Hund soll weg wegen Nachbarbeschwerde

  • ...naja, studium ist wohl nicht studium, es soll wohl unterschiede in den einzelnen bundesländern geben. aber dies ist wohl nicht thema dieses threads. aber es verstehen anscheinend nicht alle, dass ich lediglich meine meinung dazu geäussert habe, und jeder, der diese meinung nicht vertreten kann, in normaler art und weise seinen kommentar dazu abgeben kann. aber man kann auch gerne einen neuen thread über "studieren in deutschland" eröffnen...

  • ...wie gesagt: ich habe hier meine meinung geäussert und sonst nichts. aber es ist wieder mal typisch, dass hier solche kommentare abgelassen werden. ich klink mich hier aus, da es hier anscheinend nicht möglich ist, normal über dinge zu diskutieren. ich wünsch euch trotzdem alles gute...

  • Zitat

    ...ich persönlich finde es schrecklich, wenn man hundegebell (auch wenn es länger andauert) als extrem störend ansieht. wir haben auch einen in der nachbarschaft gehabt, war vielleicht mal etwas nervig, aber irgendwann hab ich das nicht mehr gehört. aber es gibt menschen, die finden alles störend, mann kann sich ja auch in manches ziemlich reinsteigern. in deutschland ist es ja auch bekannt, dass kinderlärm als störend angesehen wird, aber dagegen hat man keine handhabe (ich hör schon jetzt die steine fallen, die mich von anderen forums-mitgliedern treffen!!).


    Die Geräuschempfindlichkeit ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Habe zum Beispiel einen Tinnitus und der stört mich überhaupt nicht. Auch andere Geräusche kann ich gut ausblenden, zum Beispiel das Quietschen eines Spielzeugs. Dennoch wäre es anmaßend, einem anderen Menschen zu sagen, dass er sich nicht so haben solle, er steigere sich doch nur rein. Kindergeschrei, Kläffen und Jaulen können schon belastend sein. Ob nun zu lauten Auseinandersetzungen neigende Paare, Mütter oder Hundehalter - sie alle sind in der Pflicht. Es geht um Rücksichtnahme und die erwarte ich auch von Müttern. Ich selbst würde mit meiner elektronischen Musik auch nicht das ganze Haus beschallen. Oder hättest Du dafür auch Verständnis? Ich glaube nicht.


    Ich kann mich nicht erinnern, mich jemals über andere Mieter/Eigentümer beschwert zu haben. Gerade weil ich auch Verständnis erwarte, wenn mein Hund mal bellt oder bei mir gefeiert wird. Wenn man sich - wie Mia - permanent über die anderen Mieter beschwert, darf man sich über eine Retourkutsche nicht wundern. Eine zugeparkte Feuerwehreinfahrt finde ich übrigens weniger schlimm, als einen ständig jaulenden Hund.



    Zitat

    An eine Hausverwaltung konnten wir uns nicht wenden da es Eigentumwohnungen sind.


    Wenn Ihr Eigentümer seid, kann man das doch in der Eigentümergemeinschaft klären. Wenn nicht, wendet man sich an den Eigentümer der Wohnung.


    Zitat


    Das ist nicht dein ernst, oder? Die Nachbarn sind schuld? Schon mal daran gedacht, DASS ES DEM HUND DABEI NICHT GUT GEHT wenn er 8 Stunden alleine zuhause bleiben muss und nicht daran gewöhnt ist?


    Nun hab Dich mal nicht so. Das Rumgeheule der verprügelten Ehefrau hört man doch auch irgendwann nicht mehr. :D

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    ...oh doch, die erfahrung hab ich gemacht. aber ich steck dies anscheinend besser weg wie manch anderer hier, und dann? uni? das kenn ich selber. das ist wohl nach der schulzeit noch die bequemste art, bevor man anfängt zu arbeiten, aber das kennst du ja anscheinend noch nicht. man hat semesterferien, so viel freizeit, wie nie mehr wieder in seinem bevorstehenden arbeitsleben. ich hab, wenn es gut geht, 5 stunden schlaf, und bei solchen weicheiern bekomm ich auch die krätze. geh lieber ins bett, damit du deinen gesegneten schlaf bekommst. ich hab geschrieben, dass es meine erfahrung und meine meinung ist, dann muss ich mich von dir nicht sowas sagen lassen...


    Hey, Supergirl. Ist anscheinend schon länger her, dass Du studiert hast. Sieht man auch an Deinem Schlafbedarf; der nimmt ja bekanntlich im Alter ab. :p


    (Endlich mal wieder ein emotionaler Thread!)

  • Zitat

    ...naja, studium ist wohl nicht studium, es soll wohl unterschiede in den einzelnen bundesländern geben.


    Na ja - nicht unbedingt zwischen den Bundesländern aber zwischen den Studiengängen.


    Bei 45 Wochenstunden, davon mindestens die Hälfte mit Anwesenheitspflicht da Übungen(Überprüft), der Rest der Stunden zumindest prüfungsrelevant, dazu bei einem Grossteil der Übungen Antest, damit man überhaupt an der Übung teilnehmen darf, Abtestat um die Übung überhaupt als bestanden anerkannt zu bekommen (logischerweise sollte man für die An/Abtestate auch lernen), dazu noch Berichte schreiben, die pro Woche auch nochmal locker 5-10 Stunden "verbraten" - und dann noch Pflichtpraktika in den Wintersemesterferien und über die kompletten Sommersemesterferien Prüfungen ....


    Insgesamt also wenn es hoch kommt, wirklich mal 3-4 Wochen frei pro Jahr ....


    dann finde ich das nicht gerade "Schlaraffenland".



    Und wenn dann noch jemand am Nachmittag bei offenem Fenster Klavier spielt, während Du auf deine nächste Prüfung lernen möchtest ... also Hut ab, wenn Du da ganz cool drüber stehen kannst und Dich über diesen Vollpfosten, der sich nicht um seine Mitmenschen schert, ärgerst.


    Ich hätte mich damals auch über einen Hund geärgert, der ständig bellt.


    Unabhängig davon, dass ich selbst Hunde habe.


    Und ich würde es auch heute nicht akzeptieren, wenn anderer Leute Hunde die ganze Zeit am rumbellen sind.



    Mia88


    schon mal überlegt - "so wie es in den Wald hineinschallt, so hallt es heraus"


    Ihr habt einen Hund, der ständig bellt. Damit geht er euren Nachbarn ganz sicher gehörig auf die Nerven.
    Und ihr beschwert euch dann noch über eure Nachbarn? Da wundert es mich nicht, dass ihr Ärger bekommt.


    Wenn ich mir ständig Hundegekläff in einem Mehrfamilienhaus anhören müsste, würde ich mich auch irgendwann mal beschweren.


    Und wenn der Hundehalter offensichtlich nichts daran ändert - und 1 Jahr diesen Zustand zu ertragen, bedeutet, dass der Hundehalter nichts daran ändert - dann würde ich das auch irgendwann ganz klar sagen "so geht das nicht mehr weiter".


    Schön dass Du versuchst, an dem Problem zu trainieren.


    Nur - es ist völlig unsinnig, heute zu sagen "ich trainiere mit meinem Hund jetzt 20 min allein sein", wenn er dann morgen auf einmal 8h allein sein soll. Wozu trainierst Du dann überhaupt - das ist absolut vergeblich. Du machst Dir doch mit jedem Mal länger allein sein als dein Hund es verkraftet, jeden noch so kleinen Trainingserfolg wieder kaputt.


    Aber das haben ja schon genügend andere geschrieben.


    Was Du letztendlich machst, ist deine Sache - aber beschwer Dich nicht über deine Nachbarn.

  • Auch, wenn so kurz vor Ostern Vergleiche mit hart- und/oder weichgekochten Eiern näher liegen als sonst - eine sachliche Diskussion sieht weng anders aus.


    Die Studierenden von jetzt und einst können sich ja gern in einem eigenen Thread dazu austauschen, aber hier wird das einfach zu OT.


    Also bitte BTT, Ruhe bewahren und weitermachen. ;)


    LG, Chris

  • schon interessant sich den verlauf mal anzugucken vom thread!


    ich kann die nachbarn verstehen, ich hab selber einen hund , und möchte auch nicht das dieser die ganze zeit bellt.
    da ich für den hund verantwortlich bin ,muss ich dieses abstellen!


    das komische ist das mia88 schon einen thread hatte : mein jrt bellt die ganze zeit.
    also neu ist dieses problem also nicht!
    und wenn den leuten dann der wind von vorne ins gesicht weht melden sie sich dann im thread auch nicht mehr, wie hier jetzt geschieht!

  • In einem Hundeforum mit Tierliebhabern (das war ja auch die Anrede) erwartet man natürlich Rückendeckung. Mia fühlt sich von der Welt missverstanden und benötigt ein Paar tröstende Worte. Als ich ihren Beitrag las, wusste ich, dass sie die nicht bekommen würde.


    Für erzieherische Maßnahmen ist es sicherlich zu spät. Mein Hund hat am Anfang auch gejault, wenn ich weg war. Selbst habe ich das auch nicht gemerkt, bis dann der Hauswart auf mich zukam und mir sagte, dass sich eine Mieterin beschwert hätte. Sie war die Einzige im Haus, die tagsüber zu Hause war. Ich habe ihr dann gesagt, dass sie das nächste Mal direkt zu mir kommen solle, was erstens effektiver ist und zweitens nicht so hinterfotzig aussieht (habe ich natürlich netter formuliert, obwohl das Wort schon gapasst hätte). Da sie nicht zu mir kam, habe ich mich regelmäßig erkundigt. Das hat super funktioniert.


    Allerdings war mein Hund blutjung und ich hatte viele Möglichkeiten, es ihm abzugewöhnen: Spielzeug, Knochen, Musik, rausgehen und wieder reinkommen, wenn er leise ist. Also das ganze Programm, was hier ja auch schon beschrieben wurde. Was letztendlich gewirkt hat, kann ich nicht sagen.


    Allerdings habe ich auch heute noch manchmal das Problem, dass er bellt, wenn ich nachts ins Sportstudio gehe. Dann schnappe ich ihn mir und packe ihn für diese Zeit in den Kofferraum. Der Kofferraum hat schon oft gute Dienste geleistet, wenn ich den Hund zwischenparken musste. Daher war es mir ganz wichtig, ihn von Anfang an daran zu gewöhnen. Länger als 4 Stunden würde ich das aber nicht machen, das ist die absolute Obergrenze.

  • Wie asozial ist das denn?


    Die Signatur würde ich ändern: Trau keinem, der einen Hund hat.


    (Aber vielleicht habe ich einfach nur die Ironie übersehen.)

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