Ist für mich eine Hundehaltung sinnvoll?
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Was wäre hierbei denn der Unterschied?
Im haus kann man kabel,steckdosen sowie die küche sichern das der hund sich nicht verletzten kann
draußen kann man die menschen nicht davon abhalten gift über den zaun zu werfen.
Auch wenn mein Hund drin mal etwas anstellt ein stofftier kaputt macht oder etwas in der art finde ich das wesentlich beruhigter als wenn man immer um das leben seines tieres angst haben muss.ZitatWir sind übrigens keine Bauern und haben auch keinen Hofhund
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Meine Großeltern sind und waren auch keine bauern aber haben trotzdem noch diese dumme einstellung das der Hund nicht ins haus gehört und glücklicher draußen ist.
Manche hunde sind sicher draußen glücklicher andere eben nicht -
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Mich persönlich stören gar nicht die 11 Stunden allein sein,mich stört das der TS (so wie ich das verstehe) nicht gewillt ist etwas mit dem Hund zu machen.
Er will morgens nicht raus gehen,weil der Hund ja 11 Stunden im Garten ist (Zwinger mit ner Aussenanlage finde ich besser), dann kommt er von der Arbeit und würde ne halbe Stunde bis. max. Stunde spazieren gehen und er möchte einen älteren Hund weil man den nicht erziehen muss...
Am WE ist er auf Trallafitti und der Hund nur bedingt dabei.
Mal ehrlich... ich persönlich habe Hunde weil ich Hunde liebe,weil ich mich gerne mit ihnen beschäftige,weil es einfach mein Hobby ist. Ich gehe arbeiten und verbringe dann die meiste Zeit mit den Hunden und selbst wenn ich noch was vorhabe,ist die Zeit die die Hunde mit mir haben qualitativ hochwertig (schätze ich so ein)
Zum Thema Urlaub: Ohne Hunde geht es nicht in den Urlaub.Das ist die schönste Zeit im Jahr und die möchte ich mit meinen Vierbeinern geniessen.
Mich stört schlicht deine Einstellung zur Hundehaltung lieber TS und rate dir daher von einem Hund ab.
Ach...und nur weil alle anderen bei dir es augenscheinlich auch so machen wie du es vor hättest heißt es noch lange nicht das es richtig und gut für den Hund ist.Der Hund kann sich seinen Menschen nicht aussuchen. Jedes Tier hat das Recht auf eine artgerechte und verantwortungsvolle Haltung.Die Bedürfnisse des Tieres sind vorrangiger als dein egoistischer Wunsch nicht alleine zu sein.
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Hmm, ich glaube auch, dass du zu wenig Zeit für einen Hund hättest. Du musst ja auch die "lustlos"-Tage einberechnen, an denen es total kalt ist, es in Strömen regnet, an denen man einfach keine Lust hat, eine große Gassirunde zu laufen. Du könntest dich ja höchstens mit der Vermieterin absprechen, wenn der Hund tagsüber mit zu ihr und ihrem Hund könnte, ginge es vielleicht...
Grundsätzlich finde ich die Idee mit der Katze aber besser- mit der Katze bist du auch zu allen Urlauben und Festivals total unabhängig- es findet sich immer jemand, der sie füttert, und sonst kümmert sie sich.Ich denke übrigens auch, dass ein Hund draussen glücklicher ist, als ein Hund, der 3mal am Tag Gassi geht und sonst im Wohnzimmer herumliegt. Ich bin davon sogar völlig überzeugt. Das Leben des Bernersennenhundes ein paar Antworten weiter oben hört sich himmlisch an.
Bloss der Sozialkontakt zum Menschen würde bei dir ein bisschen fehlen.
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Was noch wichtig zu bedenken ist zum Thema draussen bleiben...
1. nicht jeder Hund ist aufgrund seiner Konstitution dafür gemacht draussen zu bleiben.
2. was ist wenn du einen Hund erwischt hast der zwar draussen bleiben könnte,dies aber nicht will?Meine Kleine würde es so lange draussen nicht aushalten,meine Dicke wohl und für die wäre es wohl toll den ganzen Tag draussen zu sein allerdings nicht alleine.
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und ich mache mir sorgen, dass mein knuffel 5 Stunden am Stück alleine bleiben muss.. :/
leute gibt's. .. -
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Meiner Meinung nach würde das schief gehn. Gar nicht mal zwingend wegen der jetzt geschilderten Haltung - es gibt Hunde(rassen) die damit sicher klarkommen würde. Ein älterer HSH der sein Leben lang ein Grundstück bewacht hat und kaum vermittelbar ist, eben weil er kein klassischer Familienhund ist z.B. aber da wird´s dann mit "nicht erziehen" und "die Nachbarin nimmt ihn dann" eng.
Das habe ich irgendwo hier im Forum schon mal geschrieben: Alle Hunde, die nicht zwingend den engen Anschluss an den Menschen suchen sind grade deshalb sehr anspruchsvoll in der Haltung. Das beißt sich.
Meine Bedenken wären eher die:
Bevor man sich einen Hund heim holt, ist mal hellauf begeistert und macht hochtrabende Pläne. Morgens 2 Stunden Gassi, Mittags 2 Stunden Gassi, drei mal wöchentlich Hundesport und am Wochenende geht´s dann Bergwandern und zum Mantrailing.Dann ist der Hund da.
Zunächst zeigt sich spürbar, dass ein Tag nur 24 Stunden hat, von denen man ~8 schläft. Daneben muss man auch noch essen, Haushalt machen, ggf. arbeiten - da wird es plötzlich schon rein zeitlich sehr eng mit den guten Vorsätzen. Dazu kommt, dass man nur ein gewisses Kontingent an Energie hat.
Ein paar Wochen tritt man sich selbst diesem Idealrythmus hinterher, aber irgendwann pendelt es sich auf ein sozialverträgliches Maß ein. Das sieht bei den meisten so aus, dass es eine große Gassirunde am Tag gibt und zwei kleinere. Viele, die ich ohne Zögern als sehr gute Hundehalter bezeichne, gehen auch nur zweimal und einmal gibt es ein kurzes Pipigehn oder eben ab in den Garten. Aus 3 mal wöchentlich Hundesport plus Wochenende wird ein Hundesport zwei mal wöchentlich und man fängt vielleicht zu Hause an zu klickern oder sucht sich Hundekumpels zum Gassigehn. Es reduziert sich also ein auf ein Level, das mit dem eigenen Leben und mit der artgerechten Hundehaltung grün geht.
Hier ist die Ausgangslage aber anders.
Der Hund soll morgens nicht Gassi, sondern in den Garten. Den Tag über soll er auch nicht Gassi und es soll nichts mit dem Hund gemacht werden, sondern er soll in den Garten. Abends soll er dann eine Runde gehn, die für mich unter "kleine Runde" fällt und dann halt im Haus da sein, wenn er grade erwünscht ist. Erziehung soll nicht mehr notwendig sein und sonstige Arbeit auch nicht.
Wenn ich das jetzt mit 10 Wochen Hundehalterrealität verrechne, dann kommt da "zurück ins Tierheim" bei raus oder eine alles andere als artgerechte Haltung.
Ergo:
Nein, ich denke, da passt kein Hund. Die Motive zur Anschaffung sind die Falschen. -
Hm, ich denke mit einem richtigen Zaun könnte man einen Hofhund oder Herdenschutzhund schon glücklich machen. Aber nicht jeder Hund mag gerne alleine im Garten sein.
Meine Hunde könnten auch wenn wir weg sind, in den Garten. Ich wüsste aber, dass der Schäferhund von 5 Stunden 4,5 vor der Tür sitzen würde. Der Chessie ist da ähnlich, ohne Besitzer ist Garten stinklangweilig und dass sie sich dann Unsinn angewöhnen oder jeden Menschen anbellen ist verständlich. -
Ich finde es auch nicht gut
Wenn der Hund 11 Stunden allein ist wird er sich nicht beschäftigen sondern auf deine Rückkehr warten.
Und dann das Highlight eine ganze Stunde spazierengehenUnd das mit einem z.B. Dalmatiner.
Klar ist es natürlich auch Rasseabhängig ob der Hund solange alleine bleiben sollte,
für unseren Bolonka wäre es alles andere als gut, weil die Rasse eben sehr Menschenbezogen ist.Ich habe schon ein schlechtes Gewissen wenn er mal 4 Stunden allein bleiben muss und das kommt echt selten vor. Ansonsten ist er 24 Stunden um mich rum
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Zitat
An den Werktagen sind es ca. 14Std, Samstags bin ich den Tag über da und nur Nachts weg und am Sonntag hat er mich den ganzen Tag.
Es sind ja sogar nicht "nur" 11 Stunden, die der Hund alleine wäre, sondern sogar 14! Darüber hinaus will sich der TS nicht mit dem Hund beschäftigen.
Eigentlich kann man sich jegliche Diskussion sparen...Grüßle Inka & das Dackeltier
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Nein, ich glaube das wäre die Zeit, die er für den Hund da wäre (mit Schlafenszeit gerechnet)
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