Was nervt euch bei manchen Hundehaltern so richtig?
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Radieschenschnitzel -
10. Januar 2013 um 16:32 -
Geschlossen
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Zitat
Ne denn mein Hund verhält sich ja trotzdem stets friedlich und es kommt ja eigentlich auch zu keinem Problem,
Du hast gesagt du traust Hunden zu solche Probleme zu lösen...
kein Bellen, kein Knurren, kein Zähnefletschen...er will schnüffeln und spielen. Zeigt der andere Hund Zähne,
DAS kann für andere HH ein ernsthaftes Problem sein. Denn viele Hund lernen genau durch solchen unerwünschten Kontakt ernsthafte Leinenaggression, vor allem weil sie ja Erfolg haben
dann weicht Chuma eh zurück. Das einzige Problem ist, dass die anderen Hundebesitzer sich erstmals ziemlich erschrecken.
schon allein DAS ist ein Problem!So ne Situation kommt vielleicht 1-2 mal im Monat vor...und wie geschrieben, wir arbeiten ja dran.
du magst das selten finden, ich finde das erschreckend oft. - Vor einem Moment
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Hallo,
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Zitat
du magst das selten finden, ich finde das erschreckend oft.
Na hoffentlich begegnen wir beide uns niemals Frontal, sonst muss ich wohl den Notarzt rufen wenn Du vor lauter Schreck ins Koma fällst!
Hunde können viele Probleme selber lösen...man muss viel weniger eingreifen als man denkt! Bei Forumstreffen hier mit mehr als 20 Hunden auf einem Haufen gabs noch nicht einen einzigen Vorfall!! Und das obwohl alle!! Hunde freilaufen!! Ja, ich traue meinem Hund und anderen Hunden sehr viel zu, oft mehr als den Besitzern die manches Verhalten ihrer Hunde falsch interpretieren.
Was wäre denn Dein Vorschlag was ich machen soll?? -
Hab mal einen Leinenagressiven Hund, der Hunde die seine Individualdistanz unterschreiten auch mit unter tackert. Der löst das Problem nicht von selber, dazu ist er in dem Erregungslevel garnicht fähig... ein einfach nur schnuppernhund giesst da noch kräftig Öl ins Feuer und wochenlanges Training ist durch einen unbedachten Hundehalter futsch.
Und wenn sowas auch nur 1 mal die Woche passiert, gehört der Hund gesichert, bis das Problem gelöst ist... würde jemand mit der Einstellung an mich geraten, würde er ordentlich Feuer bekommen... er schränkt mit seiner Unbedachtheit meine Freiheit und die meines Hundes ein, und macht mir noch dazu Probleme... da ist mir egal wie nett und lieb der andere Hund ist...
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Zitat
Na hoffentlich begegnen wir beide uns niemals Frontal, sonst muss ich wohl den Notarzt rufen wenn Du vor lauter Schreck ins Koma fällst!
Hunde können viele Probleme selber lösen...man muss viel weniger eingreifen als man denkt! Bei Forumstreffen hier mit mehr als 20 Hunden auf einem Haufen gabs noch nicht einen einzigen Vorfall!! Und das obwohl alle!! Hunde freilaufen!! Ja, ich traue meinem Hund und anderen Hunden sehr viel zu, oft mehr als den Besitzern die manches Verhalten ihrer Hunde falsch interpretieren.
Was wäre denn Dein Vorschlag was ich machen soll??Ich denke damit ist gemeint, daß die angeleinten Hunde denen sich Cuma, so wie du es beschrieben hast, nähert sich dabei nicht wohlfühlen wenn er ihnen so nah auf die Pelle rückt. Aus diesem Grund zeigen sie ja ihre Zähne. Cuma reagiert darauf in dem er geht. Also hat der fremde Hund mit seinem Handlungskonzept: "Ich zeige Zähne und knurre und belle" Erfolg. (Cuma geht ja, also "Feind" erfolgreich vertrieben.
Ich hoffe du verstehst wie ich das meine.) Und alle Verhaltensweisen mit denen ein Hund Erfolg hatte und durch die er sein Ziel erreicht, werden abgespeichert und in ähnlichen Situationen wiederholt. Hund halt also gelernt, wenn ich an der Leine bin, ein anderer nähert sich mir und ich will das nicht, dann muß ich Zähne zeigen, knurren und bellen damit er verschwindet. Solange ein Hund dieses Verhalten nur "bei aktueller Bedrohung" zeigt ist das vielleicht noch nicht mal ein Problem.
Aber bei vielen Hunden entwickelt es sich dann, im Verlaufe mehrerer solcher Erfahrungen, dahin gehend, daß sie versuchen zu vermeiden überhaupt erst in eine solche, für sie extrem unangenehme, Situation zu kommen, was ja im Grunde wirklich clever ist, indem sie schon von vornherein "Rabatz" machen um sich unliebsame Artgenossen von vornherein vom Leib zu halten. So entwickelt sich das dann zum permanenten Leinenpöbeln.Der Unterschied zum Forumstreffen liegt für mich ganz klar in der Tatsache, daß dort eben alle Hunde frei liefen und sich entsprechend aus dem Weg gehen und ungehindert miteinander kommunizieren konnten.
Was du tun sollst? Dir etwas einfallen lassen wie du deinen Hund in Zukunft halten kannst. Wie du das erreichst mußt du dir überlegen. 1-2 Mal im Monat finde ich auch schon viel. Mein Hund ist zwar kein ganz Kleiner, zählt aber gewiss auch nicht zu den Großen. Und dem macht so etwas schlicht und ergreifen Angst.

Liebe Grüße
Tino -
Zitat
Hab mal einen Leinenagressiven Hund, der Hunde die seine Individualdistanz unterschreiten auch mit unter tackert. Der löst das Problem nicht von selber, dazu ist er in dem Erregungslevel garnicht fähig... ein einfach nur schnuppernhund giesst da noch kräftig Öl ins Feuer und wochenlanges Training ist durch einen unbedachten Hundehalter futsch.
Und wenn sowas auch nur 1 mal die Woche passiert, gehört der Hund gesichert, bis das Problem gelöst ist... würde jemand mit der Einstellung an mich geraten, würde er ordentlich Feuer bekommen... er schränkt mit seiner Unbedachtheit meine Freiheit und die meines Hundes ein, und macht mir noch dazu Probleme... da ist mir egal wie nett und lieb der andere Hund ist...
Wie soll ich denn sichern? Mich mit Blei beschweren? Oder meinst Du mit Maulkorb? Da zieht er mich doch trotzdem zum anderen Hund und Beschädigungsabsicht hat er nicht. Oder den Maulkorb um die anderen Hundehalter zu beruhigen? Ich glaub die bekommen dann ja noch mehr Angst
Und wo bin ich bitte unbedacht? Ich versuche ja das Problem zu lösen. Und es passiert nur 1-2 mal im Monat nicht Woche. NUR!! wenn ich nicht ausweichen kann und kein Baum und Co. in der Nähe sind, wo ich Chuma kurz festmachen kann. Und NUR!! wenn der andere Hund an der Leine ist und ich daher auch anleine, passieren sie sich frei wird kurz geschnüffelt und Chuma kommt gleich hinterher, außer der andere entpuppt sich als Spielkamerad, dann dauerts nen ticken länger bis er wieder hinter mir ist. Anscheinend treffen wir dann auch nur auf nicht Dogforumler, denn ausgetickt ist zum Glück noch keiner der Hundehalter. -
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Zitat
Ich denke damit ist gemeint, daß die angeleinten Hunde denen sich Cuma, so wie du es beschrieben hast, nähert sich dabei nicht wohlfühlen wenn er ihnen so nah auf die Pelle rückt. Aus diesem Grund zeigen sie ja ihre Zähne. Cuma reagiert darauf in dem er geht. Also hat der fremde Hund mit seinem Handlungskonzept: "Ich zeige Zähne und knurre und belle" Erfolg. (Cuma geht ja, also "Feind" erfolgreich vertrieben.
Ich hoffe du verstehst wie ich das meine.) Und alle Verhaltensweisen mit denen ein Hund Erfolg hatte und durch die er sein Ziel erreicht, werden abgespeichert und in ähnlichen Situationen wiederholt. Hund halt also gelernt, wenn ich an der Leine bin, ein anderer nähert sich mir und ich will das nicht, dann muß ich Zähne zeigen, knurren und bellen damit er verschwindet. Solange ein Hund dieses Verhalten nur "bei aktueller Bedrohung" zeigt ist das vielleicht noch nicht mal ein Problem.
Aber bei vielen Hunden entwickelt es sich dann, im Verlaufe mehrerer solcher Erfahrungen, dahin gehend, daß sie versuchen zu vermeiden überhaupt erst in eine solche, für sie extrem unangenehme, Situation zu kommen, was ja im Grunde wirklich clever ist, indem sie schon von vornherein "Rabatz" machen um sich unliebsame Artgenossen von vornherein vom Leib zu halten. So entwickelt sich das dann zum permanenten Leinenpöbeln.Der Unterschied zum Forumstreffen liegt für mich ganz klar in der Tatsache, daß dort eben alle Hunde frei liefen und sich entsprechend aus dem Weg gehen und ungehindert miteinander kommunizieren konnten.
Was du tun sollst? Dir etwas einfallen lassen wie du deinen Hund in Zukunft halten kannst. Wie du das erreichst mußt du dir überlegen. 1-2 Mal im Monat finde ich auch schon viel. Mein Hund ist zwar kein ganz Kleiner, zählt aber gewiss auch nicht zu den Großen. Und dem macht so etwas schlicht und ergreifen Angst.

Liebe Grüße
TinoBrauch ich nix mehr zufügen, denn Tino hat alles beschrieben, was ich meinte!

Und nur zur Erklärung du widersprichst dir selber, erst sagst du die Hunde lösen die Probleme selber, dann sagst du es gibt kein Problem (weil dein Hund ist ja nicht aggressiv), dann ist dass der andere HH erschrickt plötzlich doch ein Problem
Tatsache ist: es gibt ein Problem, das daraus resultiert, dass du deinem Hund körperlich nicht gerecht werden kannst. -
Zitat
Ich denke damit ist gemeint, daß die angeleinten Hunde denen sich Cuma, so wie du es beschrieben hast, nähert sich dabei nicht wohlfühlen wenn er ihnen so nah auf die Pelle rückt. Aus diesem Grund zeigen sie ja ihre Zähne. Cuma reagiert darauf in dem er geht. Also hat der fremde Hund mit seinem Handlungskonzept: "Ich zeige Zähne und knurre und belle" Erfolg. (Cuma geht ja, also "Feind" erfolgreich vertrieben.
Ich hoffe du verstehst wie ich das meine.) Und alle Verhaltensweisen mit denen ein Hund Erfolg hatte und durch die er sein Ziel erreicht, werden abgespeichert und in ähnlichen Situationen wiederholt. Hund halt also gelernt, wenn ich an der Leine bin, ein anderer nähert sich mir und ich will das nicht, dann muß ich Zähne zeigen, knurren und bellen damit er verschwindet. Solange ein Hund dieses Verhalten nur "bei aktueller Bedrohung" zeigt ist das vielleicht noch nicht mal ein Problem.
Aber bei vielen Hunden entwickelt es sich dann, im Verlaufe mehrerer solcher Erfahrungen, dahin gehend, daß sie versuchen zu vermeiden überhaupt erst in eine solche, für sie extrem unangenehme, Situation zu kommen, was ja im Grunde wirklich clever ist, indem sie schon von vornherein "Rabatz" machen um sich unliebsame Artgenossen von vornherein vom Leib zu halten. So entwickelt sich das dann zum permanenten Leinenpöbeln.Der Unterschied zum Forumstreffen liegt für mich ganz klar in der Tatsache, daß dort eben alle Hunde frei liefen und sich entsprechend aus dem Weg gehen und ungehindert miteinander kommunizieren konnten.
Was du tun sollst? Dir etwas einfallen lassen wie du deinen Hund in Zukunft halten kannst. Wie du das erreichst mußt du dir überlegen. 1-2 Mal im Monat finde ich auch schon viel. Mein Hund ist zwar kein ganz Kleiner, zählt aber gewiss auch nicht zu den Großen. Und dem macht so etwas schlicht und ergreifen Angst.

Liebe Grüße
Tino
Danke für den Beitrag, so hab ich das noch gar nicht gesehen!
Ja leider konnte mir diesbezüglich noch keiner einen Tipp geben wie ich ihn davon abhalten kann. Auch nicht im Hundeverein, da hat eine Trainerin nämlich das gleiche Problem. Ansprechen, Leckerlis, Spielzeug etc. ignoriert er dann. Etwas Aufmerksamkeit bekomme ich wenn ich ihn ordentlich Zwicke. Es geht immer ganz schnell, man meint, die "Gefahr" ist vorüber (Chuma macht neben mir Sitz, wir warten bis der andere Hund vorbei ist) und dann zack zerrt er hin, ich zerr dann sofort zurück und dann hab ich ihn auch wieder bei mir, also er zerrt kein zweites mal hin. Dann bekommt er erstmal ne Ansage von mir, die geht ihm aber anscheinend am Arsch vorbei. Ohne Leine nähert er sich einfach langsam und vorsichtig...
Ich denke viele Hunde machen das, nur kann man halt die Kleinen Hunde besser halten und hat damit dann schon das "Problem" gelöst. -
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Ich find es voll gut von dir, dass du grade doch auch mal das Problem der "Gegenseite" ernst nimmst!! Toll von dir!
Wie ist es denn wenn du ihn ins Platz schickst und dich ganz kurz neben ihm auf die Leine stellst? Reißt er dich dann um? Oder kann er da nicht genug Kraft entwickeln evtl.?
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Srinele: Egal wie ich es schreibe Du legst es Dir so zurecht wie Du es brauchst! Ich hab die ganze Zeit gesagt, dass das unser Problem ist, unsere Baustelle. Wie gut, dass es so perfekte Hundehalter wie Dich gibt ohne Baustellen! Deine Meinung ist, dass man sich nur Hunde halten darf, die man in allen Lebenslagen festhalten kann. Gut die lass ich Dir auch! Das wird wohl dennoch nicht passieren, denn es gibt zu viele Rassen mit Körpergewichten über 80kg und meine Meinung ist, es gibt keine 100%ige Kontrollbarkeit bei Tieren. Vielleicht können wir es dabei belassen? Ich übe weiter mit Chuma frontale Hundebegenungen und bin sehr zuversichtlich irgendwann dieses Problem auch gelöst zu haben!
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Lässt du Chuma generell "Sitz" machen bei solchen Begegnungen?
Ich frage das, weil ich ansonsten versuchen würde in Bewegung zu bleiben um ihm die Chance zu geben sich nicht ganz so hineinzusteigern. In Bewegung lässt sich Aufmerksamkeit eher umlenken. Vielleicht kann es helfen für Chuma generell die Regel einzuführen, daß vor Hundekontakt erst einmal ruhig an den Hunden vorbeigegangen wird. Das könntest du gut mit Freunden und Bekannten üben.Liebe Grüße
Tino - Vor einem Moment
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