Milztumor - eure Erfahrungen
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Ich würde ihn hier nochmal gründlich untersuchen lassen und wenn er „nur“ den Milztumor hat, würde ich ihn entfernen lassen. Sind schon Metastasen in anderen Organen vorhanden, würde ich ihn erst gar nicht operieren lassen, sondern die Zeit mit ihm genießen, die er noch ohne Schmerzen hat
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Ich würde ihn hier nochmal gründlich untersuchen lassen und wenn er „nur“ den Milztumor hat, würde ich ihn entfernen lassen. Sind schon Metastasen in anderen Organen vorhanden, würde ich ihn erst gar nicht operieren lassen, sondern die Zeit mit ihm genießen, die er noch ohne Schmerzen hat
das scheint mir auch der richtige Weg.
Ich denke, wenn der Tumor in Spanien geplatzt wäre, würde es dem Hund jetzt nicht wieder besser gehen. Das ist etwas komisch.... -
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Mein Mittelspitze ist vor 3 Wochen gestorben.
So hart es jetzt klingt aber mache dir den Gedanken bewusst, dass euer Hund sehr bald sterben wird. Felix hatte letztlich trotz Chemotherapie nur knapp über 4 Monate, die für uns definitiv NICHT schön waren.
Im Nachhinein wäre es für uns (nicht ihn !!!!) besser gewesen er wâre gleich gestorben. Dem Hund ging es für 4 Monate sehr gut - aber wir waren und sind noch heute nervlich völlig am Ende.Und egal was man macht oder kauft. Egal ob OP, Chemotherapie oder die 3 Tonnen Zusätze die ich gekauft habe es nützt nichts. Der Hund stirbt trotzdem in kurzer Zeit. Nur mit OP vielleicht nach 8 Wochen, mit Chemo nach 5 Monaten.
Und man merkt es. Der Hund hört auf zu fressen, liegt unruhig, wechselt ständig die Schlafposition und man merkt es geht ihm schlecht. Schmerzen hat er scheinbar nicht. Aber Druck, Übelkeit und Vôllegefühl
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Ich wundere mich ja auch. Aber gibt es das nicht, daß es mehrere Tumore sind. Und da ein kleinerer geplatzt ist? Ich bin total durch. Ich will aber auch nicht mit der Angst Leben, daß mein Schatz leidet. Es steht ja überall - und mein Tierarzt sprach auch davon: tickende Zeitbombe.
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So sehe ich das auch. Ein geplatzter Milztumor führt in der Regel zum inneren Verbluten. Und wenn es "nur" ein Milztumor ist, würde ich operieren lassen.
Bei meiner ältesten Hündin (damals 12) wurde im März auch ein, noch kleiner Milztumor entdeckt. Da die Lunge frei von Metastasen war, habe ich mich für eine OP entschieden. Bei dieser wurde ein weiterer, auch sehr kleiner Turmor auf der Leber entdeckt (und nicht operiert). Der Tumor der Milz war gutartig, was das Ding auf der Leber ist wissen wir nicht, ich habe mich entschieden, meiner Maus noch ein tolles Leben zu machen und eine weitere OP zu ersparen. Palpatorisch ist alles okay und die Maus ist gut drauf. Diagnose und OP sind ein halbes Jahr her...
Also, genau gucken lassen!
LG.
Bea -
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Was heißt: genau gucken lassen? Röntgen? Gewebeentnahme?
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Hmmm.
Wenn das ein Hämangiosarkom ist, was in der Milz geplatzt ist, haben sich Tumorzellen mit dem Blut in der Bauchhöhle verteilt.
So wachsen SEHR schnell an verschiedenen Stelen in der Bauchhöhle eben auch an Blutgefäßen weiter diese Tumoren, es werden immer wieder kleinere Gefäße platzen und zu Blutungen führen, die man gar nicht großartig mit bekommt, der Hund wird aber immer schwächer.
In diesem Fall wäre mit einer OP GAR nichts geholfen, höchstens wenn wieder ein Tumor in der Milz platzt und akute Lebensgefahr durch den Blutverlust besteht.Wenn es andere Tumoren sind, dann verhält es sich je nach Art des Tumors anders (Wachstumsgeschwindigkeit, Neigung zur Metastasen-Bildung...)
Meine Hündin wurde mit geplatztem Hämangiosarkom in der Milz letztes Jahr operiert.
Für eine mittelgroße 13jährige Hündin, die herzkrank war (medikamentös eingestellt) und durch den extremen Blutverlust geschwächt, hat sie die OP saugut weggesteckt, abends ist sie schon wieder mit rausgegangen und hat ihr Futter verlangt, nach 2 Tagen war sie ganz die Alte.
Aber leider hat es bei ihr eben diese Metastasen durch Ausschwemmung von Tumorzellen bei der Blutung gegeben, sie hatte innerhalb von 2 Wochen 3 Nachblutungen.Ich habe sie dann gehen lassen.....
Trotzdem würde ich es bei gleicher Ausgangssituation immer wieder versuchen!
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Aber gibt es das nicht, daß es mehrere Tumore sind. Und da ein kleinerer geplatzt ist?
Die Milz meiner Hündin hatte den pflaumengroßen geplatzen Tumor und unzählige weitere kleiner Tumoren, von denen hätte auch jeder, jederzeit platzen können und zu einer kleineren Blutung führen können.
Übrigens: 6 Monate vorher war die Milz im Schall noch blitzeblank!
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Zuerst muß ich DANKE sagen , daß ihr mir so schnell zur Seite steht. Ich habe fürchterliche Angst - werde aber morgen, wenn der Arzt nach erneutem Ultraschall- immer noch sagt, wir operieren , es zulassen. Und um zu begreifen, was das wächst, will ich mir das auch ansehen. Damit ich kapiere, wenn es Metastasen gibt,daß es wenig Sinn macht. Und es besser ist, ihn gehen zu lassen. Findet ihr das egoistisch?
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Nein, das finde ich sehr richtig!
Ich drücke Euch die Daumen!
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