Hund bellt Mond und Sonne an - Wie unterbinden?
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Hallo!
Der Titel mag sich etwas komisch anhören, aber nein, es ist leider ernst gemeint.
Meine Hündin bellt sehr oft den Mond an. Jetzt bei Vollmond ist es besonders schlimm.
Seit Kurzem macht sie das aber auch mit der Sonne. Beides allerdings nur in der Wohnung.
Draußen interessiert sie sich nicht dafür.
Daheim starrt sie teilweise Richtung Dachfenster, als würde sie nach Mond oder Sonne suchen.
Sobald einer der beiden "Übeltäter" auftaucht, wird er lautstark verbellt.
Ich werde ehrlich gesagt bald wahnsinnig. Man erschrickt wirklich doll, wenn sie immer so unvermittelt losbellt.Habt ihr irgendwelche Tipps wie ich das unterbinden kann?
Ich möchte ungern die Fenster zuhängen.
Das mache ich wegen dem Mond manchmal, aber nicht tagsüber wegen der Sonne.
Das Ganze ist wirklich kein Scherz! -
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Hi
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Sorry, aber…
Hunde können schon komische Angewohnheit haben.Gibt es denn die Möglichkeit, dass du guckst das sie vom Fenster weg bleibt?
Also, ist das ein anderer Raum? -
könnte auch nach hinten losgehen: wir haben nachbarn im haus gegenüber und die schütteln jeden tag ihre decken aus und meiner hündin ist das total unheimlich und dann gibt sie so ein alamierendes hohes (ängstliches) bellen von sich ... ich gehe dann gechillt zum fenster schaue raus und sie wieder an und sage "o.k." und setze mich wieder ... oder ich rufe sie eben gleich zu mir und lasse sie ablegen
seitdem wird es besser
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ich finds aufs erste lesen auch komisch, aber nur um sicher zu gehen: Sind die Augen ok?
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Was machst du denn wenn sie bellt? Ich würde auch erstmal gesundheitlich alles abklären und wenn da nix ist, dann schlicht und ergreifend verbieten.
Der Hund hat in der Wohnung nicht zu bellen und damit basta.
Natürlich könnte man auch einen Trainer konsultieren und das eigentliche Problem ergründen um dann genau zu wissen woher es kommt...
Jedoch wirds an dem Problem nicht unbedingt was ändern.
Bei solchen "Kleinigkeiten" setzte ich auf Verbot + Angebot von Alternativverhalten.
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Die Frage nach dem Warum: Kann beim ersten Mal mehr oder weniger Zufall gewesen sein und dann ist das Bellen selbstverstärkend, so dass das Verhalten wieder gezeigt wird.
Ich würde es auch verbieten und den Hund auf (s)einen Platz schicken, von dem aus er Sonne und Mond nicht sieht.
Ist sie in anderen Situationen vielleicht auch eher nervös, leicht erregbar?
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Also ich find das nur bedingt komisch.......... genauer gesagt, ich kenn das
Herr PU bellt den Mond auch an - aber draußen! Der setzt sich abends oder morgens, wenn er mal im Garten ist, allen ernstes hin und verbellt den Mond. Auch beim Gassi-Gehen *seufz*.
Ich hab so das Gefühl, er verbindet da irgendwas mit einem Heißluftballon (ja auch am Himmel), den er auch schon verbellt hat beim Gassigehen - dadurch dass der Ballon weiter geflogen ist, hat er ihn ja "verscheucht" und Erfolg gehabt
. Seitdem hat er diese "Macke"!
Am besten fahr ich damit, dass ich ihn da weg rufe bzw. bringe, dass er den Mond nicht mehr sieht - also den Blickkontakt unterbrechen.
Kannst du Savannah von dem Platz wo sie die Sonne/Mond sieht wegschicken, bis sie sich wieder einbekommen hat?
LG
Bine mit Puschkin -
Danke ihr Lieben für die Antworten.
Also mit den Augen ist alles ok. Savannah sieht Sachen grundsätzlich z.B. viel früher als der Hund meiner Eltern.
Bisher schimpfe ich ziemlich doll und schicke sie in ihr Körbchen.
Dann hört sie auch auf zu Bellen.
Aber das kann ich dann den ganzen Tag/den ganzen Abend so machen.
Sie schleicht sich dann regelrecht Richtung Fenster.
Das Problem dabei ist auch, dass wir unterm Dach wohnen und sie somit sogar im Liegen direkt nach oben in den Himmel gucken kann.
Heißluftballons, Drachen etc. bellt sie übrigens genau so an.
Unser Nachbar unter uns ist zum Glück echt entspannt. Sie bellt ja leider schon häufiger, wenns schon dunkel ist.
Kann ich das Verhalten nicht irgendwie umlenken?
Also dass ich es verbiete und sie dann belohne, wenn sie ruhig im Körbchen liegt?
Aber irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, dass sie es dann ganz lässt. Das Viech ist bei Erziehungsfragen ziemlich hartnäckig... -
Wie gesagt, das schlimmste Verbot ist sinnlos wenn kein Alternativverhalten angeboten wird.
Daher würde ich das Bellen untersagen, ihr aber vllt nen leises Brummen zugestehen. So mach ichs bei Nala.
Wenn das aber nicht geht, dann sehr strikt unterbinden.
Also Hunde bellt - NEIN - zu mir rufen und absitzen/legen lassen. Sobald Ruhe eingekehrt ist mit iwas bestätigen. Sei es Spiel oder nen Keks.
Das wichtige dabei ist das Timing, denn wenn dein Hund danach für sich versteht, dass Bellen = Keks bedeutet, dann ists auch Mist.
Wie wäre es denn mit einer Art Höhle für sie? Z.B. nen Kennel der mit nem Tuch abgehangen ist? -
lupinchen: pssst ich meinte mit komisch eher merkwürdig als lustig
hm, ich überlege, ob man sich da nicht der Werkzeuge bedienen kann, die man bei z.B. "Bellt wenn's klingelt" nutzt.
Ich würd probieren, sie a) nicht mehr zu schimpfen oder irgendwie laut zu werden, sondern sie kommentarlos, ruhig, aber bestimmt auf ihren Platz führen. Sobald sie da den Schnabel hält: Keks oder vielleicht was zu kauen wo sie sich abregen kann.
b) zu versuchen, ob du während sie bellt eine Pause findet in der du sie bestätigen kannst. Hier gab's ja teilweise Erfolge, weil die HH dem Hund das Bellen auf Kommando beigebracht haben.Ich glaub bellen macht einfach Spaß und gerade mit bellfreudigen Hunden, würde ich umso weniger laut werden, damit's Frauchen nicht auch noch mitbellt
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