Hund zu sehr auf mich fixiert inkl "Bellproblem" /alleinsein

  • dann versteh ich nich, wieso du mir erzählst, dass du mit deine bordercollies bis zum 14ten monat nicht gearbeitet hast, das tut doch gar nix zur sache..


    naja ich hab das programm so oder so schon etwas runtergefahren, mal sehen obs was bringt.

  • Mit dem Alleinseintraining macht man sich schnell selbst verrückt. War bei mir so... Gute Laune wenn Hundi während des Alleinseins ruhig war, umso schlechtere Laune bis hin zur Verzweiflung wenn es mal wieder einen Rückfall gab.
    Alleinsein üben ist wichtig, ABER man muss nicht jedes Mal wieder von vorne anfangen wenn Hundi mal bellt. Zumindest nicht bei einem Hund der das aus Frust macht. Bei Trennungsangst ist es was anderes, aber das kommt deutlich seltener vor als die meisten denken.
    Etwas mehr Gleichgültigkeit hilft manchmal Wunder.
    Bei uns hat es auch gut geholfen mal eine ordentliche Ansage zu machen.

  • Zitat

    dann versteh ich nich, wieso du mir erzählst, dass du mit deine bordercollies bis zum 14ten monat nicht gearbeitet hast, das tut doch gar nix zur sache..


    naja ich hab das programm so oder so schon etwas runtergefahren, mal sehen obs was bringt.


    Doch- das solche Hunde vor allem erstmal Ruhe lernen (hochtouren tun sie später von ganz alleine, da braucht es keine Übung).

  • lilifee: ja die halbe stunde lief ja auch gut, werde jetzt also erstmal mit ner halben std weitermachen. so nach ca 10 minuten fängt halt das gefiepe an, bis dahin denkt er wohl noch, ich komm eh gleich wieder. ich weiß nich ob er trennungsangst hat oder einfach keine lust auf allein sein, denke aber auch eher zweiteres. beide sind zwar unruhig während ich nich da bin, aber es is nich untragbar - finde ich. ich hoffe, dass sie noch lernen sich einfach hinzulegen wenn ich ncih schlafe, wobei ich das im moment nich denke, liegt aber wohl auch eher an den kurzen zeiten in denen sie allein sein müssen. ansonsten übe ich noch so mit ihm, dass ich die tür zu mache, er dahinter ist, und solange er still is gibs immer mal wieder leckerchen (also nur zack leckerli rein, tür wieder zu). das läuft auch ganz gut. Füttern eben war auch ok.


    las patitas: .... mein hund is aber kein welpe mehr, also schön, dass in der sensiblen phase und auch danach viel wert auf Ruhe-lernen gelegt wird. nochmal: 1. muss er nicht lernen ruhig zu sein und 2. is diese phase schon lange vorbei. und, wie gesagt, er kann gut abschalten und entspannen. die letzten 2 tage kam er auch weniger raus weil ich die letzten beiden tage eig den ganzen tag am hausarbeit schreiben war, so dass er nur morgens ordentlich rauskam und hundekontakte hatte und es war absolut kein problem für ihn, er hat keinen pieps von sich gegeben, und kam nur ab un zu zum kuscheln.

  • Vielleicht kommen Dir irgendwann die Erkenntnisse, warum ein abhängig gemachter Hund Zuhause nicht wirklich Ruhe finden kann und folglich nicht allein bleiben kann, was mit dem Alter nichts zu tun hat. Dem Hund kann man es nur wünschen.


    Viel Glück. weiterhin.

  • anstatt hier unterschwellige vorwürfe zu machen, könntest du konkrete beispiele und verbesserungsvorschläge bringen. was das mit deinem voherigen post, den ich kritisiert habe, zu tun hat weiß ich nicht. und er muss es nicht lernen ruhig zu sein, weil er es kann. vllt war das etwas unklar formuliert.

  • Zitat

    und er muss es nicht lernen ruhig zu sein, weil er es kann. vllt war das etwas unklar formuliert.


    Wenn er es denn kann, warum bellt er dann soviel, dass du ein Problem siehst? In diesen Situationen hat er offensichtlich keine Ruhe, ebensowenig, wenn du nicht da bist.


    Mit Tipps an Symptomen rumdoktern wird nicht viel bringen, solange du die Ursache nicht wahrhaben willst.

  • er bellt in bestimmten situationen viel. er bellt nicht den ganzen tag und hüpft wie ein wahnsinniger durch die gegend. vorhin hat er gespielt, dann wurds mir irgendwann zu viel, jetzt liegt er im bettchen und schläft. eure lösung wäre quasi, nix mit mehr mit dem hund machen, oder was. ein konkreter verbesserungsvorschlag/ein konkretes beispiel zum besseren agieren ist leider noch nicht gekommen.

  • ach is eigenltich auch egal, ich seh das problem nicht dabei, dass ich zuviel mit ihm mache und er überfordert ist, das stimmt. auch wenn ihr davon ja anscheinend fest überzeugt seid, jedoch kennt ihr meinen hund und sein verhalten (und unsere beschäftigung) nur beschrieben übers internet, was natürlich die realität verzerrt.
    ich sehe natürlich ein, dass ich besser/mehr/anders mit ihm üben muss und auch meine handlungen etwas umorientieren werde.
    ich bin guter dinge, dass das klappt, und bedanke mich für viele hilfreiche tipps.

  • ich denke nicht, dass es gut wäre gar nichts mehr mit dem Hund zu machen.
    Es ist klar, dass ein Hund der vorher über Feld und Wiesen rennen durfte besser alleine bleiben wird, als einer der seit Tagen gelangweilt zu Hause rum hockt.
    Du hast nur eine etwas explosive Mischung, bei der man (noch mehr als bei anderen Rassen) aufpassen sollte den Hund nicht zu überdrehen, aber dennoch artgerecht auszulasten um überschüssige Energie abbauen zu können.
    Schnüffelspiele zb finde ich Super. Hundi muss lernt sich zu beherrschen, indem er abwartet bis das Leckerli versteckt ist und muss sich konzentrieren es zu finden.

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