Ist für mich eine Hundehaltung sinnvoll?
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Dann hätte der Tag aber doch 25 Stunden.
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Hi
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Zitat
Es sind ja sogar nicht "nur" 11 Stunden, die der Hund alleine wäre, sondern sogar 14!
Du hast nur einen Teil zitiert, daher ergibt sich ein falsches Bild (nicht, dass 11 Stunden besser wären, aber 14 sind es denn doch nicht, die der Hund alleine sein muss):
ZitatEr wird aber auch viel Zeit mit mir verbringen. An den Werktagen sind es ca. 14Std, Samstags bin ich den Tag über da und nur Nachts weg und am Sonntag hat er mich den ganzen Tag.
Ob die Hundehaltung unter diesen Umständen für den Menschen sinnvoll ist, was ich schon zu bezweifeln, aber für den Hund ist es weder sinnvoll noch artgerecht.
Egoismus ist nicht das Schlechteste im Leben, aber bei der Hundehaltung sollte man die Bedürfnisse des Hundes durchaus einbeziehen und dann kommt man von selbst darauf, dass ein RUDELTIER wie ein Hund nicht so lange alleine bleiben sollte.
Edit: Außerdem heißt es irgendwo, der Hund soll in der WOhnung gehalten werden und im nächsten Absatz steht, dass der Hund von früh bis spät im Garten ausharren muss. Es mag ja Hunde geben, die gerne draußen sind, aber dann ist denen in der Wohnung normalerweise zu warm und außerdem stellt sich dann immer noch die Frage, wer ihnen das Alleinsein im ach-so-schönen-und-großen-Garten *ironie* beibringt und was eigentlich mit dem Hund geschieht, wenn er nicht alleine im Garten bleibt, sondern zum Kläffer oder unausgelasteten "Spinner" mutiert? Wer soll den Hund erziehen, wenn dieser den ganzen Tag sich selbst überlassen ist? Auch ein 4-7 Jahre alter Hund muss im neuen Zuhause gewisse Dinge neu lernen. Was, wenn der Hund krank ist? Wer kümmert sich dann um ihn? Wer geht mit ihm zum Tierarzt? Hundehaltung kann wunderschön sein, ist aber einfach auch oft ziemlich zeitintensiv.
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Dann kann der Hund aber keine 11 Stunden alleine sein. Also stimmt irgendwas nicht.
Für mich persönlich macht es allerdings auch keinen Unterschied, ob er nun noch 3 Stunden mehr sind.
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Das soll nicht gemein klingen, aber wenn der Thread ernsthaft gemeint ist, dann würde ich mir bei den Voraussetzungen keinen Hund anschaffen!
11 Stunden alleine sollte ein Hund nicht sein, dass ist der halbe Tag. Und wenn dann musst Du Dich entscheiden,
Festival, Party etc oder die Wahrnehmung der Verantwortung für einen vierbeinigen Freund.Ein Hund muss und will integriert werden, nicht immer und überall, aber er sollte doch schon dazugehören! Und wenn Du Deine Wochenenden in Wacken und Scheeßel verbringen willst, gehts halt nicht. Ein Hund sollte kein Ersatz sein, um das gelegentliche Alleinesein zu kompensieren, sondern Begleiter im Alltag!
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Ich bin mir gerade auch nicht ganz sicher, ob das hier ernst gemeint ist..
Aber , lieber TS , wenn du hier nochmal rein liest: Niemand will dir etwas böses! Wir wollen dich nur vor einem Fehler bewahren. Mit einem Hund, der jeden Tag so lange allein ist tust du dir keinen Gefallen - da hast du nach einiger Zeit mehr zu tun , als mit einem Junghund... Und auf einen solchen "Aufwand" hast du ja , wie gesagt, keine Lust.
Du musst dir allerdings klar machen, dass ein Hund IMMER Aufwand bedeutet - 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche, und das über mehrere Jahre.Du kannst einen Hund nicht einfach in den Garten abschieben und denken , dass dies an Bewegung und Beschäftigung ausreicht.
Lies dich doch mal hier im Forum durch, da wirst du schnell merken, was man alles tun muss, um einen Hund wirklich artgerecht zu beschäftigen.Mal ein Beispiel: Meine Hündin wird, wenn ich Uni habe und Arbeiten gehen muss (ein mal die Woche, nicht jeden Tag!) auch 8 Stunden ohne mich sein müssen. Ich habe aber die Möglichkeit, sie bei meinen Eltern unterzubringen, wo in dieser Zeit immer jemand da ist, nach ihr sieht, sie rein oder raus (Auf den Hof) lässt, mit ihr spielt und sie knuddelt.
Und TROTZDEM kann ich mich, wenn ich nach Hause komme, nicht einfach aufs Sofa legen und denken "Die ist ja schon den halben Tag draußen gewesen" - sondern muss mich erst einmal um den Hund kümmern (auspowern beim Gassi gehen, ein bisschen Kopfarbeit, schmusen, spielen...)Ich weiß, dass der Wunsch nach einem Hund sehr sehr stark sein kann, vor allem wenn man allein wohnt. Ich lebe auch allein und freue mich schon darauf, wenn hier immer jemand rumwuselt und auf mich wartet , wenn ich Heim komme.
Aber überleg doch mal , ob nicht ein anderes Tier dein Alleinsein etwas verschönern kann?Für eine Katze, die freiläuft, wäre doch beispielsweise dein Umfeld ideal! Natürlich beanspruchen auch Katzen Zeit, aber sie nehmen es dir, wenn sie selbstständige Freigänger sind, bestimmt nicht übel wenn du sie 11 Stunden allein lässt.
Auch die ganze Palette an Kleintieren (Meerschweinchen , Kaninchen , Mäuse ...) kann man mit einer Artgerechten Haltung (bitte vorher ausreichend informieren, nicht nur im Tierheim oder sporadisch) auch mal allein lassen, wenn für alles andere gesorgt ist.
Gut, dass du dich vorm Kauf informierst.
Aber hier in diesem Forum gibt es eine Menge Leute, die WIRKLICH Ahnung haben.
Also bitte hör auf uns - und tu dir keinen Hund an. -
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Zitat
Im haus kann man kabel,steckdosen sowie die küche sichern das der hund sich nicht verletzten kann
draußen kann man die menschen nicht davon abhalten gift über den zaun zu werfen.
Auch wenn mein Hund drin mal etwas anstellt ein stofftier kaputt macht oder etwas in der art finde ich das wesentlich beruhigter als wenn man immer um das leben seines tieres angst haben muss.Hier hättest Du aber mal weiterlesen müssen was ich geschrieben habe. Du hast geschrieben, dass es für Dich etwas anderes wäre, wenn es eine Hundeklappe gäbe über die der Hund ins Haus kann. Ich habe geschrieben, dass unser Hund durch eine offene Tür ins Haus kann dies aber nicht nutzt. Da stellt sich mir die Frage nach dem Unterschied. Denn inhaltlich ist es genau das gleiche. Das Eine wäre für Dich okay, das Andere wird aber ignoriert. Du hast mir die Vorteile meinen Hund im Haus zu lassen also noch nicht klar gemacht.
Und bitte les nochmal meine Ausführungen zum Thema Gift übern Zaun werfen - speziell auf meinen Hund und seine Haltungsbedingungen gemünzt. Darauf gehst Du leider nicht ein. Da liegt nämlich schon ein Unterschied drin.
Ich sehe keinen Sinn darin meinen Hund bei Abwesenheit drin zu lassen, denn ich kann draußen genauso dafür sorgen, dass mein Hund sicher ist. Und hundertprozentige Sicherheit gibt es wenn man einen Hund alleine lässt - egal ob draußen oder drinnen - nie. Im Übrigen kann ein Hund sich auch an einem Stofftier verschlucken.
Das heißt übrigens nicht, dass mein Hund nicht auch drinnen allein bleiben kann. Als ich am Freitag 3 Stunden einkaufen war, war er auch drin. Denn minus 10 Grad war mir dann auch für nen Berner ein bissl kalt. Ich glaube er wäre lieber draußen gewesen.
Aber eigentlich ging es mir in meinen ursprünglichen Ausführungen ja darum, dem TS klar zu machen, dass eine Hundehaltung für ihn nicht sinnvoll ist.
Warum mir jetzt indirekt unterstellt wird ich wäre dumm, würde meinen Hund ausschließlich draußen halten und ihn extremen Gefahren aussetzen, kapier ich nicht
Nochmal zum Mitschreiben - ich habe NICHT die dumme Einstellung, dass der Hund raus gehört, mein hund ist KEIN Hofhund, ich setze ihn KEINEN Gefahren aus. Ich habe lediglich den Fehler gemacht in einem Thread leichtfertig dahin zu sagen, dass ich es durchaus besser finde, wenn der Hund draußen sein kann, wenn man diese Möglichkeit hat. Warum Du Dich da so auf dem Schlips getreten fühlst?
OT Ende
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Wenn dein Hund jeden Tag solange alleine sein soll, und du dann noch nichtmal Zeit/Lust hast dich wenn du da bist ordentlich um ihn zu kümmern, und mit ner halben bis ner Stunde Gassi ist ein Hund nicht glücklich, dann würd ich dir von einem Hund dringend abraten.
Unsere Hunde sind auch an manchen Tagen sehr lange alleine, bis zu 8-9Stunden da es anders durch die Schichtarbeit nicht möglich ist. Morgens bzw. vor der Arbeit geht einer von uns eine kleinere Runde mit den Hunden, oder je nach Arbeitsbeginn auch eine große Runde, und wer als erstes zu Hause ist schnappt sich die Hunde und es geht ab in den Wald. An freien Tagen haben uns die Vierbeiner meistens ganz für sich alleine. Ansonsten nehmen wir sie dann fast überall hin mit. Partyfans sind wir allerdings nicht gerade.
@ Vorschlag Katze: Das ist was, was ich in diesem Forum noch nie so ganz verstanden habe, das hier sovielen die einen Hund wollen, zu einer Katze geraten wird. Eine Katze ist nunmal kein Hund, und wäre für mich zum Beispiel niemals eine Alternative zum Hund. Liegt wohl auch daran das ich Katzen eh nicht mag.
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Sorry... Aber du sagst du findest Hunde so toll und hast auch schon Erfahrung mit Hunden und willst dann so einen Elektrozaun dort installieren? Also ehrlich wenn ich ein Herz für Hunde habe dann würde ich meinem Hund doch sowas nicht absichtlich antun... Du sagst du wohnst auf dem Land... dann geh doch mal zu einer Koppel wo irgendwelche Viecher eingezäunt sind und fass den Zaun an... Dann weißt du wie sich das anfühlt... Und der Hund ist dann neu bei dir auf dem Grundstück, d.h. das er höchstwarscheinlich öfter diese Erfahrung machen wird bis er sich dort auskennt.
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Zitat
@ Vorschlag Katze: Das ist was, was ich in diesem Forum noch nie so ganz verstanden habe, das hier sovielen die einen Hund wollen, zu einer Katze geraten wird. Eine Katze ist nunmal kein Hund, und wäre für mich zum Beispiel niemals eine Alternative zum Hund. Liegt wohl auch daran das ich Katzen eh nicht mag.Ich denke, es geht halt darum, dass man mit einer Katze eben eine genauso tiefe Beziehung wie mit einem Hund aufbauen kann.
Hier finde ich den Vorschlag allerdings auch nicht so angebracht, denn auch eine Katze möchte jemanden, der sich mit ihr beschäftigt.
Das müsste schon ein sehr unabhängiges Freigängerexemplar sein, dem es genügt, wenn der Mensch morgens und abends das Futter hinstellt.Ich glaube aber, der TS hat seine Entscheidung bereits getroffen (gegen Hund) und meldet sich hier nicht mehr.
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