Haltung eines Labradors
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So ists bei uns in 95% der Fälle auch, Hund liegt auf der Decke und pennt. Aber wenns halt mal nicht passt, bring ich ihn raus. Ich sehe das Problem nicht, oder was daran "krass" sein sollte. Und mein Hund ist 15 Monate alt, seines Zeichens Spätentwickler und halt halt noch seine Junghundeflausen im Kopf. Schön wenns bei euch nicht (mehr) so ist.
War bei uns auch nicht soooo einfach, weil die Maus (Boxer-Labrador-Mix) ein wenig hyperaktiv ist. Da muss man halt durch. Ehrlich gesagt würde ich den Hund in dem Fall aber erst recht nicht rausschicken, sondern solche Situationen gerade zum Üben nutzen. Wenn ich Lunas Nerverei und Aufgedrehtheit damit belohnt hätte, dass sie auch noch im Garten spielen darf (wir nix Garten, also rein hypothetisch), weiss ich nicht, ob sie je gelernt hätte, praktisch "auf Kommando" runterzukommen.
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Du verstehst mich immer noch nicht ganz. Ist aber auch nicht so wichtig. Er dreht in der Wohnung nicht auf, ich kann meinen Hund jederzeit auf seinen Platz schicken und er bleibt idR dort wenn er muss bis ich ihn abhole. Ich muss das aber einfach meines Erachtens nach nicht immer einfordern sondern kann ihn auch mal zur beiderseitigen Entspannung in den Garten bringen...
Jetzt reichts aber wirklich zu dem Thema. -
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Kein Hund wird seelisch zerstört, wenn er draußen gehalten wird. Das ist dämliches Menschendenken!
Das kommt ja wohl ganz auf die Haltung sowie auf den Hund an.
Klar, einen Hund 24ST. am Tag/7Tage die Woche in einem Zwinger etc. OHNE Menschenkontakt finde ich auch so gar nicht in Ordnung, aber gegen eine vernünftige Haltung draußen (also Freilauf, Menschenkontakt und eine Windgeschützte und isolierte Hütte/Unterschlupf) spricht absolut gar nix! Und zwar völlig unabhängig von der Rasse! Ein Hund eine absolut tolle Eigenschaft: Er passt sich jeder Situation an!
Nö. Nicht jeder Hund passt sich jeder Gelegenheit an - das stimmt so einfach nicht.
Wie sollte sonst die Existenz bestimmter neurotischer Zwangshandlungen oder ähnlichem erklärbar sein?Im Gegenteil ursprünglich ist der Hund nicht dazu gezüchtet worden IM HAUS zu leben (Schoßhunde mal abgesehen). Sie hatten Aufgaben, der Labrador z.B. ist ein Jagdhund! Sprich er rennt bei Wind und Wetter draußen rum und hat was zu tun!
Der Labrador ist ein Apportierhund.
KEIN noch so aktiver Jäger rennt 365 Tage lang 10 Stunden am Tag mit seinem Hund durch die Wälder und schickt ihn dabei 150mal zum Apport.
Eine Aufgabe zu haben (Apportierhund) schließt eine für den Labrador adäquate Haltung nicht aus.Und ewig dieses kann man Rasse xy draußen halten, wo ALLE Besitzer sofort schreien, dass man GENAU diese Rasse nicht draußen halten kann/darf ist einfach .... es gilt für ALLE Rassen das gleiche, es sind Hunde und sonst gar nix! Und Labrador und sensibel? Naja, es gibt sensiblere Rassen! Und ja ein Hund ist ein Rudeltier, aber eher eines mit anderen Hunden, der Mensch ist im Laufe der Jahrhunderte gezwungernermaßen ein Ersatzrudel geworden.
Der Mensch ist kein "Ersatzrudel" - er gehört einer anderen Art an.
Die Labradore, die ich kenne sind zumeist sensible Tiere.
Viele mit ordentlich Schmackes und vordergründiger Dickhäutigkeit, aber doch meist sehr auf ihren Menschen bezogen und durchaus leicht zu beeindrucken. -
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Meinetwegen bitte keinen Stress Leute, ihr habt mich überzeugt:
Diese tierschutzrelevanten Zustände hier werden ein Ende haben!
Ab jetzt darf sich Hund in unserer Abwesenheit innerhalb der eigenen vier Wände sicher und geborgen fühlen.
Was ein echter Hund sein will muss auch nen Staubsauger ab können und mit vier gesunden Beinen kann ich ihn tatsächlich von Zimmer zu Zimmer schicken. Ich habe bisher einfach versucht ihm den Stress zu ersparen, jetzt ist Konfrontationstherapie angesagt.
Und in heißen Sommernächten wird er nicht mehr in die kühle einsame Nacht entlassen, wo er sich sein Plätzchen frei wählen und nach belieben saufen und sich erleichtern kann. Jetzt darf er mit uns in unserer Wohnung unter dem Dach (die übrigens überall gleich warm ist) um die Wette schwitzen und sich in den unruhigen Schlaf hecheln.
Vorbei sind die Zeiten in denen er auf der Terrasse in der Sonne dösen musste oder wahlweise ein Rinderohr bearbeiten. Auch selbstständiges Stiefmütterchen-umsetzen und Nachbars Katze ärgern kommt nicht mehr in Frage, die Spatzen auf dem Dach werdens uns danken! Alles, Hauptsache wir können uns in jeder freien Minute an unserem Baby erfreuen....Tut mir leid, aber nach den Texten gesten...
PS: Und ja ich weiß, Hunde können nicht schwitzen
Hihi
Wie heissts hier immer so schoen?:Es kommt aufs Individuum an.
Mein Labbi wuerde schoen bloed gucken, wuerde ich sie nun dauerhaft nach draussen verfrachten. Sie ist aber auch fast sieben Jahre alt und seitdem in Wohnung/ Bett und immer dabei.
Ich denk, haett man sie vorher dran gewoehnt waers kein Problem. Ich koennt mir sogar vorstellen, dass mein Hund es fesch faend, ueberall mal rumzulurchen, hier und da mal was zu naschen, faul in der Sonne luemmeln. Sie waer auf jeden Fall ein besserer Hofhund als mein Huskyschaefermix der erstens auf und davon waere und zweitens alles an maennlichen Hunden verkloppen wuerde, dafuer aber kein Wuff von sich gibt, jede noch so kleine Pfuetze hasst, ...
Mein persoenliches "geht nicht" waere aber einen Hund allein draussen zu halten. Ich halte aber auch allgemein mehr davon min. zwei Hunde zu haben, und bin danach bestrebt diesen Stand beizubehalten- egal ob Wohnung, Hof oder Zelt.
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War bei uns auch nicht soooo einfach, weil die Maus (Boxer-Labrador-Mix) ein wenig hyperaktiv ist. Da muss man halt durch. Ehrlich gesagt würde ich den Hund in dem Fall aber erst recht nicht rausschicken, sondern solche Situationen gerade zum Üben nutzen. Wenn ich Lunas Nerverei und Aufgedrehtheit damit belohnt hätte, dass sie auch noch im Garten spielen darf (wir nix Garten, also rein hypothetisch), weiss ich nicht, ob sie je gelernt hätte, praktisch "auf Kommando" runterzukommen.
Siehst du. Bei meinem Rüden war damals zur anstrengensten Zeit schon ein "Geh auf dein Platz" oder auf sein Platz geführt werden ein erreichtes Ziel. Dadurch hat er Aufmerksamkeit bekommen. Er wollte Aufmerksamkeit und das um jeden Preis, selbst wenn die Aufmerksamkeit negativer Natur war. Deswegen bekam er wortlos Auszeit verdonnert und ich war gar nicht mehr greifbar für ihn. Im Grunde nichts anderes als in den Garten sperren.Nur da ich keinen hatte und habe, passierte es innerhalb der Wohnung. Und wenn er wieder runtergefahren war, dann gab es auch das Frauchen wieder.
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nein, seelisch zerstört wird der Hund wohl nicht. Aber es gibt Hunde für verschiedene Zwecke. Und als Hofbewacher kann ich persönlich mir den Labrador nicht so gut vorstellen. Mein Labrador hat sich über jeden gefreut der zum Hof rein kam.
Das seh ich auch so. Labbys und Goldis helfen eher noch beim Wegtragen des Diebesgut :-) als es zu verhindern
Gesendet von meinem GT-I9100 mit Tapatalk
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Das seh ich auch so. Labbys und Goldis helfen eher noch beim Wegtragen des Diebesgut :-) als es zu verhindern
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Also irgendwas muss bei meinem Hund schief gelaufen sein- mein Hund meldet. Laut und so dass ichs mitkriegen muss. Wer bei uns einfach reinspaziert und nicht zur Wohnung gehoert (unsere Wohnungstuer steht tagsueber immer offen wenn wer daheim ist), wird gestellt.
Sie wuerde sicher nicht beissen solang sie nicht bedroht wird. Wuerden Leute selbstsicher, souveraen und freundlich rein kommen und anfangen Sachen rauszutragen, dann wuerde sie es warsch. zulassen nachdem sie sie angebellt hat- aber helfen beim Raustragen? Sicher nicht :shock: -
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Ich glaube auch nicht, dass sich jeder Hund gleich gut anpassen kann. Aber die Hunde, die ich als auffällig kennengelernt hab (neurotische Zwangshandlung will ich mal nicht sagen) waren immer die aus dem einen oder anderen Extrem, also klassische Hofhunde oder extreme Wohnungshunde
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Also irgendwas muss bei meinem Hund schief gelaufen sein- mein Hund meldet. Laut und so dass ichs mitkriegen muss. Wer bei uns einfach reinspaziert und nicht zur Wohnung gehoert (unsere Wohnungstuer steht tagsueber immer offen wenn wer daheim ist), wird gestellt.
Sie wuerde sicher nicht beissen solang sie nicht bedroht wird. Wuerden Leute selbstsicher, souveraen und freundlich rein kommen und anfangen Sachen rauszutragen, dann wuerde sie es warsch. zulassen nachdem sie sie angebellt hat- aber helfen beim Raustragen? Sicher nicht :shock:Also mein Labbi würde jedem Einbrecher mit Freude den Weg zum Kühlschrank zeigen, den kriegt er nämlich nicht alleine auf. Wenns Essen dann alle wäre würde er DAS sicher melden, damit zügig wieder aufgefüllt wird.
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Also Paula meldet schon auch wenn was komisch ist, aber ich glaub wenn da jemand mit nem Leckerlie käm und ihr noch ein bischen ihr Bäuchlein kraulen würde, wären die schnell beste Freunde (Glaub ich zumindest mal)
Wenn es aber wirklich mal ernst wäre, ich weiß nicht. Man sollte seinen Hund auch nie unterschätzen...
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