, das der Hund jetzt halt dazu gehört.
Wenn deine Katze aber generell ein Problem mit Hunden hat, nutzt der katzenverliebteste Hund nichts