Was nervt euch bei manchen Hundehaltern so richtig?
- Radieschenschnitzel
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Konnte mich einmal nicht zurückhalten und musste was sagen.... Normal halt ich mich raus, mir Tat der hund so dermaßen leid. War ein recht junger aussie. Wahrscheinlich noch nie bei Fuß gescheit aufgebaut aber vom hund genau das verlangen :/
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Kann ich verstehen, ich kann bei sowas auch nicht die Klappe halten
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Finds immer schade für die Hunde und seh den nutzen hierbei nicht?!
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Gut liegt vielleicht auch da dran, dass ich meinem Sowas nicht zumuten kann und will... Bin ich aber auch in keinster weise böse drum.
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Zitat
heute laufen wir so durch den wald und recht überraschend kommt ein mann mit schwarzem labbirüden um die ecke. ich lein grissini an weil ich schon nen doofes gefühl hatte bei dem hund. der halter sieht mich und die leine...ignoriert uns sein hund kommt im bogen auf uns zu, ich steh vor grissini und denke gerade der andere läuft einfach so vorbei...neeee...der dreht im letzten moment ab und kommt direkt an grissinis hintern. der findet das natürlich wenig lustig. mittlerweile hab ich ihn zwsichen meine beine genommen, im rücken ein busch.
grissini dann voll am bellen und regt sich auf, stell die nackenhaare auf und stellt sich auf die hinterbeine.
und was kommt vom besitzer... "achso...der ist böse"
argh...der hätte ja auch einfach fragen können, ob er seinen auch an die leinen nehmen soll. neee...da wird gewartet bis es eventuell eskaliert...*nerv*Ich zitier das nochmal, weil ich noch was ergänzen möchte.
Ja, ich weiss, dass nicht jeder einen souveränen Hund hat.
Und gerade, wenn mein Hund dazu neigt, sich so hochzuspulen, wie hier beschrieben, würde ich NICHT stehen bleiben.
Ich hätte als Ziel, dem Hund beizubringen, dass andere ( fremde ) Hunde kein Drama sind, dass es nicht aufregenswert ist, Hunden über den Weg zu laufen.
Dass es normal ist, auch unangeleinten Hunden zu begegnen.
Und deswegen würde ich nicht stehen bleiben um dem Ereignis nicht zusätzlich eine Dramatik zu verleihen. -
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Mücke, dazu kann ich auch noch was sagen. Klar, wenn es möglich ist, kann man weitergehen. Aber es gibt eben - wie auch mehrere User hier schon deutlich erklärt haben - Situationen, in denen das mit unsouveränem Hund schlicht nicht möglich ist. Wenn man schon sieht, dass der unangeleinte Hund rüber kommt, dann ist Management gefragt. Weitergehen geht dann nicht. Denn im Weitergehen habe ich nicht die Möglichkeit, den Heranstürmenden im Auge zu behalten, ihn davon abzuhalten, meinen Hund in den Hintern zu hacken (und der, dem ich gestern begegnet bin, hatte genau das Ziel), meinen Hund davon abzuhalten, dem anderen ein Piercing zu verpassen etc. So was geht einfach nicht, wenn ich nebenbei noch 30 oder mehr kg Hund weiterzerren muss. Manchmal ist die Ignoranz der Mit- Hundehalter schlicht so groß, dass ich massiv managen muss, dann kann ich nicht weitergehen. Was hab ich denn davon, wenn mein ängstlicher, unsicherer, prolliger, hormongesteuerter etc. Hund (nur ein paar Beispiele, wieso Hunde gern andere fressen möchten) sich, während ich weitergehe, eine Keilerei an der Leine liefert? Es gibt unangeleinte Fremdhunde, die einfach dranbleiben, wenn man sie nicht abhält, evtl. weil sie Krawall wollen oder einfach "nix tun". Daher finde ich es ein wenig einfach zu sagen: Einfach weitergehen...
Meine Schwarze ist am Anfang bei Sichtung eines Hundes am Horizont einfach erstarrt. Panikattacke, Hund eingefroren, nicht mehr ansprechbar. Hätte ich die weiterzerren sollen? Die Panik dadurch verstärken? Nein, auf keinen Fall. Ich bin stehen geblieben, habe sie geschützt und die anderen Halter gebeten, ihrerseits vorbei zu gehen. Dennoch hat sie gelernt, dass man andere Hunde passieren und dabei ignorieren kann. Meisterhaft sogar.
Es gibt immer mehrere Wege, die nach Rom oder zur Glückseligkeit führen. Was ich nur schade finde: Dass offenbar nicht alle Halter dies akzeptieren und ihren Weg als den allein selig machenden anpreisen müssen. Wären alle Hunde gleich, könnte das funktionieren. Aber ich persönlich hab noch keine zwei Hunde getroffen, die genau gleich ticken - und ich kenn eine Menge Hunde. -
Hast du sehr treffend gesagt, wenigstens für mich!
Ich hab's bei Balu auch nicht mit Weitergehen geschafft, sondern auch durch Stehen bleiben und auf mich konzentrieren, ihn beruhigen. Jetzt klappt's fast immer, es sei denn der HH ignoriert "mein Sensibelchen".
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Oh, das stärkt mich gerade sehr
Wie hier schon geschrieben muss ich mit meiner Jüngeren jetzt auch wieder mehr ackern, weil sie nach der Attacke eines anderen Hundes an einem Tag wieder sehr rückfällig geworden ist (Angst). Bisher bin ich auch an den Hunden vorbei und habe sie mitgezogen (sie behält den anderen Hund eben immer im Auge und will stehenbleiben, bellt und kläfft). Aber das hat kaum geholfen. Im Moment will ich daran arbeiten, dass wir ein zuverlässiges "Schau" aufbauen und ich meine Bindung zu ihr stärke (Futterspiele, viele Unterordnungsaufgaben auf dem Spaziergang, ich mach mich spannend - das hab ich aus Bequemlichkeit halt versäumt... da meine Große aufgrund einer Lahmheit keine langem Gassigänge machen darf, nutz ich die Chance nun endlich!) und fremde Hunde so gut wie vermeiden. Klappt natürlich nicht. Werd mal testen, wie das mit dem Absetzen klappt... Müssen nur die anderen HH mitspielen... Heute musste ich auch wieder einige mit Adleraugen beobachten, ob sie ihre Hunde ranrufen und anleinen, weil ich mit meiner am Rad unterwegs war...
So, genug OT
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Geht eine Frau mit 2 Hündinnen vorbei, mein Kleiner Rüde, 7 Monate, guckt normal interessiert.
Ich frage, ob ich ihn losmachen kann (es war der schöne Weg, wo keine Auto fahren), und
sie bejaht.
Mein Rüde läuft hin, sie nimmt ihre beiden an die Leine.
Er schnuppert an ihrer kleinen Hündin hinten, immer intensiver.
Fängt an zu lecken.Ich frage nach einer Weile: Ist sie läufig?
Die Besitzerin grinst mich an. "Jaaa".
Mein Hund fiepst nur noch, ist wuschig und ich traue mich nicht mehr, ihn die nächsten
Tage loszumachen.Ich könnte dieser Frau eine scheuern.
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weitergehen klappt bei uns auch nicht so gut. :/
wenn sie sitzt ist alles super, aber da spielen so viele nicht mit.
erst kürzlich kam ein alter groenendael zielstrebig auf uns zu, auf den wir echt keinen bock hatten.
von frauchen kam nur: "da passiert nichts. sie brauchen keine angst haben."
schon klar.
ICH hatte auch keine angst.gespräche sind müßig. beim nächsten mal wirds wieder so laufen.
denen gehört das dorf.
ich reg mich nicht mehr auf.die lütte hat dem hund ordentlich mit den zähnchen bescheid gegeben, mehrfach. er hats nicht kapiert.
frauchen hielt meinem rücken noch einen vortrag über sozialisierung und fing an von gemeinschaftsspaziergängen mit 20 anderen hunden zu erzählen....blablablabla.ich schwör, ich hör da nicht mehr zu.
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