Mit welcher Rasse habt ihr angefangen?

  • Mein Onkel hat für seinen Sohn einen Dobermann-Schäferhund Mischling gekauft, er wusste aber nicht das diese Rassen drin steckten und mein Cousin hat das Interesse an einem Hund sehr schnell verloren und dann habe ich den Hund bis zum 6. Monat großgezogen und dann wurde er unter meiner Abwesenheit abgegeben und als ich nach Hause kam, war ich einfach nur am Boden zerstört und deswegen möchte ich einen Hund, wenn wir einen EIGENEN Haus haben!

  • Angefangen selber mit Sunny, vermutlich Beauceron-Mix.


    Zuhause hatten wir früher einen Kaukasen und ein Kangal-Mischling, später auch einen Bobtail-Mix.

  • der erste ganz eigene Hund kam als ich 18 wurde und es war ein Husky-Hovawart-Mix. Harte schule kann ich dir sagen und ganz sicher würde ich sowas auch heute mit Erfahrung nicht wieder tun aber er war toll genial und ach guck einfach in Murmelinchen Signatur...

  • wir hatten damals einen Airedale Terrier.. der hatte auch einige Flausen im Kopf, war aber sonst total friedlich und lieb.. allerdings kann man ihn überhaupt nicht mit der jetzigen Hündin vergleichen.. da liegen Welten dazwischen.. Madame ist im Haus auch das liebste Wesen das man sich vorstellen kann, draussen ist sie allerdings ein Pulverfass...

  • In alleiniger Eigenverantwortung war mein erster Hund ein Weim-Mix.
    Aufgewachsen bin ich mit DSH & Riesenschnauzern, hängengeblieben bin ich bis dato bei dynamischen Schlappohren und ein Rauhaarteckel wird hier auch immer einen Platz für sich beanspruchen können :smile:

  • Der erste Familienhund war ein Mix aus Chow-Chow und Eurasier. Der Partner meiner Mutter hat die Hündin "mitgebracht" in die Beziehung - und nach 2 Jahren es meine :D Kennengelernt habe ich den Hund mit 8 Jahren, mit 10 bin ich dann fast komplett alleine Gassi gegangen, bin zum TA gegangen und habe mich ums Futter gekümmert. Was hat dieser Hund Nerven gekostet: Null Grundgehorsam, Jagdtrieb ohne Ende, null Will-To-Please . . . Aber mit ein bißchen Mühe wurde es annehmbar.
    Mit 11 kamen dann die Pflege-/Gassihunde: Der Rotti vom Nachbarn, 2 PONs . . . Mit einer Freundin (natürlich mit Hund) war ich stundenlang unterwegs - mit Rotti konnte mir ja nichts passieren ;) Dieser Rotti war mein erster Seelenhund und ich habe bittere Tränen vergossen, als der Nachbar ihn weggegeben hat. Getröstet hat mich nur, dass er wahrscheinlich ein besseres Leben hatte, denn der Nachbar war nicht wirklich gut zu Tieren :(


    Im Nachhinein sehr leichtsinnig von allen beteiligten Erwachsenen, aber ich fand es toll - Hundeverordnungen gab es nicht und das Ganze war sehr entspannt. Es war eine einfachere Zeit, was Hunde angeht (Mitte der 90er).


    Zwei Wochen nach dem Tod der Hündin kam mein Malinois x DSH aus dem TH - ein Jahr alt, unerzogen, überdreht . . . Ich natürlich keine Ahnung von der Rasse, aber irgendwie hat es mich immer wieder zu seinem Zwinger gezogen. Nach einigen Querelen wurde er ein wunderbarer Hund, der sowohl im Sport als auch im Alltag alle Erwartungen übertroffen hatte. Mittlerweile ist er 13 und genießt sein Rentnerleben. Er war der erste Hund, für den ich von Beginn an die volle Verantwortung hatte (mit 17) - und ist schuld daran, dass hier immer ein Mali oder Schäfer leben wird.

  • Mein erster eigener Hund ist Taxi, mein Australian Shepherd.
    Warum? Gesehen - informiert - verliebt. :) War die beste Entscheidung in meinem Leben.


    Aber ich hatte vorher durch meine Schwestern immer Kontakt zu diversen Mischlingen und nem Am. Staff.

  • Unser erster Familienhund war eine Entlebucher Sennenhuendin, da war ich acht. Meine Eltern haben damals "alles richtig gemacht":
    - sich ueber ein Jahr lang informiert, Rassebuecher gewaelzt, und Hunde ueber Hund ueber Hunde angeschaut,
    - sich die Frage "Tierheim oder Zuechter" gestellt,
    - sorgfaeltig einen Zuechter ausgewaehlt, Wurf und Elterntiere angeschaut (~450km Anfahrt),
    - drueber geschlafen, Wurf und Elterntiere noch mal angeschaut,
    - entschieden, Hund ausgewaehlt und geholt


    Warum Entlebucher? Weil sie einen Familienhund wollten, der alle Familienmitglieder akzeptiert, der keine Super-Herausforderung bei der Erziehung ist, der keinen bis maessigen Jagdtrieb hat, und mittelgross (meine Mutter sollte noch in der Lage sein, den Hund im Notfall hochzuheben). Und da wir Schweizer sind, waren sie glaube ich auch sehr gluecklich darueber, dass es eine schweizer Rasse wurde.
    Die gute Vorbereitung hat sich total bewaehrt - Mona (die Huendin) war alles, was die Rassebeschreibung versprach, wir hatten nie Aerger mit dem Hund, und sie hat meine Mutter abgoettisch geliebt.


    Mein erster eigener Hund Babur war ein (vermutlich) DSH/Boxer Mischling, da war ich 23. Warum der? Er war 6 Monate lang mein Gassihund im Tierheim und danach konnte ich mich auch nicht mehr von ihm trennen. Er war schon 7, gross (40kg), gestromt, und mit anderen Hunden komplett unvertraeglich, hatte also nicht die besten Vermittlungschancen. Wie bei Lockenwolf: harte Schule (ich war damals der Meinung, man kann mit viel Geduld und Arbeit alles "wegerziehen"). Totaler Ein-Mann-Hund (auf mich fixiert), und nicht ganz einfach (wir haben VIEL Zeit auf dem Hundeplatz verbracht). Aber ich habe dadurch so viel ueber Hunde gelernt, und diesen Hund so unendlich gern gehabt. Das waren die Jahre, in denen sich in meinem Leben viel veraendert hat, und egal was passiert ist, der Hund war einfach immer da.
    An den kommt so schnell keiner ran...


    Bei denen, die nach ihm kamen, war die Entscheidung dann wieder ein bisschen rationaler ;)

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!