Radfahrer
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Gar nicht. Denn erstens kann ich laufen und zweitens möchte ich weder mich gefährden, indem ich auf der Fahrbahn radle, noch möchte ich Fußgänger auf dem Gehweg gefährden.Man kann also nicht Radfahren ohne andere zu gefährden?
Ich staune immer wieder über deine Ansichten.Drittens besteht gerade in einer Großstadt mit dichtem öffentlichen Verkehrsnetz eigentlich auch für autolose Menschen gar keine Notwendigkeit, ein Rad zu nutzen.
Radfahren ist gesünder, stressfreier und billiger als die Nutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln - abgesehen davon bin ich mit dem Rad immer pünktlich, mit dem MVV aber nicht. Abgesehen davon macht Radfahren Spaß, wenn einem keine Kamikazefußgänger vor's Rad hüpfen oder man von Terrorkötern verfolgt wird - für mich sind das genug Argumente, um in der Großstadt Fahrrad zu fahren. -
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Abgesehen davon macht Radfahren Spaß, wenn einem keine Kamikazefußgänger vor's Rad hüpfen
Genau. Man muss ja nicht so tun, als ob Fußwege für Fußgänger gedacht wären und Radfahrer darauf einfach mal gar nichts zu suchen hätten. -
Genau. Man muss ja nicht so tun, als ob Fußwege für Fußgänger gedacht wären und Radfahrer darauf einfach mal gar nichts zu suchen hätten.Ich hab keinen Schimmer wo du wohnst, aber in München sind die Radwege gut ausgebaut - und genau da fahre ich.
Da haben Fußgänger an und für sich nix zu suchen und dennoch bin ich bislang ausgekommen, ohne Fußgänger über den Haufen zu fahren. -
Die anderen beiden Hunde waren sehr weit vom Weg entfernt, d.h. hätten sich sicherlich nicht für die Radfahrerin interessiert, wenn nicht der Kleinhund lautstark kläffend auf sich aufmerksam gemacht hätte.
Ich hatte zum Beispiel auch schon die Situation, dass ich Newton, der sich eigentlich in sicherer Entfernung befand und weder herkömmlichen Joggern noch Radfahrern, etc. hinterher geht, abgerufen habe und dann ging es erst recht schief... Von dem her finde ich, sollte man schon abwägen, was in der jeweiligen Situation sinnvoll ist.
In diesem Fall wäre es nicht sinnvoll gewesen, weil die Hunde hätten den Weg überqueren müssen um zu den Halter zu gelangen und auch wie gesagt so weit weg waren, dass ein normaler Radfahrer (d.h. ohne kläffenden Kleinhund hinten drin) völlig unbehelligt hätte vorbeifahren können.Und ich möchte den Hundehalter sehen, der seinen Hund bei einem kläffenden, provozierenden Kleinhund auf dem Fahrrad (was ja in dieser Kombination durchaus einen Folgetrieb auslösen kann) seine eigenen Hund 100%ig unter Kontrolle hat. Ich mache meinen Bekannten da keinen Vorwurf.
Für mich gehört das zur Alltagstauglichkeit
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Wir haben hier auch Radwege. Doch wenn die überhaupt genutzt werden, dann gerne in die falsche Richtung und ohne zu beachten, ob Fußgänger gerade die Straße überqueren wollen. Es ist auch den fahrbahnbenutzenden Radlern egal, ob Fußgänger gerade Grün haben.
Und die Fußwege werden trotzdem befahren. Gerne mit Kopfhörern, freihändig oder einhändig, mit der Bierpulle in der anderen Hand. Gerne fahren auch mehrere Radler parallel, so dass Fußgänger gar keinen Platz haben.
Das sorgt natürlich für ständige Anspannung beim Gehen, weil man sich kaum traut, normal in eine Straße einzubiegen, da man nicht wissen kann, ob nicht ein Radler um die Ecke gebraust kommt, mit dem man zusammenprallen könnte. Genau genommen kann man gar nicht entspannt aus dem Haus gehen, ohne sich in aller Sorgfalt zu vergewissern, ob nicht ein Radler gerade dicht an der Hauswand entlang fährt und einen über den Haufen führe, wenn man arglos die Straße betreten würde. -
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Also entweder übertreibst du maßlos oder München ist ein Paradies, was solche Dinge angeht. Idioten gibt es überall, aber ich kann nicht behaupten, dass die Mehrheit der Radfahrer hier Rambos sind. Es ist halt wie nahezu überall: Die Mehrheit benimmt sich und die größten Deppen bleiben im Gedächtnis, ganz gleich ob das der Hundehalter ist, der den ganzen Grünstreifen zukacken lässt und nie was wegräumt, die Mutter, die ihr Kind das ganze Regal im Supermarkt ausräumen lässt, der Radler, der in voller Geschwindigkeit vom Radweg auf die Straße wechselt, ohne auch nur mal zu schauen, ob hinter ihm ein Auto kommt oder oder oder.
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Ich für meinen Teil freue mich sehr, wenn Radfahrer von hinten kommend RECHTZEITIG "soft" klingeln (es gibt viele, die das tun, also scheint es möglich zu sein
) oder kurz "Vorsicht" rufen, vor allem, wenn ich mit meinem (jungen) Pony unterwegs bin.
Dass Radfahrer die Radwege nicht nutzen, kann ich mittlerweile gut verstehen, kein einziger Autofahrer (oder Fußgänger!) der aus einer Ausfahrt kommt, schaut auf den Radfahrweg, ob man vielleicht gerade einen Radler zwingt, voll in die Eisen zu gehen, sondern nur auf die Straße (aus gleichem Grund laufe ich inzwischen auf der Straße innerorts, auch, wenn Gehwege vorhanden sind...)
Es gibt kein Verbot für Radfahrer, Radwege zu nutzen, sie können, müssen aber nicht.
Reiter, bzw geführte Pferde sind auf Radwegen eigentlich verboten, unsere Gemeinde hat es uns trotzdem erlaubt, weil weniger gefährlich.
Fazit: Leben und leben lassen
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Zitat
Also entweder übertreibst du maßlos oder München ist ein Paradies, was solche Dinge angeht.
Ja, dann ist München wohl das Paradies. Komm nach Berlin, stell dich an irgendeine beliebige Straße, beobachte die Radfahrer und wundere dich. Aber bestimmt hast du das längst gemacht und alles ist natürlich gaaanz anders als ich es beschreibe ... und es ist auch ganz sicher nur Zufall, wenn du 9 von 10 Radfahrer zählen kannst, denen es völlig wumpe ist, ob Fußgänger Grün haben und mit 5 cm Abstand an dir vorbeibrausen.ZitatReiter, bzw geführte Pferde sind auf Radwegen eigentlich verboten, unsere Gemeinde hat es uns trotzdem erlaubt, weil weniger gefährlich.
Ja, Pferde haben mehr Verstand. -
Ich bezweifle, dass 90% aller Radfahrer in Berlin Idioten sind, aber nun gut. Ich treffe auf meinen Gassirunden täglich Deppen. Wenn ich den Schnitt an getroffenen normalen, rücksichtsvollen Hundehaltern wieder heben will, geh ich außerhalb meines Stadtteils Gassi. Das klappt immer.
Ich für meinen Teil habe gesagt, was ich zu sagen habe und bin damit aus der Diskussion raus.
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Ja, Pferde haben mehr Verstand.Was den Verstand angeht, mußt Du ja nicht von Dir auf alle anderen schließen, nicht wahr?
Die Gemeinde duldet das Reiten auf Radwegen, da die Gegend recht kruvenreich ist und es für Reiter, Pferde und Autofahrer einfach weniger gefährlich ist, wenn sich die Pferde auf dem Radweg aufhalten als wenn sie einem Autofahrer hinter einer Kurve plötzlich direkt vor der Motorhaube rum laufen.
Hat mit Verstand der Pferde (die übrigens ein relativ winziges Gehirn haben
) recht wenig zu tun.....
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