Milztumor - eure Erfahrungen
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Man hört, wie du an deinem Hund hängst. Daher würdest du dich nie egoistisch entscheiden... Alles, was du tust, geschieht aus der besten Überzeugung, das es das RIchtige für deinen Hund ist...
Daher ist es absolut ok so vorzugehen.
Ich denke morgen an dich und deinen Schatz... -
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Danke! Seit einer Woche hängt dieses Schwert über uns. Ich habe noch nie eine schrecklichere Zeit durchmachen müssen. Aber das wissen und kennen ja viele von Euch.
Habe alles durch: schreien, weinen, flehen, beten - alles.
Ihr seid echt gut zu mir. -
Und das Schicksal hatte es anders vorgesehen. Wir kommen gerade vom Tierarzt. Mein Schatz ist heute Abend über die Regenbogenbrücke gegangen.
Er war immer wie ein Esel, dickköpfig. -
Das tut mir so leid, dass Du nicht mehr wirklich Zeit für den Abschied hattest, aber sei Dir sicher: Dein Hund wußte um sein baldiges Ende und hat sich mit jedem Blick zu Dir, mit jeder Geste Dir gegenüber von Dir in Liebe verabschiedet!
Tiere wissen da immer viel mehr als wir Menschen und sie gehen sehr gelassen mit diesem Thema um.
Insofern hat Dein Hund noch die Zeit für einen Abschied von seinem Menschen gehabt.
Und solange er in Deinem Herzen und in Deiner Erinnerung besteht, ist er niemals ganz fort, ein bisschen von ihm ist immer bei Dir.Und bringt Dich, wenn die ärgste Zeit der Trauer vorbei ist, auch wieder zum lächeln und zum glücklichsein!
Glücklich, weil DU diese Zeit mit DIESEM Hund hast teilen dürfen!Fühl Dich fest gedrückt!
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mein Beleid. Musste ich auch durchmachen - jährt sich jetzt im Oktober zum ersten mal.
Bei meinem 10jährigen wusste ich nichts von einem Tumor, er war fit und agil wie ein Junghund. Eines Tages ist er aufgegangen (was ich zu dem Zeitpunkt noch nicht wusste) und das war fast schon traumatisiertend für mich wie elendig es ihm ging in seinen letzten Stunden.
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Das tut mir sehr leid
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Hallo Juwelen,
kann sehr gut verstehen, dass Du auf heißen Kohlen sitzt und dir fürchterliche Sorgen und Gedanken um Deinen Hund machst. Vielleicht hilft Dir ja auch meine Geschichte, die zunächst das allerschlimmste vermuten ließ.Meine BC Hündin Chesta, 11,5 Jahre, hatte seit einigen Monaten "Veränderungen" an der Milz (ich lass u. a. regelmäßig Ultraschall vom Bauchraum machen, da sie seit 11 Jahren, zunächst sporadisch, seit ca. 5 Jahren dauerhaft Schmerzmittel bekommt. Sie erlitt im Alter von 6 Monaten aufgrund eines Beissangriffs durch zwei Hunde irreparable Schäden am Knochenapparat ).
Im März 2017 wurden die Veränderungen an Milz und Leber stärker, auch die Leberwerte sind seit 2016 zwischendurch immer mal wieder, teils extrem, erhöht (werden natürlich behandelt). Die Veränderungen an der Milz wurden zunächst als sog. Regeneratknoten bewertet. Die an der Leber? Doch Krebs? Holte mir eine Zweitmeinung in einer weiteren Tierklinik, die sahen es etwas vorsichtiger und wiederholten den Ultraschall sehr engmaschig. Vier Wochen nach dem letzten Ultraschall sah die Milz akut bescheiden aus und ließ nix gutes erwarten. Leber unverändert. Stand damals wie Du vor der Frage, operieren oder nicht? Noch dazu bei ihrer Vorgeschichte. Lieber noch paar Monate meine über alles geliebte Nervensäge, mein Augenstern, mein Liebling, bei mir zu haben und im Falle des Falles erlösen oder operieren, evtl. mit dem baldigen Tod vor Augen oder die klitzekleine Hoffnung haben, zu denen zu gehören, wo das "Teil" gutartig ist? Viel Zeit blieb nicht, man konnte die Milz ratzfatz von außen ertasten.
Also wurde sie umgehend operiert. Dass ich da tausend Tode gestorben bin, mir Vorwürfe machte, etc. pp. muss ich wohl nicht erwähnen. Ich war nur noch ein Nervenbündel. Mittags durfte ich anrufen, ob alles gut gegangen ist. War es sie war sogar schon ansprechbar und hob das Köpfchen. Drei Stunden später durfte ich sie abholen. Mein Stehaufmännchen war wieder fit und nervte das Personal, sie wollte nach Hause, was essen, laufen, spielen und und und . Die hat die OP weggesteckt, als wäre nix gewesen.
Jetzt hieß es warten auf das Ergebnis der Pathologie. Eine extreme Nervenbelastung, kennen sicher einige, die ähnliches hatten. Auch weil ich Chesta natürlich ruhig halten musste, was sie gar nicht einsah. Die Narbe war allerdings vergleichsweise klein und heilte GsD ohne jegliche Komplikationen ab. Die Leber sah in live bei der OP dann doch unauffällig aus.
Was soll ich sagen? Schwein gehabt. Das war nicht nur kein!!!!! bösartiger Tumor, das war gar kein Tumor, sondern durch eine Stauung (Ursache unbekannt, konnte nicht geklärt werden) hervorgerufene riesige Vergrößerung der Milz. Ja, auch das hätte platzen und mein Hund hätte in kürzester Zeit verbluten können . Aber wir haben es geschafft. Meine geliebte Maus ist putzmunter, hat den Schalk wie immer im Nacken und ich bin mega glücklich, dass sie mich, zumindest erstmal, weiterhin in den Wahnsinn treiben kann.
Du siehst, auch wenn alles noch so hoffnungslos erscheint, kann man Glück haben und alles wendet sich zum Guten. Insofern würde ich, sofern keine Metastasen in der Lunge nachgewiesen werden können, Deinem Hund und Dir diese Chance geben. Entscheiden aber musst Du natürlich selber.
Ich drück Dir alle Daumen und meine Wauzies alle Pfoten, dass es bei euch auch so ein glückliches Ende nimmt.
Fühl Dich unbekannterweise mal gedrückt. -
oh man, gerade gelesen. Das tut mir so unendlich leid für Dich. Das ist so traurig, weiß gar nicht was ich sagen soll.
Komm gut rüber, dort wird es dir besser gehen. -
Das tut mir so leid! Ich hätte euch so viel mehr Zeit gewünscht...
Unbekannter Weise umarme ich dich in Gedanken und wünsche dir Kraft, alles zu verarbeiten -
Danke, ihr Lieben,
ihm geht es jetzt besser - das weiß ich! -
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