Hund soll weg wegen Nachbarbeschwerde
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Wie asozial ist das denn?
Die Signatur würde ich ändern: Trau keinem, der einen Hund hat.
(Aber vielleicht habe ich einfach nur die Ironie übersehen.)
Wenn Ironie alles ist, was Sie übersehen, geht's ja noch!
Es gibt ganz einfach rechtliche Dinge, die man durchsetzen kann (oder auch nicht) ... und wenn ich alles machen würde, was meine Nachbarn von mir wollen...au weia! Immer schön meinem Anwalt schreiben und gut isses.
In 90% der Fälle zieht sich das ewig hin, kostet deren Geld und ganz am Ende kann man einlenken (wenn's dann gar nicht anders geht).
Die Foristin wollte einen Rat - das ist meiner!
Oder waren die Stimmbänder gemeint? Na klar! Wenn ich mir so manche chronisch kläffenden Westis angucke, dann würde ich die Lautstärke runterdrehen. Aber ich hab ja keine Terrierratte ;-)
Wenn ich bei meinem "psssst!" mache, dann ist der still ... -
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Sicher kann man Sachen aussitzen, aber ob das dann ein angenehmes Wohnen ist? Aber Hauptsache ist, ich habe meinen Willen... ich würde bei sowas erstmal schauen, dass ich das Problem MIT meinen Nachbarn regeln kann. Wer weiß, was die noch nettes auffahren, wenn ich auf stur schalte?
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Die Diskussion geht auch ein bissel am Problem vorbei.
Für mich als Tierliebhaber ist's einfach ein immenses Problem, wenn der arme Hund offenbar seit Monaten praktischen zweiten Tag acht Stunden lang unter Dauerstress steht - ob Verlassensangst oder Kontrollzwang, das Tier ist außer sich, weil Frauchen weg ist, und das finde ich aus Hundeliebhaber-Sicht unerträglich.
Wir haben eine Nachbarin im freistehenden Einfamilienhaus, deren Hund kann auch nicht allein bleiben, und ich hör das wg der Distanz zum Haus nur ziemlich leise, keinesfalls belästigend laut, aber mir blutet das Herz, wenn ich an das Leid des Hundes denke...Aber klar, wenn einem nur wichtig ist, die Nachbarn zu ärgern und sich lieber selbst über die Nachbarn aufzuregen, dann ist aussitzen das Beste.
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Zitat
Sicher kann man Sachen aussitzen, aber ob das dann ein angenehmes Wohnen ist? Aber Hauptsache ist, ich habe meinen Willen... ich würde bei sowas erstmal schauen, dass ich das Problem MIT meinen Nachbarn regeln kann. Wer weiß, was die noch nettes auffahren, wenn ich auf stur schalte?
Naja...wenn das nette Nachbarn wären, dann würden sie sich einen Zweitschlüssel geben lassen und den Wauzi eben holen, wenn er zuviel Krach macht und sich allein fühlt! Wenn Du mal den Post der Foristin liest, dann sieht das eher nicht so aus ...
Ich habe einfach (beim Schäfer hat man einige Vorurteile auszubaden) festgestellt, dass freundliches Ignorieren und die Bitte doch der Rechtsabteilung zu schreiben, hervorragend funzt. Und wenn das nicht geht, muss man mal eben was für "Russian Inkasso" ausgeben ;-) Andersherum würde die Denke Sinn machen: die müssen mit mir wohnen und können froh sein, dass ich nichts auffahre ;-)
Aber um Eskalationen zu vermeiden und den WILLEN DER Nachbarn leerlaufen zu lassen, da stimme ich Dir zu, ist höfliche und zuvorkommende Ignoranz kernwaffenmäßig!
Richtig ist, dass es einen Grund für das Gebell gibt! An den muss man ran ... aber manche machen einfach auch gerne aus genetischen Gründen Geräusche! Das Problem fängt bei Frauen an und hört bei Hunden auf *haumichwech* -
Ja klar, da würde jeder nette Nachbar Hausfriedensbruch begehen.
Vielleicht würde er auch noch absaugen und den Müll rausbringen... hmmm... ein Grund, dem Hund dass Bellen beim Alleinsein beizubringen... -
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@singlewauzi:wenn du das auch sicht der nachbarn auch noch so tolerierst, respekt!
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Ja klar, da würde jeder nette Nachbar Hausfriedensbruch begehen.
Vielleicht würde er auch noch absaugen und den Müll rausbringen... hmmm... ein Grund, dem Hund dass Bellen beim Alleinsein beizubringen...Hausfriedensbruch am Arsch...wenn ich Dir einen Schlüssel von meinem Haus gebe und Du Dich um meinen Hund kümmerst, dann werde ich Dich deswegen wohl kaum belangen können!
Aber egal...
es meldet sich eine Foristin, die offensichtlich das Gebell nicht in den Griff bekommt (was ohne Zweifel das Beste wäre, aber bei den eigenwilligen und lauten Terriern ja nun nicht wirklich einfach ist) und bittet indirekt um Ratschläge! Und hier meldet sich ein ordentlicher bundesdeutscher Schrebergarten-Blogwart nach dem anderen und verteidigt das Nachbarschaftsrecht?
Welche Möglichkeiten hat sie alternativ?
1. Ausziehen
2. Hund weggeben
3. Stimmbänder kappen
4. Nachbarn ignorieren bzw. leerlaufen lassen
Noch 'ne Idee???
Zu Punkt 4. habe ich ihr Links eingestellt. Und letztlich wollen die Nachbarn was von ihr! Sie stört sich ja nicht daran, dass die Nachbarn so ruhig sind, oder?
Weißte...ich wohne im Firstclassrandgebiet von HH und bin umzingelt von Zahnwälten und deren hundehaltenden Hausfrauen. Im Forst um die Ecke ist Leinenzwang (berechtigterweise, weil die Muttis ihre Hastunichgesehndoodles nicht im Griff haben) und die Rehe nicht gejagt werden dürfen. Meinen rufe ich von jedem Reh ab, also muss der nicht an die Leine. Nun kommt der Förster (mittlerweile zum x-ten Mal) und erzählt mir, dass mein Rudi an die Leine soll. Isch habe aba gakein Leine! Dann hat er mir irgendwann mal ein Ticket über 70 Steine ausgestellt. Widerspruch, Aussage gegen Aussage (da müssen mich schon zwei Förster festmachen!)und Verfahren eingestellt (wegen dem 70er sowieso wegen Geringfügigkeit). Beim x-Mal (1 x pro Monat) Generve (und ich habe ihm unzählige Male gesagt, dass ich Rudi von allem abrufe, was er zerpflücken will) habe ich ihm angeboten, dass er mir seine Kontonummer gibt und ich ihm einen monatlichen Überweisungsauftrag einrichte, wenn er einfach mal die Fresse hält. Er wechselte die Farbe, stampfte in den Wald und sprach mich seitdem nicht mehr an.
Und nu?
Wenn man sich nicht einigen kann müssen Gesetze und Regeln durchsetzbar sein...sonst ist "Schwanz"! Im Fall der Foristin werden die Nachbarn damit einige Schwierigkeiten haben. Ob die Foristin die Beschwerden der Nachbarn akzeptiert und ihren Hund weggibt oder ob sie ihnen den Mittelfinger zeigt, kann sie ja selbst entscheiden. Der Rechtsstaat gibt ihr zumindest die Möglichkeit dazu ;-) -
Zitat
@singlewauzi:wenn du das auch sicht der nachbarn auch noch so tolerierst, respekt!
Danke! Ich würde mir den Schlüssel geben lassen und mir den Wauzi zur Gesellschaft holen, weil er mir leid tun würde und ich damit mein Problem an der Wurzel packe. Ich würde jedenfalls NICHT der Hausverwaltung schreiben und mich beschweren und dafür sorgen, dass ein Wuffi weggegeben werden soll!
Ist das hier ein Hundeforum oder ein Nachbarschaftsforum??? -
Zitat
Ist das hier ein Hundeforum oder ein Nachbarschaftsforum???
Ein Hundeforum!
Und gerade deswegen wird gesagt, dass es furchtbar ist, dass ein Hund 8 Std durch heult und bellt. Dieser Hund muss Wahnsinns Stress haben!
Im Grunde ist es doch gut, dass die Mitmieter sich an den Vermieter gewendet haben, grundsätzlich könnte man auch den Tierschutz verständigen... -
Zitat
Zu Punkt 4. habe ich ihr Links eingestellt. Und letztlich wollen die Nachbarn was von ihr! Sie stört sich ja nicht daran, dass die Nachbarn so ruhig sind, oder?
Weißte...ich wohne im Firstclassrandgebiet von HH und bin umzingelt von Zahnwälten und deren hundehaltenden Hausfrauen. Im Forst um die Ecke ist Leinenzwang (berechtigterweise, weil die Muttis ihre Hastunichgesehndoodles nicht im Griff haben) und die Rehe nicht gejagt werden dürfen. Meinen rufe ich von jedem Reh ab, also muss der nicht an die Leine. Nun kommt der Förster (mittlerweile zum x-ten Mal) und erzählt mir, dass mein Rudi an die Leine soll. Isch habe aba gakein Leine! Dann hat er mir irgendwann mal ein Ticket über 70 Steine ausgestellt. Widerspruch, Aussage gegen Aussage (da müssen mich schon zwei Förster festmachen!)und Verfahren eingestellt (wegen dem 70er sowieso wegen Geringfügigkeit). Beim x-Mal (1 x pro Monat) Generve (und ich habe ihm unzählige Male gesagt, dass ich Rudi von allem abrufe, was er zerpflücken will) habe ich ihm angeboten, dass er mir seine Kontonummer gibt und ich ihm einen monatlichen Überweisungsauftrag einrichte, wenn er einfach mal die Fresse hält. Er wechselte die Farbe, stampfte in den Wald und sprach mich seitdem nicht mehr an.
Und nu?
Wenn man sich nicht einigen kann müssen Gesetze und Regeln durchsetzbar sein...sonst ist "Schwanz"! Im Fall der Foristin werden die Nachbarn damit einige Schwierigkeiten haben. Ob die Foristin die Beschwerden der Nachbarn akzeptiert und ihren Hund weggibt oder ob sie ihnen den Mittelfinger zeigt, kann sie ja selbst entscheiden. Der Rechtsstaat gibt ihr zumindest die Möglichkeit dazu ;-)auch wenn ich nicht unbedingt der Meinung bin, dass die Situation vergleichbar ist, finde ich den Beitrag super
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