Hund aus dem Ausland

  • Zitat


    Zudem gäbe es auch eine Betreuungsstelle ganz in der Nähe wo ich den Hund auch hinbringen kann.
    Sie alleine zu Hause zu lassen ist für mich keine Option, das halte ich gerade für den Anfang für nicht gut. Auch das Alleinebleiben muss gelernt werden.

    Ich gebe dir völlig Recht mit allem, vor allem auch mit Plan B-E (sehr löblich!), wollte nur noch eine Sache anmerken: Alleinbleiben muss gelernt werden, es ist aber auch nicht verkehrt, wenn sie gar nicht erst lernen, dass immer jemand da ist.
    Es hängt ein bisschen vom Hund ab, wie man das handhabt. Aber es ist durchaus nicht verkehrt, einen Hund von Anfang an auch mal kurz alleine zu lassen. Mal eine Minute allein in einem Raum, mal drei Minuten ganz alleine, zum Müll runterbringen etc.
    Wenn das klappt, dann auch mal eine halbe Stunde.

    Wenn sie total ausflippt, in Panik gerät etc., dann natürlich nicht.

    Ich habe den Fehler nämlich bei meinem ersten Hund gemacht, als ich sie bekam, war immer jemand da (ich habe mitten im Examen gesteckt und musste zuhause lernen). Bei meinen nächsten Hunden habe ich es so gemacht wie oben beschrieben, und bis auf Alma war das glücklicherweise bei keinem Hund ein Problem (und auch Alma hat es schnell gelernt).
    Die müssen sich eh an eine neue Situation gewöhnen, also können sie auch gleich lernen, dass der Mensch auch mal alleine weggeht (und wiederkommt).


    Zitat


    Sie wird von den Tierschützern vor Ort als sehr ruhig und ausgeglichen beschrieben, also kein Energiebündel dass nicht auch mal ruhig sein kann. Auch wird sie nicht als besonders ängstlich beschrieben. Klar gibt es Unsicherheiten, das hätte ich aber auch bei einem Hund vom Züchter....das ist wohl bei jedem Hund so, den man sich anschafft. Irgendeine Unsicherheit bleibt ja immer......

    Ich finde, dass du da die richtige Sichtweise hast. Das wird bestimmt gutgehen.

  • Sehr gut, das hört sich doch schon alles ganz anders an. Ich hatte wohl einen falschen Eindruck oder habe etwas überlesen, dann tut es mir natürlich leid. Aber in so einem Forum ist es nicht immer einfach einen Eindruck zu bekommen ;)

    In unserer Umgebung gibt es sehr viele ‚Auslandshunde‘ die sich super hier eingelebt haben und meist auch nur die ‚üblichen‘ Erziehungsprobleme haben. Also ich habe nur gutes erlebt, aber das kommt natürlich auf die Sichtweise an. Ich kenne nur einen einzigen dieser Hunde, der nicht alleine bleiben kann und der ist dann, wenn nötig in einer Betreuung. Für meine Hündin, die nun wirklich sehr anhänglich ist, ist alleine bleiben kein Problem, weil wir sie erst gar nicht daran gewöhnt haben, dass immer einer da ist (wie Fusselnase es schon schrieb).

    Zitat

    Klar gibt es Unsicherheiten, das hätte ich aber auch bei einem Hund vom Züchter....das ist wohl bei jedem Hund so, den man sich anschafft. Irgendeine Unsicherheit bleibt ja immer......


    Das stimmt, der Unterschied ist nur, dass du nicht weiß was der Hund schon erlebt hat und was er gelernt bzw. nicht gelernt hat. Einen Welpen vom Züchter kannst du selbst sozialisieren bzw. übernimmt der Züchter das in den ersten Wochen (wenn es ein vernünftiger Züchter ist). Aber das sind Sachen die man rausfinden kann und dann daran arbeiten muss, so sehe ich das jedenfalls ;)

    Zitat

    Nein - ich habe wirklich alle Konsequenzen durchdacht, so wie ich das eigentlich immer mache, egal was ich tue.


    Besser kann es nicht sein und ist auch nötig, eigentlich immer wenn man sich ein Tier anschafft.
    Also ich wünsche dir viel Erfolg und drücke die Daumen, dass alles klappt. Damit der Hund ein verdientes schönes Leben bekommt. Neugierig auf ein Bild sind wir bestimmt alle :roll:

  • Zitat

    Ich gebe dir völlig Recht mit allem, vor allem auch mit Plan B-E (sehr löblich!), wollte nur noch eine Sache anmerken: Alleinbleiben muss gelernt werden, es ist aber auch nicht verkehrt, wenn sie gar nicht erst lernen, dass immer jemand da ist.
    Es hängt ein bisschen vom Hund ab, wie man das handhabt. Aber es ist durchaus nicht verkehrt, einen Hund von Anfang an auch mal kurz alleine zu lassen. Mal eine Minute allein in einem Raum, mal drei Minuten ganz alleine, zum Müll runterbringen etc.
    Wenn das klappt, dann auch mal eine halbe Stunde.

    Wenn sie total ausflippt, in Panik gerät etc., dann natürlich nicht.

    Ich habe den Fehler nämlich bei meinem ersten Hund gemacht, als ich sie bekam, war immer jemand da (ich habe mitten im Examen gesteckt und musste zuhause lernen). Bei meinen nächsten Hunden habe ich es so gemacht wie oben beschrieben, und bis auf Alma war das glücklicherweise bei keinem Hund ein Problem (und auch Alma hat es schnell gelernt).
    Die müssen sich eh an eine neue Situation gewöhnen, also können sie auch gleich lernen, dass der Mensch auch mal alleine weggeht (und wiederkommt).


    Ich finde, dass du da die richtige Sichtweise hast. Das wird bestimmt gutgehen.

    So positiver Zuspruch tut echt gut, weil man sich ja selbst immer auch mal in Frage stellt "kann ich das?", "wird das gut gehen", " wird der Hund auch glücklich".....
    An das Alleinebleiben muss ich sie gewöhnen, auch gleich in der Eingewöhnung. Das ist mir klar - und das hat mir auch die Dame von der Vorkontrolle geraten. Und es gibt nun einmal Dinge, wo der Hund nicht mitkommen kann. (Ich gehe z.B. Alle 2 Wochen ins Fußballstadion wenn die Eintracht spielt - daran muss sie sich gewöhnen !!). Also fangen wir gleich in kleinen Stücken an - wenn ich meine, dass es gehen wird. Aber erst mal muss sie da sein .....

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    Sehr gut, das hört sich doch schon alles ganz anders an. Ich hatte wohl einen falschen Eindruck oder habe etwas überlesen, dann tut es mir natürlich leid. Aber in so einem Forum ist es nicht immer einfach einen Eindruck zu bekommen ;)

    In unserer Umgebung gibt es sehr viele ‚Auslandshunde‘ die sich super hier eingelebt haben und meist auch nur die ‚üblichen‘ Erziehungsprobleme haben. Also ich habe nur gutes erlebt, aber das kommt natürlich auf die Sichtweise an. Ich kenne nur einen einzigen dieser Hunde, der nicht alleine bleiben kann und der ist dann, wenn nötig in einer Betreuung. Für meine Hündin, die nun wirklich sehr anhänglich ist, ist alleine bleiben kein Problem, weil wir sie erst gar nicht daran gewöhnt haben, dass immer einer da ist (wie Fusselnase es schon schrieb).


    Das stimmt, der Unterschied ist nur, dass du nicht weiß was der Hund schon erlebt hat und was er gelernt bzw. nicht gelernt hat. Einen Welpen vom Züchter kannst du selbst sozialisieren bzw. übernimmt der Züchter das in den ersten Wochen (wenn es ein vernünftiger Züchter ist). Aber das sind Sachen die man rausfinden kann und dann daran arbeiten muss, so sehe ich das jedenfalls ;)


    Besser kann es nicht sein und ist auch nötig, eigentlich immer wenn man sich ein Tier anschafft.
    Also ich wünsche dir viel Erfolg und drücke die Daumen, dass alles klappt. Damit der Hund ein verdientes schönes Leben bekommt. Neugierig auf ein Bild sind wir bestimmt alle :roll:


    Du musst Dich doch nicht entschuldigen. Dafür ist doch das Forum da - dass man eben ggf sich nochmal fragt, ob man alles durchdacht hat ! Ich fand das gut, was Du geschrieben hast und ich konnte für mich überprüfen, ob ich blauäugig war oder bin oder ob ich alles berücksichtigt habe.
    Danke Dir fürs Daumendrücken !!!

  • Zitat


    So positiver Zuspruch tut echt gut, weil man sich ja selbst immer auch mal in Frage stellt "kann ich das?", "wird das gut gehen", " wird der Hund auch glücklich".....

    Man muss alles gut durchdenken und sollte so etwas auf keinen Fall leichtfertig entscheiden. Aber ich sage mir: Wenn Schwierigkeiten auftreten, kann man daran arbeiten, und wenn es wider Erwarten so gar nicht klappen sollte, dann muss man eben eine andere Lösung finden.

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