Welpe aus dem Ausland, viele Fragen....
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Ich weiß nicht, ob das jetzt vielleicht Mist ist, was ich schreibe, aber:
Wäre es dann nicht schlauer sich den Hund VORHER anschauen/kennen lernen zu können?
Du brauchst ja eigentlich einen ruhigen, gelehrigen Vertreter und keine tickende Zeitbombe (sorry)
wie nen Jacky... (Zumindest kenne ich keinen, der in Anfängerhänden ruhig und gelassen ist) -
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Hi
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Ich möchte auch mal ganz ehrlich sein: wenn ein Hund vom Züchter zu teuer ist, würde ich es ganz lassen! Ein Hund aus dem Ausland ist ein Überraschungsei. Ich weiß, wovon ich spreche, ich habe selber zwei aus dem Auslandstierschutz. Unser Pflegi, seit Dez. in D, hat wirklich vor allem erst einmal Angst. Woody, nun schon seit 10 Jahren bei uns, wurde als Welpe wohl nicht auf Menschen geprägt. Er würde niemals neben oder hinter einem Rolli herlaufen, hat Jagdtrieb und ist ein Hund, der weder "will to please" hat noch everybodies Darling sein möchte. Für mich ist das aber ok.
Du hast aber ganz andere Ansprüche an den Hund! Corinna hat das ja schon ausgeführt, Deine Lebensumstände sind nun einmal durch eine Behinderung eingeschränkt. Ein Garten ist schön, reicht aber als Auslaufmöglichkeit keinesfalls aus. Woody langweilt sich tödlich in unserem sehr großen garten, er kennt da jede Ecke und möchte raus.
Ich würde mirt dem LG noch einmal genau überlegen, was könnt ihr dem Hund bieten und was wird erwartet. Wir haben hier am Ort eine Hundetrainerin, die Begleitung auf dem Weg zum "richtigen Hund" anbiete. Das solltet ihr vielleicht auch in Anspruch nehmen, bevor ihr eine falsche Entscheidung trefft.
Wenn die finanzielle Seite eine große Rolle spielt: ein Welpe aus dem Ausland ist auch gesundheitlich mit Risiken behaftet, die u.U. eine Menge Geld kosten können.
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übrigens wohnen in meiner Nachbarschaft 3 Rollifahrer die ungefähr so fit sind wie ich,
die aber auch eine Frau oder einen Mann an ihrer Seite haben, der ganz normal gehen kann
und ganz normal denken kann, nicht falsch verstehen bitte, aber selbst ein Hund aus dem Ausland
kann man auf den Rolli ''prägen'' und außerdem soll er ja nicht nur für mich da sein,
wir hatten daran gedacht, das er ''unserer'' Familienhund wird und nicht trainiert wird auf mich direkt,
wie einige das hier schrieben oder zumindest so ähnlich...was ist daran so falsch, das wir einen kleinen Hund wollen, der ein wenig hört oder der keine Angst vorm Rolli haben muss...übrigens mussten unsere Katzen das auchg lernen und das ging schneller als erwartet.
Beide springen sogar auf meinen Schoß und fahren ne Runde mitachso, mit dem Züchter meinte ich das so, dass mein LG ansich für ein Tier nicht soviel Geld ausgeben würde und es ist was anderes wenn ich mir nen Welpen aus ner Orga hole für 200-400 €uro oder aber ich bezahle 1000 € bei nem Züchter und dabei gehören keine tierärztlichen Versorgungen, die würde ich natürlich noch dabei rechnen und das ist auch nicht das Problem...
sagt mal, hört mir hier keiner zu?!? ich habe geschrieben das er u.a. den Garten zur Verfügung hat, den Balkon, ein riesiges Gelände von Feld Wald und Flüssen/Teichen und noch dazu die Hundeschule wo er auch auf andere Hunde trifft und da wollt ihr mir sagen, das wäre für einen Hund zu eintönig?!? da frage ich mich echt, was ihr mit euren Hunden macht...ich kann nur noch mit dem Kopf schütteln, sorry :(....
liebe grüße, Sandy2013
meine Schwägerin hat gerade selbst nen 4 Monate alten Jack Russel (Mix) da und der ist nicht so ''aufgedreht'' wie ich nen Jacky kenne...
übrigens ist mein LG Hundeerfahren, aber ich halt nicht und deshalb hatte ich mich hier auch angemeldet... -
Zitat
übrigens ist mein LG Hundeerfahren, aber ich halt nicht
Vielleicht habe ich das nun überlesen ob der vielen Seiten: Ihr seid beide ganztags Zuhause?
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habe dir eine PN geschickt
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Zitat
übrigens wohnen in meiner Nachbarschaft 3 Rollifahrer die ungefähr so fit sind wie ich,
die aber auch eine Frau oder einen Mann an ihrer Seite haben, der ganz normal gehen kann
und ganz normal denken kann, nicht falsch verstehen bitte, aber selbst ein Hund aus dem Ausland
kann man auf den Rolli ''prägen''Man kann jeden Hund an derartige Dinge gewöhnen. Maßgeblich ist dafür allerdings das Alter, in dem das geschieht und das Verhalten der Mutter.
Mit 14 Wochen ist es zu spät. Wenn der Hund bis dahin sogar noch negative Erfahrungen mit solchen oder ähnlichen Dingen gemacht hat, dann ist die Gefahr groß, dass es nicht funktioniert. Wärst Du dann so unemotinal ehrlich zu Dir selbst und dem Hund, das einzugestehen und bereit den Hund von seinem Stress zu erlösen und ihm ein passendes Zuhause zu suchen?
Meine Erfahrung sagt, dass man dann lieber versucht den Hund in seine Bedingungen zu pressen, weil man ja so sehr an dem Hund hängt... da hilft es dem Hund auch nicht mehr "gerettet" worden zu sein.
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Na ja. Ihr wollt einfach einen billigen Welpen. Gut. Dann muss man das ja nicht so hübsch verpacken von wegen ein kleines Wesen aus dem Ausland retten etc.
Zu den 200-400 Welpenpreis bei einem Welpenhändler aus dem Ausland, kommen noch Hunderte von Euros an Tierarztkosten auf Euch zu, so dass ihr mit Sicherheit mehr als 1000.- für den Welpen aus dem Ausland ausgeben werdet.
Bei einem guten Hund vom Züchter habt Ihr immer auch Gewährleistungsansprüche, und wenn es Mal mit der Gesundheit nicht klappt bei Dir, dann kann der Welpe zu seinem Züchter zurück, diesen Luxus sollte man nicht aus den Augen lassen. -
Zitat
übrigens wohnen in meiner Nachbarschaft 3 Rollifahrer die ungefähr so fit sind wie ich,
die aber auch eine Frau oder einen Mann an ihrer Seite haben, der ganz normal gehen kann
und ganz normal denken kann, nicht falsch verstehen bitte,
:/ ahja....
Es hat keiner behauptet, dass einer von euch nicht "NORMAL denkt"...
Aber man sollte vor dem Kauf eines Hundes auch an die nicht so schönes Seiten denken und sich klar
machen, dass nicht alles so rosig sein kann...Zitataber selbst ein Hund aus dem Ausland kann man auf den Rolli ''prägen''
Korrekt, keiner hier hat das Gegenteil behauptet...
Ich schrieb ja in meinem vorigen Post über das Wesen des Hundes...
Ein änsgtlicher Hund wird sich nun mal schwerer damit tun als ein Hund der auf alles zugeht ohne Angst...Zitat
was ist daran so falsch, das wir einen kleinen Hund wollen,
Gar nichts - auch dies hat keiner behauptet.. Es geht hier doch nur um das WIE...Zitat
der ein wenig hört oder der keine Angst vorm Rolli haben muss...
Das liegt auch ganz bei euch ;-) Aber trotzdem hat ein stärkerer Charakter es eben hier einfacher...Zitat
sagt mal, hört mir hier keiner zu?!?
Klar, ich kann alle deine Argumente verstehen, vielleicht aber nicht ganz nachvollziehen...
Keiner hier will dir was böses, aber es kommt teilweise für mich einfach unüberlegt rüber, als ob
du eine "rosa Brille" trägst...Zitat
meine Schwägerin hat gerade selbst nen 4 Monate alten Jack Russel (Mix) da und der ist nicht so
''aufgedreht'' wie ich nen Jacky kenne...
Du sagt es ja selbst"wie ich nen Jacky kenne"...
Ich würde generell keinem Anfänger zu nem Hund raten, der nen ausgesprochen großen Jagdtrieb
hat..
(und das ist MEINE(!) subjektive Meinung)Sandy - ich schreibs gerne nochmal... Hier will dich doch keiner fertig machen...
Aber jeder macht sich halt große Gedanken, wenn er sowas liest. Ich denke jeder findet es gut, dass
du dich über die Orgas informierst, aber man muss auch über den Tellerrand gucken...Was passiert, wenn es nicht klappt??
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Ich werd einfach mal von unseren eigenen Erfahrungen berichten:
Unsere erste eigene Hündin war ein Pudel-Mädchen aus Spanien. Der TSV meinte, sie wäre ca. 4 Jahre alt unsere TÄ ging eher von 8 Jahren aus. Die Wahrheit liegt wahrscheinlich irgendwo dazwischen.
Sardi kam von Anfang an prima mit dem Rollstuhl klar!
Sie hatte keine Berührungsängste, lief ganz ruhig neben oder vor dem Rollstuhl her und wenn sie keine Lust mehr hatte, hat sie sich einfach auf den Schoß gesetzt und sich nach Hause kutschieren lassenNach ihrem Tod haben wir uns unsere jetzige Hündin Kiry (damals 1,5 Jahre alt) geholt. Ebenfalls aus Spanien. Auch sie hatte keine Berührungsängste mit dem Rollstuhl, Gassi gehen war damit allerdings unmöglich, weil sie anfangs viel zu aufgedreht und null leinenführig war.
Das wichtige daran ist: Obwohl beide Hunde ursprünglich aus Spanien kamen, waren sie zum Zeitpunkt der Vermittlung bereits in Deutschland, in einer Pflegestelle. Deshalb hatten wir die Möglichkeit uns eine genaue Beschreibung der Hunde geben zu lassen und sie auch davor kennenzulernen. Das ist eine gute Möglichkeit auszutesten, wie der Hund auf einen Rollstuhl reagiert.
Vielleicht wäre das eine Lösung für euch? Ein Hund, der ursprünglich aus Spanien kommt, aber eben schon ein paar Wochen von einer Pflegestelle beobachtet wurde. Außerdem könntet ihr dann direkt ausprobieren, wie der Hund auf den Rollstuhl reagiert.
Das ist natürlich kein Allheilmittel. Erfahrungsgemäß zeigen Hunde nach ein paar Wochen in der Endstelle gerne ein paar "Macken", die sie zuvor noch nicht hatten. Zumal ein sehr junger Hund noch ein paar Entwicklungsstufen durchmachen dürfte. Aber es wenn ihr wirklich einen Hund aus dem Tierschutz wollt, wäre das mMn die beste Lösung.
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Zitat
Das wichtige daran ist: Obwohl beide Hunde ursprünglich aus Spanien kamen, waren sie zum Zeitpunkt der Vermittlung bereits in Deutschland, in einer Pflegestelle. Deshalb hatten wir die Möglichkeit uns eine genaue Beschreibung der Hunde geben zu lassen und sie auch davor kennenzulernen. Das ist eine gute Möglichkeit auszutesten, wie der Hund auf einen Rollstuhl reagiert. -
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