KEIN Hund ist im Dänemark Urlaub sicher!!

  • Also wir haben uns gegen Dänemark entschieden, weniger aus Angst um unseren Hund sondern mehr weil wir solche Praktiken nicht unterstützen wollen. Wenn diese Zahlen von Fair Dog so falsch wären, dann müsste man riesen riesen Dimenti von den dänischen Behörden lesen. Ein Land was einfach so Tiere wegen einer Rassezugehörigkeit einschläfert, nein danke dann lieber woanders hin bis es geändert wird (und das wird es vermutlich weil es keinen Sinn hat so zu handeln)

  • Zitat

    Wenn ein Hund einen anderen Hund tackert, das er genäht werden muss, dann passt da wohl was nicht!

    Meine Hunde haben noch "nie" irgendeinen Hund getackert, hündisch gemaßregelt ja aber mehr nicht und ich habe auch dafür zu sorgen, das es nicht passiert!
    Erkläre du mir kein hündisches Verhalten, denn meine Hunde kamen mit Problemen behaftet zu mir und es bedeutete viel Arbeit sie ins Großstadtgeschehen, bei vielen durchgenallten Hunden, zu intrigieren .... ohne den Anderen an die Gurgel zu gehen.
    Hast du schon einen toten Hund im Arm seines Halters gesehen? Ich ja und dann erkläre diesem Menschen, das der andere Hund doch nur hündisch reagiert hat ... man man, solche Aussagen bringen mit ........

    LG Sabine

    Ist aber Konflikmanagement durch den Menschen und nicht natürliches Verhalten von Hunden ansich zur Konfliktlösung. Beißen ist Aggressionsverhalten. "Als Aggression bezeichnet man Drohungen oder direkt schädigende Verhaltensweisen, die gegen ein anderes Individuum gerichtet sind. Aggressives Verhalten stellt Kommunikationsverhalten dar, mit dem der Aggressor versucht, die soziale Distanz zwischen sich und einem anderen zu vergrößern" (Alexander, Aggression Seminar Manual, Guelph: Dog in the Park, 2003)
    Ich habe mit keinem Wort gesagt, dass man Hunde einfach machen lassen soll, also leg mir nichts in den Mund.

  • Zitat

    Also wir haben uns gegen Dänemark entschieden, weniger aus Angst um unseren Hund sondern mehr weil wir solche Praktiken nicht unterstützen wollen. Wenn diese Zahlen von Fair Dog so falsch wären, dann müsste man riesen riesen Dimenti von den dänischen Behörden lesen. Ein Land was einfach so Tiere wegen einer Rassezugehörigkeit einschläfert, nein danke dann lieber woanders hin bis es geändert wird (und das wird es vermutlich weil es keinen Sinn hat so zu handeln)

    Die dänische Regierung hat eigene Zahlen herausgegeben, sie liegen bei ca. 320 Hunden.

    Fair Dog vertraue ich persönlich kaum noch, die sind mir einfach inzwischen zu populistisch. Fair Dog spielt mit Volksverhetzung. Wenn ich mir die Kommentare auf deren Seite (https://de-de.facebook.com/Verein.FairDog)
    so durchlese, meine Güte.
    "Politiker einschläfern, dänisches Drecksvolk, diese Schweine sollen auch die Spritze bekommen, Dänen in die Gaskammer", nee sorry, mit solchen Menschen will ich sicher nichts am Hut haben, die auf solche Kommentare setzen und sie bewusst hervorkitzeln. Das hat mit vernünftiger Arbeit für mich gar nichts mehr zu tun, ich bin abgestoßen.

  • hm ok ich hatte bis jetzt nur die Zahlen verfolgt.. die extreme Hetze ist mir aber auch aufgefallen.
    Wobei ich sagen muss mir ist es egal ob 320 Hunde oder 1400, beides ist zu viel und einfach nur unfair den Tieren gegenüber.

  • Zitat


    Was ist denn Wahrheit? Vermutlich ist die Wahrheit des deutschen Ferienhausmichels eine andere als die eines dänischen Großstadtbewohners. Das ist doch auch gar nicht der springende Punkt (hier soll es ja eigentlich auch um Gedankenaustausch zur Gesetzeslage gehen, Meinungen dazu widerspiegeln).

    Der springende Punkt ist doch, dass ein demokratischer Staat ein ziemlich unzulängliches Gesetz am Laufen hat. Dass davon -zahlenmäßig- relativ wenige Hundebesitzer betroffen sind, Reisende gar ihn ihren zwei Urlaubswochen gar nichts recht bemerken - ändert doch nichts an der Tatsache, dass es zur Anwendung kommen kann. Und das interessiert eben einige, und nicht ob in den Feriensiedlungen der Rasen gemäht ist. Klar, nimmt man Fair Dogs Zahlen von 1500 Hunden auf eine halbe Million einheimische Hunde + Urlauberhunde, es geht jedem auf, dass nicht an jeder Ecke in Dänemark ein Hund konfisziert wird.

    Aber dieses Gesetz an sich bleibt, und wenn es ganz dumm kommt, kann es eben in aller Härte angewendet werden (wie Mette Gjerskov ja in ihrer Grundsatzerklärung angekündigt hat). Nochmals: es geht doch um die Lage im Land und nicht wie schön der einzelne seinen Urlaub erlebt hat (der dann auch noch zugibt, dass er sich gar nicht um die Umstände im Land kümmert).

    Danke für diesen Post, der in etwa bzw. ziemlich genau meine Haltung wiederspiegelt. :gut:

  • Zitat

    Was ist denn Wahrheit? Vermutlich ist die Wahrheit des deutschen Ferienhausmichels eine andere als die eines dänischen Großstadtbewohners. Das ist doch auch gar nicht der springende Punkt (hier soll es ja eigentlich auch um Gedankenaustausch zur Gesetzeslage gehen, Meinungen dazu widerspiegeln).

    Der springende Punkt ist doch, dass ein demokratischer Staat ein ziemlich unzulängliches Gesetz am Laufen hat. Dass davon -zahlenmäßig- relativ wenige Hundebesitzer betroffen sind, Reisende gar ihn ihren zwei Urlaubswochen gar nichts recht bemerken - ändert doch nichts an der Tatsache, dass es zur Anwendung kommen kann. Und das interessiert eben einige, und nicht ob in den Feriensiedlungen der Rasen gemäht ist. Klar, nimmt man Fair Dogs Zahlen von 1500 Hunden auf eine halbe Million einheimische Hunde + Urlauberhunde, es geht jedem auf, dass nicht an jeder Ecke in Dänemark ein Hund konfisziert wird.

    Aber dieses Gesetz an sich bleibt, und wenn es ganz dumm kommt, kann es eben in aller Härte angewendet werden (wie Mette Gjerskov ja in ihrer Grundsatzerklärung angekündigt hat). Nochmals: es geht doch um die Lage im Land und nicht wie schön der einzelne seinen Urlaub erlebt hat (der dann auch noch zugibt, dass er sich gar nicht um die Umstände im Land kümmert).

    :gut:
    Danke für diesen Beitrag!

    Mit der Zahl 320, wurde dort nicht sogar eingeräumt, dass die Anzahl der tatsächlich getöteten Hunde durchaus höher sein kann, da es sich um 320 Fälle handelt, sprich, wenn z.B. ein ganzer Wurf mit 5 bis 10 Welpen getötet wurde, dies als ein Fall gezählt wurde?

  • Zitat


    Mit der Zahl 320, wurde dort nicht sogar eingeräumt, dass die Anzahl der tatsächlich getöteten Hunde durchaus höher sein kann, da es sich um 320 Fälle handelt, sprich, wenn z.B. ein ganzer Wurf mit 5 bis 10 Welpen getötet wurde, dies als ein Fall gezählt wurde?

    Ja, aber diese Anmerkung stammt nicht von der Regierung sondern wurde im Zeitungsartikel vermerkt, auf Basis von Aussagen der Polizei.
    Hier ist er nochmals:

    http://www.bt.dk/danmark/tilfre…9-hunde-aflivet

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    "Politiker einschläfern, dänisches Drecksvolk, diese Schweine sollen auch die Spritze bekommen, Dänen in die Gaskammer", nee sorry, mit solchen Menschen will ich sicher nichts am Hut haben, die auf solche Kommentare setzen und sie bewusst hervorkitzeln. Das hat mit vernünftiger Arbeit für mich gar nichts mehr zu tun, ich bin abgestoßen.


    Ja... Aber sowas kommt dabei raus, wenn man einseitig publiziert!
    Das ist vollkommen nachvollziehbar!

  • Zitat


    Der springende Punkt ist doch, dass ein demokratischer Staat ein ziemlich unzulängliches Gesetz am Laufen hat. Dass davon -zahlenmäßig- relativ wenige Hundebesitzer betroffen sind, Reisende gar ihn ihren zwei Urlaubswochen gar nichts recht bemerken - ändert doch nichts an der Tatsache, dass es zur Anwendung kommen kann. Und das interessiert eben einige, und nicht ob in den Feriensiedlungen der Rasen gemäht ist. Klar, nimmt man Fair Dogs Zahlen von 1500 Hunden auf eine halbe Million einheimische Hunde + Urlauberhunde, es geht jedem auf, dass nicht an jeder Ecke in Dänemark ein Hund konfisziert wird.

    Aber dieses Gesetz an sich bleibt, und wenn es ganz dumm kommt, kann es eben in aller Härte angewendet werden (wie Mette Gjerskov ja in ihrer Grundsatzerklärung angekündigt hat). Nochmals: es geht doch um die Lage im Land und nicht wie schön der einzelne seinen Urlaub erlebt hat (der dann auch noch zugibt, dass er sich gar nicht um die Umstände im Land kümmert).

    Das stand nie in Frage.
    Die Umgehensweise mit dieser im Raum stehenden Tatsache steht in Frage. Und zwar massiv.

  • Zitat

    Das ist vollkommen nachvollziehbar!

    Generell sind solche Äußerungen für mich nicht nachvollziehbar. Dass sie leider den Tierschutz häufig als hässliche Begleitmelodie garnieren, ja, das stimmt wohl. Aber eine Orga darf so etwas unter keinen Umständen irgendwie dulden oder fördern, dann muss der öffentliche Auftritt so gestaltet werden, dass diese untersten Schubladen geschlossen bleiben.

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