Hundeschule Ulv Philipper - Erfahrungsaustausch
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Das Sitz wird auch bei uns vor Situationen in denen der Grosse meint er müsse da mal schnell zwischendurch was regeln, zuerst verbal, dann mit dem Leinensignal verlangt. Denn ist der Herr drauf aus, Terz zu machen, genügt bei ihm das einfache ausgesprochene Kommando noch nicht.
Das Ziel des Absitzens wenn man stehenbleibt soll sein, das sich der Hund an einen orientiert und nicht denkt irgendetwas alleine regeln zu müssen. Was mMn Sinn macht, bei Hunden die zum nach vorne gehen neigen
Doch das sich ein Hund ständig ins Sitz begibt wenn ich stehen bleibe, muss ich nicht wirklich haben, das hatten wir jedoch damals auch einmal begonnen zu trainieren.
Es gibt mMn eben auch Hunde mit denen man in gewissen Bereichen / Situationen nicht über Kommandos kommunizieren kann. Solche Hunde nehmen besser Signale oder auch Impulse auf, die ihnen dann helfen, sie aus ihrer momentanen Gefühlslage herauszureißen .
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Hi
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Naja dann muss man eben vorher reagieren bevor der Hund so abgelenkt ist das er nicht mehr reagieren kann.
Dazu muss man Kommandos üben mit steigender Ablenkung. Das dauert halt Zeit und muss trainiert werden, regelmäßig.
Es hat bisher keiner geschafft einem jagendem Hund drei mal Abbruchsignal geübt und schon beim 4. mal wo er abdüst zu stoppen mit dem Signal. Das dauert und muss trainiert werden.
Mittlerweile kann ich an den meisten Rüden vorbei ohne das mein Hund in Rage gerät. Aber das ging nicht von heut auf morgen. -
Ich frage mich gerade wenn man mit Kind im Restaurant sitz und das steht ständig auf und rennt rum. Sprüht man dem auch immer Wasser ins Gesicht und hört auf wenn es ruhig sitzt oder erklärt man dem Kind wie man sich zu benehmen hat?
Mein Kindervergleich wurde konsequent ignoriert, denn bei Kindern ist mittlerweile glücklicherweise fast allen klar, dass freundlich besser ist als Strick um den Hals. Bei Hunden ist es vielen offensichtlich immer noch wurscht.
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Edit: zu spät
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Ich respektiere deine Ansicht. Aber es ist auch blödsinn ständig an einem Konzept herumzumäkeln und seine eigene Erziehungsmethode nicht niederschreiben zu können.
Das ist eine Unterstellung.
Du wolltest expliziet hier im Forum eine Anleitung (natürlich umsonst), weil das Geld geht ja zu UP, wie ich deinen Hund trainieren würde.
Ich habe dir sehr nett und ausführlich geschrieben, weshalb edas schriftlich und ohne den Hund zu kennen nicht geht. Ich habe dir sogar einen Link gesetzt, welches Training ich favorisiere.Markertraining -Markertraining
Wenn du dir nicht mal ansatzweise das anschaust, können wir an der Stelle aufhören zu diskutieren. Ich arbeite seit 20 Jahren mit Hunden und kenne Trainingsmethoden ala UP. Du kennst laut deinen Beschreibungen eine schlechte Hundeschule, wo du mit Leberwurst winken solltest und UP. Wo genau soll ich ansetzen dir was zu erkären? Ich tue das die gesamte Zeit. Du hast ja nicht mal geantwortet, welche Motivation hinter der Aggression deines Hundes steckt, geschweige denn was das für ein Hund ist. Ist dir denn von UP erklärt worden auf welcher Grundlage es zu dem Fehlverhalten deines Hundes gekommen ist? Du gehst mehrere Stunden zu einem 100derte von KM entfernten Trainer und läast dir den Hund erklären ohne zu trainieren und dann willst du allen erstes hier im Dogforum von mir wissen, was du tun sollst. Hut ab. Das Training scheint nicht schlecht, sondern ausserordentlich schlecht zu sein.
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Das ist wohl klar. Jedoch rede ich ja nicht unbedingt von Hundebegegnungen. Für sowas gibt es z.B. auch Alternativverhalten, dafür arbeiten wir z.B. mit Beuteltragen was wunderbar klappt. Ich meinte eher die heiklen Situationen, wie z.B. wenn du dich auf der Strasse mit jemanden unterhalten willst, und oder angesprochen wirst.
Das muss dann ziemlich schnell gehen das der Hund abgesichert hinter dir sitzt, und dazu reicht dann das ausgesprochene Kommando nicht. Ich meinte eben bei Problemen solcher Art.Das Sprühhalsband wird auch nicht nur bei UP zum Einsatz gebracht, damit arbeiten auch andere Trainer z.T. auch mit Erfolg, ohne den Hund psychisch platt zu machen. Ich sage mal, es kommt immer darauf an, und es sollte mMn individuell gearbeitet werden, auf beiden Seiten ob positiv oder aversiv.
Das mit dem Schleppleinentraining finde ich soweit auch nicht verkehrt, doch das Sprühhalsband einfach zu aktivieren wenn der Hund einfach nur nicht zu mir kommt (ohne Aussenreiz), na ja..das finde ich persönlich auch unfair. Bei einer Frontalbegegnung z.B. würde es mMn wieder rum schon Sinn machen.
Doch was ich bis jetzt gelesen habe, werden auch bei UP die Hunde alle mit dem gleichen Schema "trainiert" bzw "abgerichtet", wie eben bei vielen anderen Trainern auch, die aversiv arbeiten. Eine gesunde Mischung ist in vielen Fällen mMn sinnvoller.
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Mein Kindervergleich wurde konsequent ignoriert, denn bei Kindern ist mittlerweile glücklicherweise fast allen klar, dass freundlich besser ist als Strick um den Hals. Bei Hunden ist es vielen offensichtlich immer noch wurscht.
Ersetze Kind durch Oma. Oma in der Küche, jedes mal wenn sie an den Schrank geht, jibbet ne Schelle, weil sie was falsch gemacht hat. Das machste so lange bis Oma durch reines raten das richtige gemacht hat. Ist halt nur fraglich ob Oma so lange mit macht?
Ach Hunde sind schon sehr genügsam.
Manchmal wünsche ich mir, dass sie manchen Trainer in den Ar**** beissen.Bei Emmy wäre Wasser sprühen übrigens das Mittel der Wahl. Allerdings als Einsatz bei positiver Verstärkung.
Wer Emmy kennt, weiss das sie es liebt mit Wasser zu toben und sich voll spritzen zu lassen.Naja worauf ich eigentlich hinaus will, alle "neuen" Posts der "neuen" UP- Jünger kommen mir irgendwie sehr bekannt vor.
Irgendwie ist es immer das gleiche Geschwurbel...
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Ich meinte eher die heiklen Situationen, wie z.B. wenn du dich auf der Strasse mit jemanden unterhalten willst, und oder angesprochen wirst.
Das muss dann ziemlich schnell gehen das der Hund abgesichert hinter dir sitzt, und dazu reicht dann das ausgesprochene Kommando nicht. Ich meinte eben bei Problemen solcher Art.Ähm ich habe einen Hund mit Schutztrieb, der ist früher nach vornegegangen wenn mich jemand angesprochen hat oder mir die Hand geben wollte. Ich habe auch das in den Griff bekommen ohne an der Leine zu ziehen oder mit Sprühhalsband zu arbeiten.
Er steht neben mir und nach ner weile sitzt er, wenn das Gespräch länger dauert. Er springt auch nicht auf die Straße wenn du das meinst.
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Ähm ich habe einen Hund mit Schutztrieb, der ist früher nach vornegegangen wenn mich jemand angesprochen hat oder mir die Hand geben wollte. Ich habe auch das in den Griff bekommen ohne an der Leine zu ziehen oder mit Sprühhalsband zu arbeiten.
Er steht neben mir und nach ner weile sitzt er, wenn das Gespräch länger dauert. Er springt auch nicht auf die Straße wenn du das meinst.
Sorry, aber a) ist nicht jeder Hund gleich und vergleichbar und b) denke ich, schreiben wir da aneinander vorbei. Hat ja auch nix mit UP zu tun, wie du oder ich das in den Griff bekommen haben /werden ;-) Ich will nur sagen, das nicht alles schlecht bzw negativ ist, wenn für den einzelnen Fall "individuell" angepasst. Und eben nicht nur mit einem einzigen Schema für alle Hunde gearbeitet wird.
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Ich sehe es aber sehr kritisch wenn man nur mit Bestrafung arbeitet und es unter als nicht schlimm abhackt.
Klar bei mir gibt es auch Konsequenzen wenn er nicht das macht was er soll. Aber weder spritze ich ihn nass, noch zerre ich an der Leine oder kneife ihn in die Seite.
Das ist veraltet und total unnötig, weil es auch anders geht.
Und ja jeder Hund ist anders, ich kann meinen nicht mit Futterbeutel oder Spieli begeistern. Man muss seinen Weg finden. Eine Andere im Training, die macht fast nur über Spieli.
Nur ich versteh nicht das gesagt wird, dass all das nix nütz ausser Sprühhalsband und Leinenruck. Sorry aber ich habe auch keinen einfachen Hund und es geht. Als meiner in die Pubertät kam war ich wegen Psychischerprobleme im Krankenhaus. Ich hab immer noch Probleme und trotz allem hat es funktioniert. Ich war auch sehr überfordert, weil ich nicht auf einen schwierigen Hund eingestellt war. Es ist ja mein erster Hund. -
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