Was nervt euch bei manchen Hundehaltern so richtig?

Kinder dürfen kreischen, hopsen und zappeln, wo sie wollen. Hundehalter müssen immer und überall dafür Sorge tragen, dass der Hund seine Impulse beherrscht (Such dir einen Trainer.) Die alte Dame, die die Welt nicht versteht, weil der Hund austickt, mir kommen die Tränen...
Man kann übrigens mit den Kindern reden, ihnen freundlich und auf Augenhöhe erklären, wie Hunde sich fühlen, eben einfach den Dialog suchen. Das bringt mehr als Hasstiraden im Forum abzulassen.

Als ich meine vorige wohnung hatte, hatte ich 1.block daneben eine nachbarin mit kindern. Die beiden großen (teenageralter) waren zwar auch nicht ohne, aber mit denen hatte ich zumindest nie probleme.
Sie hatte aber auch einen 'kleinen' sohn. Jedes mal wenn der mich mit den hunden gesehen hat (u das war mindestens alle 2 tage 1x), ist er laut schreiend, kreischend u mit den händen fuchtelnd auf die hunde zugerannt. So ca 1/2-1m vor ihnen ist er plötzlich stehen geblieben (mit einem hin springen zu ihnen), u hat mit dem fuß in richtung hunde getreten u geschrien: 'wehe der beisst mich, dann sag ich's meiner mama'.
Die tolle mama stand oft ein paar m davon entfernt (manchmal is sie auch auf einer bank gesessen die auch nicht weiter weg war, u hat luftschlösser gebaut). Nicht ein einziges mal hat sie es für nötig gehalten ihr balg da weg zuholen od was zu sagen! (o.ton: 'wenn meine hunde ganz normale kinder nicht aushalten müssen sie halt einen maulkorb tragen') Das höchste der gefühle war ein gelangweiltes: 'na geh daniel, das macht man doch nicht'.
Meine hunde waren zum glück auch in solchen situationen so nett, das sie net mal geknurrt haben!
Irgendwann hat's mir dann gereicht u ich hab zu ihm gesagt, wenn er das noch 1x macht, trete ich in seine richtung u im gegensatz zu ihm werd ich sicher treffen. Ab da hatten wir ruhe vor dem!
Wenn er uns gesehen hat hat er normal gegrüßt u ist ganz normal an uns vorbei gegangen. Also für die besorgten, die meinen das arme kind hätte von meinem einen satz einen ganz furchtbaren schaden davon getragen - dem war nicht so!! (Mein kleiner hund allerdings hatte seither angst vor kindern, aber das macht ja nix! Selber schuld wenn ich mir keinen trainer hol.)
U für alle die, die meinen das sind halt kinder, mit denen kann man ja reden, die meinen das doch nicht so, usw:
Abgesehen davon, daß ich ihn natürlich nicht getreten hätte, hab ich ihm 1 1/2 jahre lang jedes mal wenn ich ihn gesehen hab u er das gemacht hat (also jedes mal, mind alle 2 tage 1x, ca 1 1/2jahre lang = ca 500x) gesagt, daß er das nicht machen soll, die hunde erschrecken sich, er tut ihnen weh wenn er sie trifft (mein kleiner hatte nur 12kg, u ich hab keinen bock drauf das der -schwer- verletzt is nur weil das gör kein benehmen hat!), er soll sich mal vorstellen wenn das jmd bei ihm machet, ob er das auch noch lustig finden würde, usw usf!
Ich glaube schon, daß das auch für ein kind genug/verständlich/was auch immer war! (Ich hab nämlich genauso wie alle anderen kinder aus meinem verwanten-/bekanntenkreis auch ganz normal beigebracht bekommen wie man sich anderen lebewesen gegenüber zu verhalten hat (egal ob hunde, andere kinder, erwachsene,.....), u uns isses garantiert ned mal annähernd so oft gesagt worden!
Ach übrigens, der bursch war anfangs etwa 10!!

Zitat

Meine Meinung: da schreibt ein erwachsener Mensch einen solchen Satz in einem öffentlichen Forum und es wird darüber diskutiert ob Kinder sich benehmen können und über genügend Taktgefühl verfügen?
Von wem sollen Kinder denn lernen? Klar von den Eltern, aber doch wohl auch von der Umwelt, oder?

Ohman ich hab doch gesagt es is abgehakt, muss man das jetzt wieder aufheizen? Himmel, ich bin echt nett zu Kindern, fresse keine, schlage keine, ärgere keine, und wollte einfach nur mal meinem Ärger Luft machen. Und sollte ich mal welche haben, ist es in meinen Augen MEINE Verantwortung sie zu erziehen. Da verlass ich mich bestimmt nicht auf meine Umwelt. Können wir es jetzt endlich gut sein lassen?

Zitat

Kinder dürfen kreischen, hopsen und zappeln, wo sie wollen. Hundehalter müssen immer und überall dafür Sorge tragen, dass der Hund seine Impulse beherrscht (Such dir einen Trainer.) Die alte Dame, die die Welt nicht versteht, weil der Hund austickt, mir kommen die Tränen...
Man kann übrigens mit den Kindern reden, ihnen freundlich und auf Augenhöhe erklären, wie Hunde sich fühlen, eben einfach den Dialog suchen. Das bringt mehr als Hasstiraden im Forum abzulassen.

Der Meinung bin ich gar nicht. Auch Kinder haben sich in gewissen Situationen zu benehmen (ich red jetzt nicht von einjährigen). Man denke nur an den Besuch von Opa im Krankenhaus oder an eine Bibliothek oder ans Kino (wenn es nicht gerade DER Kinderfilm ist. Aber damals saßen zum Beispiel Kiddys, etwa 12, in der Abendvorstellung von Titanic, die das ganze Kino unterhalten haben mit ihrer Unterhaltung). Ich bin durchaus der Meinung, da kann man von Kindern auch mal was erwarten ohne alles mit "sind halt Kinder" zu entschuldigen!

Ich bin sonst ja eher tolerant ... aber heute hatten wir eine Hundebegegnung, bei der selbst ich mich aufgeregt habe.
In unserem Gassigebiet treffen wir öfter mal auf einen knapp 2-jährigen Rottweiler mit Frauchen. Da es ein gut sozialisierter und prinzipiell freundlicher Hund zu sein scheint, der auch gerne spielt, habe ich meine beiden Hündinnen bei den Begegnungen anfangs immer abgeleint (wohlgemerkt hat meine kleinere Hündin nur eine SH von zarten 32 cm, und würde quasi 10 mal in den Rotti reinpassen). Der Rottweiler hing meiner Kleinen aber ständig am Hintern und hat sie regelrecht bedrängt, weshalb ich meine Hunde in letzter Zeit immer angeleint gelassen habe, wenn ich den Rotti gesehen habe.
Rottis Frauchen wirkte auch immer recht unbeholfen und hat es nicht geschafft, den Hund von meiner Kleinen weg zu bekommen.

Heute also laufe ich mit meinen angeleinten Hunden auf den Rottweiler zu, der auch an der Leine war. Dieser macht ein Satz, die Frau lässt die Leine fallen, und wie immer kommt der Rüde extrem rüpelig auf meine Hunde zu, bedrängt meine kleine Hündin und liegt fast auf ihr drauf. Die Hundehalterin tut nix und sagt dann auch noch:
"Wenn der einen Satz macht und an der Leine zieht, kann ich ihn nicht mehr halten ...."

Ja geht es denn eigentlich noch????? Wie kann man sich einen solchen Hund zulegen oder mit ihm Gassi gehen, wenn man ihn NULL unter Kontrolle hat und ihn noch nicht einmal halten kann bei Begegnungen mit anderen Hunden????

Und da wundert man sich noch, dass viele HH einen großen Bogen um solche Rassen machen. Wir werden das zukünftig jedenfalls auch so halten, und den beiden das nächste Mal ausweichen .... :/

Zitat

Der Meinung bin ich gar nicht. Auch Kinder haben sich in gewissen Situationen zu benehmen (ich red jetzt nicht von einjährigen). Man denke nur an den Besuch von Opa im Krankenhaus oder an eine Bibliothek oder ans Kino (wenn es nicht gerade DER Kinderfilm ist. Aber damals saßen zum Beispiel Kiddys, etwa 12, in der Abendvorstellung von Titanic, die das ganze Kino unterhalten haben mit ihrer Unterhaltung). Ich bin durchaus der Meinung, da kann man von Kindern auch mal was erwarten ohne alles mit "sind halt Kinder" zu entschuldigen!

Hier geht es um die Begegnung mit Hunden und da ist der HH voll verantwortlich, egal ob das Kind kreischt, hopst oder fuchtelt. Und das ist auch gut so.
Szenen im Kino und auf Beerdigungen dieser Art finde ich auch daneben, würde mich aber im Falle eines Falles an die Eltern wenden oder, wenn die nicht dabei sind, höflich um Benehmen bitten. Meist klappt das, man muss es eben erklären.

Ich hatte heue auch so eine tutnix-muss es doch lernen-Begegnung...
Mehr als Red anleinen und in´s Gebüsch kriechen kann ich nicht. Genau das habe ich getan, weil uns ein Border Collie entgegen kam und Red sie einfach nicht mag (der olle Rassist). Leider war Herrchen wohl schwer von Begriff und ziemlich schnell mit dem Fahrrad unterwegs, so dass ich gar nicht so schnell gucken konnte, wie der Border neben uns stand. Da konnte ich Red nur noch los machen und schon war eine lautstarke Auseinandersetzung im Gange, zum Glück ziemlich kurz und nix passiert.
Da sagt der Typ auch noch "Das war gut so, denn so lernen die beiden es ja." Was lernen? Prügeln? Er hat auch meine Erklärung nicht verstanden, dass beide Hunde davon nichts positives lernen, ich entscheide, wer Kontakt zu meinem Hund hat und mein Hund nix mit Prügeln klärt.
Hoffentlich hat Red sich nicht wieder wehgetan.

Was sind den eigentlich noch " Kinder" heutzutage .....?

Ein etwa 9jähriger Rotzlöffel in Gummistiefeln rief mir beim Anblick unseres " Kong Safe Stix"

http://www.google.de/imgres?q=safes…iw=1024&bih=672

zu : Mevrouw, heeft U Uw Dildo mee?

Ich musste erstmal lachen .... auf dem Rückweg begonnen dann Rotzlöffelchen und seine begummistiefelten Freunde ( alle so in dem alter , alle mit nacktem Oberkörper zu den Gummistiefeln )
nochmal damit.
Da hab ich ihnen freundlich erklärt, ich rede mit niemandem über Dildos, der " nog geen enkele haar aan zijn
kleine zachte Balletjes " hat. Stille .....

( der noch kein einziges Haar an seinen kleinen weichen "Balletjes" hat. Anm. d.Red. )

Die Dinger sehen aber auch delikat aus Auf der Hundemesse hab ich auch erstmal schief geschaut, als ich die gesehen habe: "Thema verfehlt, 6 und setzen!"