Netter Kerl aus dem Tierheim: Was ist das für ein Mix?
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Freue mich, dass er euch gefällt.
Uns gefällt er auch. Es muss nur noch das Katzentraining etwas besser anschlagen...
Habt ihr gute Ratschläge diesbezüglich? Er macht zwar Fortschritte, aber will dennoch immer wieder nach vorne gehen...
Unser Training sieht aktuell so aus:
1. Ausgiebiger Spaziergang mit viel Bewegung (Apportieren, Konzentrationsübungen, ...)
2. Danach zu Hause setzen wir die Katze auf den Kratzbaum bzw. auf einen Stuhl. Den Hund lassen wir in einigen Metern Entfernung absitzen.
3. Bei jedem Blickkontakt ohne negativer Reaktion des Hundes wird positiv Verstärkt (mit z.B. einem Leckerli).
4. Distanz wird etwas verkürzt.
5. Irgendwann fängt die Katze aus Angst an zu brummen, spätestens dann will er auf sie gehen
6. Wir machen die Übung jetzt seit etwa 5 Wochen 1-2 mal pro Woche mit Maulkorb.Ziel soll sein, dass sich die Parteien (Hund und Katze) einfach aus dem Weg gehen und sich gar nicht füreinander interessieren. Sodass ein entspanntes miteinander gewährleistet ist.
Danke euch für euere Hilfe und Erfahrunswerte.Grüße
Martin -
- Vor einem Moment
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Hallo Community,
schade, dass keiner ne Idee hat, wie ich Hund und Katz zu friedlichem Miteinander "zwingen" kann.Viele Grüße
Martin -
Hübscher Kerl, muss ich sagen. Optisch mein Fall.
Was das Katzenproblem angeht... hm. Meine Kater sind zum Glück eher die LMAA-Gemeinschaft und brummen die Hunde nicht an. Ich denke hier hat nicht nur der Hund ein Problem, sondern auch die Katze.
Ich persönlich finde die ganze von dir beschriebene Situation sehr "Erwartungshaltungsgeladen". Die Katze denkt die ganze Zeit: "Oh gleich passiert was!" und der Hund wahrscheinlich auch. Bisher haben beide nur gelernt, das ein Aufeinandertreffen mit "Elektrik" passiert und eigentlich IMMER eskaliert. Sie spüren beide, das die Menschen auch angespannt sind.
Ich habe es damals so angegangen, dass der Hund rein kam, die Katzen flüchten durften und wir uns alle ganz entspannt im Wohnzimmer aufgehalten haben. Weder der Hund kannte Katzen, noch die Katzen einen Hund. Und als der Hund geschlafen hat, kamen die Katzen und haben vorsichtig an ihm geschnüffelt und das Eis war gebrochen. Am nächsten Tag lag man schon zusammen in der Sonne.
Also da es bei euch schon so schlecht angefangen hat, wird es vielleicht schwieriger.
Wieviel Interesse hat denn der Hund an der Katze, wenn diese nur am Baum sitzt?
Warum mit "Zwang" einander näher bringen? Lasst die Tiere entscheiden bis wohin sie den anderen tolerieren können.
Da der Hund der Katze wegen des Brummens schon nach ist, würde ich ihn trotzdem erstmal sichern.Es wird aus dem ganzen eben so eine Show, weil ihr dem zuviel Bedeutung beimesst. Und ein Hund merkt sofort, dass da etwas großes lauert, wenn um das Kennenlernen so ein Buhei gemacht wird. Das Anschauen belohnen.... es kann sein das ihr dem Hund im Moment nur beibringt, die Katze anzustarren und gerade der Hund sollte eigentlich lernen, die Katze zu ignorieren. Eine Katze wird nicht gern von dem angeschaut, vor dem sie offenbar Angst hat. :)
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Zitat
Die sind sich nicht sicher, anfänglich hieß es Boxermix. Ich denke es könnte Malinois (Belgischer Schäferhund) x Amercan Staffordshire Terrier sein. Würde aber gerne auch euere Meinungen hören.
Danke schön.Boxermix..
Das ist die allseits beliebte Angabe bei offensichtlichen "Kampfhunden" - auch in den Tierarztpraxen sehr geläufig.
Ein hübscher Kerl ist das. Ich schließe mich der vorherrschenden Meinung Mali/Staff an.
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Zu dem "Katzenproblem" kann ich nichts sagen, außer, dass du via Suche sicher auf einige hilfreiche Beiträge kommst.
Was mir beim Lesen aufgefallen ist: "Ich habe jetzt "Stop" mit ihm geübt. Wenn er ca. 6m vorraus geeilt ist und ich STOP rufe, dann bleibt er stehen und setzt sich hin. Dann wartet er, bis ich zu ihm komme und ihn für sein Tun "entlohne". Gibt dann immer lecker Keks!"
ICH bin der Meinung, dass der Hund auf diese Weise lernt: Ich entferne mich, bis die Stop sagen, warte, bis sie mich dann eingeholt haben und kriege dann was Gutes...
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Zitat
Nein, da ist definitiv KEIN Mali drin!!
Nicht alles was braun ist, und annähernd ne schwarze Maske hat ist ein Mali. Der Hund ist viel zu klein (Malis haben ca. 60cm Schulterhöhe!), der Kopf passt nicht mal irgendwie und auch das Fell nicht.
Netter Mischling, aber kein Malimix...
hätte optisch auch auf mali/kampfschmuser mix getippt.
aber hat sich ja jetzt scheinbar aufgeklärt wenn der hund einer userin hier bekannt ist und sie die elterntiere kennt/von ihnen weiss. soviel zum thema ist definitiv kein mali mix. wobei es mich auch interessiert hätte wieso du da so überzeugt von bist/warst. -
Danke euch, für euere Meinungen...
PocoLoco: Vielleicht "üben" wir nächstes Mal einfach Hund mit Maulkorb und alle bewegen sich frei im Haus.
Die Katzen können rankommen, sofern sie es wollen, oder aber sich "unsichtbar" machen.@thinha: Habe leider nichts weiter über den Hund von der Userin (ausser der Rassenangabe) erfahren. Irgendwie kann ich mir Bullmastiff/BX da nicht vorstellen.
Am Sonntag haben wir einen erste Hilfe Kurs für und an Hunden...
Werde vielleicht mal einen Foto mitnehmen, um ein paar Bilder zu knipsen. Is bestimmt lustig, wenn der Wildfang mit Verband rumtollt
Eigentlich krass, was wir so alles tunViele Grüße
Martin -
Zitat
hätte optisch auch auf mali/kampfschmuser mix getippt.
aber hat sich ja jetzt scheinbar aufgeklärt wenn der hund einer userin hier bekannt ist und sie die elterntiere kennt/von ihnen weiss. soviel zum thema ist definitiv kein mali mix. wobei es mich auch interessiert hätte wieso du da so überzeugt von bist/warst.Ich gestehe, ich habe nicht alle 8 Seiten lesen können - aber Dobi98: klar passt der Kopf nicht - eben weil es kein MALI ist, sondern ein MaliMix! Und ich glaube man kann NIE irgendwas sicher ausschließen oder so - nicht alle sind rassetypisch.
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Zitat
Danke euch, für euere Meinungen...
PocoLoco: Vielleicht "üben" wir nächstes Mal einfach Hund mit Maulkorb und alle bewegen sich frei im Haus.
Die Katzen können rankommen, sofern sie es wollen, oder aber sich "unsichtbar" machen.Ich würde es genauso machen, die Erwartungshaltung von Hund und Katze durch diese "da sitzen und sich anschauen" zurückschrauben.
Maulkorb auf den Hund, rein in die Wohnung & zusätzlich würde ich eine dünne Hausleine am Hund befestigen dh. falls der Hund die Katzen jagen sollte kannst du so schneller und besser reagieren und das unterbinden.
Gute Erfahrungen habe ich auch schon mit "Kindergittern" an den Türen gemacht, vielleicht ein Zimmer als "Katzenzimmer" nehmen und dort ein Kindergitter an der Tür anbringen, so dass die Katzen zwar aus dem Zimmer können, der Hund aber nicht rein, so dass die Katzen einen Rückzugsort haben.
Ich denke dass sich das Problem wenn der Hübsche bei euch einzieht nach kurzer Zeit der Eingewöhnung erledigt.Viel Spaß mit dem Schönen Kerl!
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Hallo zusammen,
wir haben inzwischen unser Katzentraining umgestellt.
Aktuell trennen wir durch ein Kindergitter zwei Räume und somit auch Hund von Katz'.
Jedes Mal, wenn der Hund zu sehr stiert, wird er aus seiner aktuellen Verfassung herausgerissen, indem wir ihn z.B. auf seinen Platz schicken, d.h. den Ort wechseln.
Wenn er das dann tut, wird gelobt. Ich habe den Eindruck, dass wir durch diese Methode bessere Vortschritte erzielen. Ich merke aber auch, dass der Hund differenziert zwischen den Katzen. Die beiden, die erbereits kannte, haben ihn deutlich weniger interessiert, als der 3. im Bunde, der jetzt auch mal zu Hause war.
Gestern (also Sonntag) hatten wir einen erste Hilfe Kurs für Tiere besucht. Dabei wollten wir natürlich etwas über direkte Hilfe bei Unfällen aller Art lernen, aber auch feststellen, wie sich unser "Zögling" in fremder Umgebung mit fremden Menschen verhält.
Das ganze ging 4,5 h und war doch lehrreich. Wir verbanden Pfoten, legten Maulbinden an, messten den Puls und erfuhren echt einiges Wissenswertes über Hunde aber auch Katzen .
Sandro hat sich nach anfänglicher Unsicherheit, die wir ihm nach etwa 20 Minuten nehmen konnten, von seiner guten und geduldigen Seite.
Die Maulbinde ließ er problemlos anlegen auch Puls messen war kein Thema. Der Pfoten- und Ohrverband, sowie die Seitenlage für eine Herzmassage (die wir natürlich nur angedeutet hätten) verweigerte er aber. Natürlich hatten wir dafür Verständnis.
Aufgeschlaut und etwas erschöpft verließen wir dann die Vortragsrunde, um das Abendfutter zu richten.
Hier noch eins aus dem Profil (letzter verschneiter Tag von letzter Woche)...Viele Grüße
Martin -
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