• Einen Straßenhundn würde ich dir abraten, da du die Vorgeschichte nicht kennst und keinerlei Erfahrung hast, schau dich mal im Tierheim um und gehe mit den Hunden Gassi und schau wer zu dir passt.

    Viel Glück bei deinem Vorhaben

    Und willkommen im DF

    • Neu

    Hi


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    • Zitat

      Tagetes: eine Haftpflicht Braucht auch ein kleiner Hund ;-) auch der kann auf die Straße rennen und einen Autounfall verursachen oder er kann beißen oder oder oder. Das hat mit der Größe nix zu tun ;-)

      Ja aber nur auf freiwilliger Basis - für einen gr.Hund ab 40cm oder 20kg ist sie verpflichtend - zumindest hier. Ich musste bei der Anmeldung einen Nachweis bringen,dass Lilly versichert ist.

    • Ich gehe auch noch zur Schule und wir haben Ende Februar einen Hund aus dem Tierheim adoptiert.
      Wenn ich in der Schule bin geht jemand anderes mit ihm raus, da der Freund meiner Mutter aber von Zuhause aus als Mediengestalter Arbeitet ist auch immer jemand da. Aber ein Papillon ist doch recht Aktiv und lässt sich doch für das ein oder andere begeistern ? Wenn deine Mutter allerdings wegen der Kosten eigentlich keinen zweiten Hund möchte würde ich es auch sein lassen, denn ab da wird es immer schwierig. Oder du gehst Zeitung austragen und gibst somit deiner Mutter nicht das Gefühl das sie alle Kosten alleine tragen muss. Ein älterer Hund Kostet oft mehr Geld trotzdem sind sie genauso liebenswert wie jüngere Hunde und verdienen auch ein tolles Zuhause, aber das muss euch allen klar sein das Futterkosten, Tierarztkosten, usw. auch höher werden können. Bei unserem Hund damals aus dem Tierheim gab es im hohen Alter relativ wenige probleme außer den Chronischen Husten den sie hatte.

      Vielleicht beschäftigst du dich erstmal intensiver mit dem dem Hund deiner Schwester und fragst
      dazu einfach mal hier nach wie du z.b ihn für etwas begeistern kannst und findest heraus was ihm (ihr ?)
      Spaß macht.

      Liebe Grüße

    • Hallo :)
      Danke für die netten Ratschläge! Papillons sind eine generell aktive und interlligente Rasse. Ich mag die Rasse wirklich gern, aber der meiner Schwester ? Wenn ihr den kennen würdet.
      Ich habe 180 EUR für Hundschule investiert (Grundkurs & Agility für Anfänger), die wir jeweils nach einigen wenigen Stunden abbrechen mussten, weil der Hund sich stur hingesetzt hat und nicht wollte.
      Leckerie's & Spielzeuge nimmt er dann einfach keine.
      Weil er sich nicht kämmen lässt müssen wir ihn mind. 1x jählich in Narkose setzen und Knubbel rausschneiden, den Rest kriegen wir glücklicherweise so hin.
      Er frisst nur dieses eine spezielle Futter (Dinner for Dogs), wenn er das nicht kriegt frisst er der Katze das Futter weg. Da gibt es leider so viele Beispiele. Der Papillon will sich wirklich nicht erziehen lassen, er ist der absolute Sturkopf.

      Ich würde den Hund natürlich nur "überall" mit hin nehmen, wenn er das auch will. Das ist einfach so gemeint dass, auch wenn ich in der Schule bin und mich um anderes kümmern muss bekommt er ausreichend Auslauf. Wenn er den Auslauf nicht will, passt es trotzdem. Dann muss er nicht mit. Entweder bleib ich zu Haus und wenn nicht sind noch Mama, Papa, Schwester und Papillon (Nachbargebäude Oma) da.

      Ich wünsche mir einen Hund mit 10 oder 12 Jahren. Das liegt daran, dass ich zwar noch lange in meinem Elternhaus leben werde, aber keine 20 Jahre mehr und man weiß ja nie wie alt ein Hund wird.
      Ich wäre über jeden Tod sehr traurig, aber ich will einen Hund ja auch nicht einfach weggeben wenn ich ausziehe.
      Ich würde jeden Tag mit meinem Hund genießen und Ihn auch mit in meine eigene Wohnung nehmen (sogar wenn meine Eltern ihn behalten wollen). Dennoch kann ich mir jetzt keinen Welpen kaufen, dann so lange wohne ich in keinem Fall noch bei meinen Eltern.
      Ich passe mich der Situation und egal was passiert der Hund wird nicht weitergegeben, denn das tue ich eine Seele nicht an. Nur 15-20 Jahre kann ich mich dann einfach doch nicht um einen Hund kümmern.

      Das Geld für Futter, Haftpflichtversicherung, Hundesteuer und auch eventuell anfallende TA Kosten könnten meine Mam und ich natürlich stemmen, denn könnten wir das nicht, würde ich es dem Tier zu Liebe gleich lassen.
      Meine Mam stört es natürlich wenn sie die Kosten für meinen Hund übernehmen muss. Natürlich stütze ich sie. Ich habe meine regelmäßigen "Einnahmen" aus Zeitungen austragen (da könnte ich die Hündin auch mitnehmen), putzen bei Mama & Oma und im Sommer ab und zu mal Aushilfe in der örtlichen Eisdiele, da wir den Besitzer kennen.

      Leider haben wir kein "örtliches" TH, wir müssen immer 45km fahren und das können wir leider nicht nur weger dem Gassi gehen :(

      Aber bis ich einen Hund bekomme kann ruhig noch 1-1,5 Jahre dauern. Wenn ich mir überhaupt noch einen ins Haus hole. Das TH besuche trotzdem demnächst.

      Danke für die Tipps :)
      lg, paula

    • Ich finde du hast gut argumentiert und ich denke, du bist sehr reif für dein Alter.
      Du hast damit auch einige meiner Sorgen-Punkte ausgeräumt.
      Dennoch würde ich dir auf jeden Fall dazu raten einen Hund zu holen, den ihr vorher kennen lernen könnt. Tierheim bietet sich da natürlich an, aber auch nach Pflegestellen kann man schauen. Da hilft man dann den Hunden aus dem Ausland und kann ihn vorher im heimischen Umfeld sehen und beurteilen.

      Ich möchte auch noch mal auf den Punkt "Alter Hund + teure Krankheit" hinweisen. Ältere Hunde sind, wie wir Menschen, eben schneller mal mit chronischen und kostspieligen Erkrankungen belastet. Auch das solltet ihr unbedingt einplanen. Ich habe auch schon (leider) so viele Berichte gelesen über Leute, die sich einen vermeintlich gesunden Hund aus dem Tierschutz holten, der aber plötzlich 1-2 Wochen später schwer erkrankte und/oder eben kostspielige chronische Erkrankungen festgestellt wurden.

      Und auch nochmal kurz der Hinweis: Auch der Hund kann genau so stur werden, wie der deiner Schwester und vergiss den Jagdtrieb nicht, den eben vor allem die Straßenhunde aus dem Ausland gerne in großer Menge mitbringen.

      Ich freue mich für den älteren Hund, der bei euch eventuell noch eine Chance auf ein tolles Leben bekommt. Auch sie haben es verdient! Aber bitte bedenke die Punkte noch mal ganz genau... nicht, dass er dann zu euch kommt und ihr ihn doch wieder abgeben müsst.

    • Huhu :) ich möchte nochmal auf das Thema eingehen mit dem Hund deiner Schwester...

      Kann es sein das der Hund einfach zu ängstlich ist? Leckerlie und Spielzug ablehnen klingt ein wenig danach... Wenn er nicht oft Hundekontakt hat (?) kann es ja sein das er erst mal eben keine Lust auf Agi und Co hat weil er zu gehemmt ist, aufgeregt, ängstlich?
      Papillons sind normalerweise nicht so Bock stur...
      Sie lieben eigentlich springen, rennen, flitzen...

      Hast du denn mal z.b Dummy Training oder Fährtensuche ausprobiert? Woran hat er denn Zuhause so Spaß? Hast du es mit tricksen z.b mit clicker probiert?
      Wie alt ist er denn eigentlich und hat er einen Namen?
      Ist er kastriert und wie lang schon bei euch?

      Ich kenne echt einige Papis aber das die so Bockstur sind und auf nix Lust haben, hab ich noch nie gehört... (Sofern der Hund jetzt keine schlimme Vergangenheit hat oder so...)

      Ich glaub da liegts irgendwie an was anderem...
      Das mit dem Futter würd ich sagen is hausgemacht - da erzieht er euch ganz schön :D wie lang habt ihr ausgehalten ihm nichts(!!) anderes als euer wunschfutter zu geben? Klingt für mich nach hausgemachtem Prinzen ;)

      Wo in Bayern lebt ihr denn :)?

    • Wir kommen aus dem Raum München.
      Unser Papillon heit Monti und ist von einer Züchterin (ich nenne jetzt keinen Namen, da sich keine Gerüchte verbreiten sollen).
      Meine Schwester hat ihn mit 13 Jahren bekommen kurz nachdem unser essgestörter Papi gestorben ist. Dalmas war ich zehn Jahre alt und wollte selber eigentlich keinen Hund mehr (nur Kaninchen) aber meine Schweste konnte sich durchsetzen - zum Leid des Hundes - denn nach einem halben Jahr wurde sie schwer krank und danach wurde der Hund langweilig für sie.
      Seit dem hat sich dann nur noch meine Mam, mein Papa und ich (ich aber nur ganz selten um den Hund gekümmert). Also nur Gasso gehen, füttern und ein bisschen spielen.
      Seit einem Jahr versuche ich mich intensiev mit Monti zu beschäftigen, aber er will ganz und garnicht. Da die Erziehung 3 Jahre lang fast ganz ausblieb (schätze ich mal).
      Leider haben die Hundeschulen nicht gefunkt und er spielt eigentlich nur mit der Katze (nicht mal mit anderen kleinen oder großen Hunden, aber mit der Katze komischerweise SEHR gern).
      Zuhause siept er gerne, aber nur mit dem einen "Balli", sonst nichts.
      Monti ist ein richtig huter Schauspieler und hat ständig nur "Balli & Rache" im Kopf. Wenn er was nicht will, dann geht er in irgendeine bewohnte Ecke und errichtet da schön sein Geschäft. Ansonsten ist er ja eigentlich vollkommen stubenrein. Gassi gehen kann er super überall ohne Leine, aber Beifuß bleibt er auch nicht :P
      Er ist also jetzt 4 Jahre alt. So langsam gebe ich die Hoffung auf, dass er Lust auf geistige oder sportliche Aktivitäten hat.
      Den Gassigang und alles weite was ihm Spaß würde so bleiben wie es ist, aber etwas anderen dazu, lehnt er eh nur ab.
      Wenn er sein Futter nicht bekommt geht er zum Napf der Katze und bedient sich da reichlich. :ops:
      Also wie gesagt, Papis sind toll und ehrlich gesagt hat die Erziehung auch einen ziemlich langen Aussetzer gehabt, aber so stur und "unverspielt" war noch keiner unserer Hunde und wir haben Hunde seit ich lebe :dead:
      Seine Haftpflichtversicherung und Impfungen hatte er natürlich auch immer.
      Kastrieren lassen wollen wir ihn nicht, da wir mit einigen Trainern, Züchtern und Haltern gesprochen haben und alle meinten er würde (noch) träge(r) wird. Wir denken aber an einen Kastrationschip.

      Inzwischen ist meine 17 jährige Schwester ins 1.UG bei meiner Großmutter gezogen und wir kümmern uns allein um ihn.
      Was soll ich sagen ?! Wir lieiben alle den kleinen Monti, aber er WILL sich nicht beschäftigen :(

      Jetzt habe ich ein bisschen zuu viel Text, tut mir Leid :ops:

    • Hallo,
      wenn der Hund 10-12 Jahre sein soll, wirst Du ihn vermutlich nicht so lange haben. Unserer hat zum Beispiel nur eine Lebenserwartung von 10-12 Jahren und viele Hunde versterben leider auch schon viel früher :(. Das würde ich nochmal überdenken. Ein Hund mit so 6 Jahren ist im besten Alter und da kannst Du sportlich eigentlich noch alles machen wenn er gesund ist. Ich würde auch eher die umliegenden Tierheime besichtigen. Oftmals funkt es ja ganz schnell, oder ihr werdet Pflegestelle.

    • Du hast geschrieben, dass auch noch eine Katze da ist. Das sollte auch auf jeden Fall bedacht werden, wenn du dir einen Hund aussuchst.

      Wegen Alter und Krankheit kann ich dir noch von unserem Familienhund erzählen. Sie war immer gesund und musste nie tierärztlich behandelt werden (Impfungen, etc. ausgenommen). Und ganz plötzlich wurde sie krank und musste operiert werden. Dann kamen plötzlich noch weitere Beschwerden hinzu, so dass der Tierarzt innerhalb von 4 Wochen 1.500 Euro an uns verdient hat und sie musste dann dennoch eingeschläfert werden.

    • Zitat


      Ich weiß nicht wieso aber ich finde es irgendwie schon echt komisch zu sagen "ich will nen alten Hund weil ich in x Jahren bei meinen elten ausziehe" :(

      Naja, aber wenn jemand schreibt: "ich wünsche mir einen Hund, am besten nen Welpen/Junghund .- bin 14 und will mit 20 von daheim ausziehen" schreit das halbe DF auf, das man mit 14 sein Leben noch net planen kann, das ein Welpe/Junghund absolut schwachsinnig sei... etc.
      Wie müsste denn die "DF politisch korrekte Formulierung" denn dann lauten? :hust:


      Aber hier würde ich auch eher zu einem Hund raten, den man vorher kennen lernen kann. Entweder im TH, einer Pflegestelle oder über privat (fragt zB mal beim TA nach).

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