Haltung eines Labradors

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    So ists bei uns in 95% der Fälle auch, Hund liegt auf der Decke und pennt. Aber wenns halt mal nicht passt, bring ich ihn raus. Ich sehe das Problem nicht, oder was daran "krass" sein sollte. Und mein Hund ist 15 Monate alt, seines Zeichens Spätentwickler und halt halt noch seine Junghundeflausen im Kopf. Schön wenns bei euch nicht (mehr) so ist.



    War bei uns auch nicht soooo einfach, weil die Maus (Boxer-Labrador-Mix) ein wenig hyperaktiv ist. Da muss man halt durch. Ehrlich gesagt würde ich den Hund in dem Fall aber erst recht nicht rausschicken, sondern solche Situationen gerade zum Üben nutzen. Wenn ich Lunas Nerverei und Aufgedrehtheit damit belohnt hätte, dass sie auch noch im Garten spielen darf (wir nix Garten, also rein hypothetisch), weiss ich nicht, ob sie je gelernt hätte, praktisch "auf Kommando" runterzukommen.

  • Du verstehst mich immer noch nicht ganz. Ist aber auch nicht so wichtig. Er dreht in der Wohnung nicht auf, ich kann meinen Hund jederzeit auf seinen Platz schicken und er bleibt idR dort wenn er muss bis ich ihn abhole. Ich muss das aber einfach meines Erachtens nach nicht immer einfordern sondern kann ihn auch mal zur beiderseitigen Entspannung in den Garten bringen...
    Jetzt reichts aber wirklich zu dem Thema.



  • Hihi :lol::lol:


    Wie heissts hier immer so schoen?:Es kommt aufs Individuum an.


    Mein Labbi wuerde schoen bloed gucken, wuerde ich sie nun dauerhaft nach draussen verfrachten. Sie ist aber auch fast sieben Jahre alt und seitdem in Wohnung/ Bett und immer dabei.


    Ich denk, haett man sie vorher dran gewoehnt waers kein Problem. Ich koennt mir sogar vorstellen, dass mein Hund es fesch faend, ueberall mal rumzulurchen, hier und da mal was zu naschen, faul in der Sonne luemmeln. Sie waer auf jeden Fall ein besserer Hofhund als mein Huskyschaefermix der erstens auf und davon waere und zweitens alles an maennlichen Hunden verkloppen wuerde, dafuer aber kein Wuff von sich gibt, jede noch so kleine Pfuetze hasst, ...


    Mein persoenliches "geht nicht" waere aber einen Hund allein draussen zu halten. Ich halte aber auch allgemein mehr davon min. zwei Hunde zu haben, und bin danach bestrebt diesen Stand beizubehalten- egal ob Wohnung, Hof oder Zelt.

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    War bei uns auch nicht soooo einfach, weil die Maus (Boxer-Labrador-Mix) ein wenig hyperaktiv ist. Da muss man halt durch. Ehrlich gesagt würde ich den Hund in dem Fall aber erst recht nicht rausschicken, sondern solche Situationen gerade zum Üben nutzen. Wenn ich Lunas Nerverei und Aufgedrehtheit damit belohnt hätte, dass sie auch noch im Garten spielen darf (wir nix Garten, also rein hypothetisch), weiss ich nicht, ob sie je gelernt hätte, praktisch "auf Kommando" runterzukommen.


    Siehst du. Bei meinem Rüden war damals zur anstrengensten Zeit schon ein "Geh auf dein Platz" oder auf sein Platz geführt werden ein erreichtes Ziel. Dadurch hat er Aufmerksamkeit bekommen. Er wollte Aufmerksamkeit und das um jeden Preis, selbst wenn die Aufmerksamkeit negativer Natur war. Deswegen bekam er wortlos Auszeit verdonnert und ich war gar nicht mehr greifbar für ihn. Im Grunde nichts anderes als in den Garten sperren. :ka: Nur da ich keinen hatte und habe, passierte es innerhalb der Wohnung. Und wenn er wieder runtergefahren war, dann gab es auch das Frauchen wieder. :D

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    dobi


    nein, seelisch zerstört wird der Hund wohl nicht. Aber es gibt Hunde für verschiedene Zwecke. Und als Hofbewacher kann ich persönlich mir den Labrador nicht so gut vorstellen. Mein Labrador hat sich über jeden gefreut der zum Hof rein kam.


    Das seh ich auch so. Labbys und Goldis helfen eher noch beim Wegtragen des Diebesgut :-) als es zu verhindern


    Gesendet von meinem GT-I9100 mit Tapatalk

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    Das seh ich auch so. Labbys und Goldis helfen eher noch beim Wegtragen des Diebesgut :-) als es zu verhindern


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    Also irgendwas muss bei meinem Hund schief gelaufen sein- mein Hund meldet. Laut und so dass ichs mitkriegen muss. Wer bei uns einfach reinspaziert und nicht zur Wohnung gehoert (unsere Wohnungstuer steht tagsueber immer offen wenn wer daheim ist), wird gestellt.
    Sie wuerde sicher nicht beissen solang sie nicht bedroht wird. Wuerden Leute selbstsicher, souveraen und freundlich rein kommen und anfangen Sachen rauszutragen, dann wuerde sie es warsch. zulassen nachdem sie sie angebellt hat- aber helfen beim Raustragen? Sicher nicht :shock:

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    Ich glaube auch nicht, dass sich jeder Hund gleich gut anpassen kann. Aber die Hunde, die ich als auffällig kennengelernt hab (neurotische Zwangshandlung will ich mal nicht sagen) waren immer die aus dem einen oder anderen Extrem, also klassische Hofhunde oder extreme Wohnungshunde

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    Also irgendwas muss bei meinem Hund schief gelaufen sein- mein Hund meldet. Laut und so dass ichs mitkriegen muss. Wer bei uns einfach reinspaziert und nicht zur Wohnung gehoert (unsere Wohnungstuer steht tagsueber immer offen wenn wer daheim ist), wird gestellt.
    Sie wuerde sicher nicht beissen solang sie nicht bedroht wird. Wuerden Leute selbstsicher, souveraen und freundlich rein kommen und anfangen Sachen rauszutragen, dann wuerde sie es warsch. zulassen nachdem sie sie angebellt hat- aber helfen beim Raustragen? Sicher nicht :shock:



    Also mein Labbi würde jedem Einbrecher mit Freude den Weg zum Kühlschrank zeigen, den kriegt er nämlich nicht alleine auf. Wenns Essen dann alle wäre würde er DAS sicher melden, damit zügig wieder aufgefüllt wird. :D

  • Also Paula meldet schon auch wenn was komisch ist, aber ich glaub wenn da jemand mit nem Leckerlie käm und ihr noch ein bischen ihr Bäuchlein kraulen würde, wären die schnell beste Freunde (Glaub ich zumindest mal)


    Wenn es aber wirklich mal ernst wäre, ich weiß nicht. Man sollte seinen Hund auch nie unterschätzen...

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