Was nervt euch bei manchen Hundehaltern so richtig?
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Radieschenschnitzel -
10. Januar 2013 um 16:32 -
Geschlossen
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Gestern früh vor der Welpenstunde wird das normale Sonntagsprogramm abgespult: Frühstücken, fertigmachen, dann mit der gesamten Familie los in den Park. Der Hund muss sich ja zumindest mal strecken können, bevor es in die Hundeschule geht.
Sitz, bleib, ablein, "und lauf" - alles wunderbar. Ein Hund kommt uns entgegen, Weasley abgerufen, klappt auch. Wow!
Dann ein Frauchen, ein Herrchen, ein schokobrauner und ein schwarzer Labrador. Beide an der Leine und ganz offensichtlich in einer Trainingseinheit.
Ich rufe den Weasley ab und halte ihn bei mir, bis wir an den beiden Hunden vorbei sind. Die scheinen das Wieseltier auch gar nicht zu interessieren, seine Aufmerksamkeit ist ganz bei mir.
Überhaupt ist er in letzter Zeit gar nicht mehr soo interessiert an anderen Hunden, was ich meinem Mann ganz stolz auch verkünde.
Ich lass den Kleinen also wieder laufen und was macht die Kröte? Als ob er es gehört hätte, dreht er auf dem Absatz kehrt und rennt zu dem Labrador, um ihm bzw. seinem Frauchen die Übung so richtig zu versauen.
Also bin ich ihm hinterher und habe ihn da weggepflückt, mich dabei bei der Besitzerin entschuldigt - zum Glück hat sie es sportlich genommen.Nicht auszudenken, wenn das auch eine DF-Userin wäre, die sich dann hier im Forum bei hier über mich auskotzt

Also mir kannst du jede Übung versauen, ich freu mich über jeden halbwegs freundlichen Hund!!!

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Hi,
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Gestern früh vor der Welpenstunde wird das normale Sonntagsprogramm abgespult: Frühstücken, fertigmachen, dann mit der gesamten Familie los in den Park. Der Hund muss sich ja zumindest mal strecken können, bevor es in die Hundeschule geht.
Sitz, bleib, ablein, "und lauf" - alles wunderbar. Ein Hund kommt uns entgegen, Weasley abgerufen, klappt auch. Wow!
Dann ein Frauchen, ein Herrchen, ein schokobrauner und ein schwarzer Labrador. Beide an der Leine und ganz offensichtlich in einer Trainingseinheit.
Ich rufe den Weasley ab und halte ihn bei mir, bis wir an den beiden Hunden vorbei sind. Die scheinen das Wieseltier auch gar nicht zu interessieren, seine Aufmerksamkeit ist ganz bei mir.
Überhaupt ist er in letzter Zeit gar nicht mehr soo interessiert an anderen Hunden, was ich meinem Mann ganz stolz auch verkünde.
Ich lass den Kleinen also wieder laufen und was macht die Kröte? Als ob er es gehört hätte, dreht er auf dem Absatz kehrt und rennt zu dem Labrador, um ihm bzw. seinem Frauchen die Übung so richtig zu versauen.
Also bin ich ihm hinterher und habe ihn da weggepflückt, mich dabei bei der Besitzerin entschuldigt - zum Glück hat sie es sportlich genommen.Nicht auszudenken, wenn das auch eine DF-Userin wäre, die sich dann hier im Forum bei hier über mich auskotzt

Ich finde immer der Ton macht die Musik!
Hunde können nunmal nicht immer 100% gehochen und meiner ist als Jungspund auch ab und an unverhofft losgeprescht... inzwischen hört er echt gut und gelegentlich begegnen und nun solche Jungspunde
solange sich der "Leinenhalter" entschuldigt, ist es in meinen Augen kein Drama; daraus hat sich auch schon das eine oder andere nette Gespräch entwickelt.
Wäre für mich definitiv kein Grund sich hier auszukotzen
abgesehen davon kann denn überhaupt irgendjemand dem süßen Weasley böse sein? 
LG,
das kleine teufelchen -
Um beim Thema dieses Threads zu bleiben: Mich nervt bei manchen Hundehaltern, dass sie sich als die Tierliebenden schlechthin bezeichnen und die veruteilen, die nicht genauso ticken wie sie.
ZitatDu forderst hier Toleranz für Tierquäler.
Sachlicher kann ich es nicht ausdrücken.
Mit dieser Schwarz-Weiß-Malerei macht man es sich zu einfach. Es geht doch nicht darum, eine Lanze für Tierquäler zu brechen. Keiner hier hat dies getan.
Ich denke, dass die Grenzen fließend sind. Die Natur ist recht grausam und viele beobachten das mit einer gewissen Faszination. Es ist ja nicht so, dass einem dabei einer abgeht, aber man schaut schon hin. Ich zumindest bin hin- und hergerissen, schwanke zwischen Mitleid und Faszination. Und für ein Kind ist der Schritt, diesen Todeskampf selbst herbeizuführen, nicht groß. Der Reiz liegt doch gerade in dem nicht Alltäglichen, dem Neuen und Ungewöhnlichen. Menschen haben eine morbide Neugier, und Kinder sind eher bereit, diese auszuleben, da sie noch nicht so stark durch soziale Normen geprägt sind.
Das Erleben von Gefahr, Verletzung und Tod war für Menschen schon immer faszinierend. Man braucht sich doch nur Gladiatorenkämpfe vor Augen führen oder die Popularität von Splatterfilmen. Hier kann man Tabus brechen und soziale Normen verletzen, ohne sich strafbar zu machen. Diesen Voyerismus mag man bedauern oder sogar verabscheuen, aber der Mensch ist nur einmal so gestrickt. Wer das als Perversion abtut, leugnet die Realität.
Und Hand auf Herz: Wer hat beim Entsorgen einer Zecke noch nie eine gewisse Genugtuung empfunden? Was man unter dem Deckmäntelchen der "Notwehr" nicht so alles rechtfertigen kann: Verbrennen, Zerquetschen, Ertränken ....

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Schöner Beitrag Erdel

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Erdel, du hast die Staus vergessen, die die Gaffer bei Unfällen verursachen. Aber das ist ja schon traurige Normalität geworden. Tierquälerei gibt es auf tausend verschiedene Arten. Man kann ein Tier auch durch übertriebene Liebe Quälen.
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Um beim Thema dieses Threads zu bleiben: Mich nervt bei manchen Hundehaltern, dass sie sich als die Tierliebenden schlechthin bezeichnen und die veruteilen, die nicht genauso ticken wie sie.
Mit dieser Schwarz-Weiß-Malerei macht man es sich zu einfach. Es geht doch nicht darum, eine Lanze für Tierquäler zu brechen. Keiner hier hat dies getan.
Ich denke, dass die Grenzen fließend sind. Die Natur ist recht grausam und viele beobachten das mit einer gewissen Faszination. Es ist ja nicht so, dass einem dabei einer abgeht, aber man schaut schon hin. Ich zumindest bin hin- und hergerissen, schwanke zwischen Mitleid und Faszination. Und für ein Kind ist der Schritt, diesen Todeskampf selbst herbeizuführen, nicht groß. Der Reiz liegt doch gerade in dem nicht Alltäglichen, dem Neuen und Ungewöhnlichen. Menschen haben eine morbide Neugier, und Kinder sind eher bereit, diese auszuleben, da sie noch nicht so stark durch soziale Normen geprägt sind.
Das Erleben von Gefahr, Verletzung und Tod war für Menschen schon immer faszinierend. Man braucht sich doch nur Gladiatorenkämpfe vor Augen führen oder die Popularität von Splatterfilmen. Hier kann man Tabus brechen und soziale Normen verletzen, ohne sich strafbar zu machen. Diesen Voyerismus mag man bedauern oder sogar verabscheuen, aber der Mensch ist nur einmal so gestrickt. Wer das als Perversion abtut, leugnet die Realität.
Und Hand auf Herz: Wer hat beim Entsorgen einer Zecke noch nie eine gewisse Genugtuung empfunden? Was man unter dem Deckmäntelchen der "Notwehr" nicht so alles rechtfertigen kann: Verbrennen, Zerquetschen, Ertränken ....

ach-du-scheisse. Nein, nicht alle Kinder sind zu sowas bereit, längst nicht alle.
Die Natur ist grausam? Soso. Noch so'ne Floskel. Nur leider ist der Mensch die einzige Spezies, die sich am Leid anderer Lebewesen aufgeilt.
Splatterfilme...oh mann. Gladiatoren? siehe oben. Kommt gleich noch was von Adam und Eva? Ich hoffe nicht.
Was das mit den Zecken angeht: Hier, ich.
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Gestern früh vor der Welpenstunde wird das normale Sonntagsprogramm abgespult: Frühstücken, fertigmachen, dann mit der gesamten Familie los in den Park. Der Hund muss sich ja zumindest mal strecken können, bevor es in die Hundeschule geht.
Sitz, bleib, ablein, "und lauf" - alles wunderbar. Ein Hund kommt uns entgegen, Weasley abgerufen, klappt auch. Wow!
Dann ein Frauchen, ein Herrchen, ein schokobrauner und ein schwarzer Labrador. Beide an der Leine und ganz offensichtlich in einer Trainingseinheit.
Ich rufe den Weasley ab und halte ihn bei mir, bis wir an den beiden Hunden vorbei sind. Die scheinen das Wieseltier auch gar nicht zu interessieren, seine Aufmerksamkeit ist ganz bei mir.
Überhaupt ist er in letzter Zeit gar nicht mehr soo interessiert an anderen Hunden, was ich meinem Mann ganz stolz auch verkünde.
Ich lass den Kleinen also wieder laufen und was macht die Kröte? Als ob er es gehört hätte, dreht er auf dem Absatz kehrt und rennt zu dem Labrador, um ihm bzw. seinem Frauchen die Übung so richtig zu versauen.
Also bin ich ihm hinterher und habe ihn da weggepflückt, mich dabei bei der Besitzerin entschuldigt - zum Glück hat sie es sportlich genommen.Nicht auszudenken, wenn das auch eine DF-Userin wäre, die sich dann hier im Forum bei hier über mich auskotzt

ich glaube sowas ist jedem schon mal passiert
hatte sowas auch schon mit Nero.
Solange man sich entschuldigt und das einem nicht egal ist, ist es keine große Sache.
Kein gutes Beispiel sind nur Hundehalter die ständig ihren Hund zu anderen ungefragt hinrennen lassen und das selbstverständlich finden.
Darauf reagiere ich noch gelassen, nur wenn ein unverträglicher Hund zähnefletschend auf uns zurennt, hört der Spaß bei mir zumindest auf -
" Der tut nichts!" - wer sagt , dass meine sich mit ihm versteht?will ich den hund ableinen, nur weil der andere bellend auf uns zugerannt kommt? NEIN?!!
"Ist das ein Kampfhund?" -_- Sind sie Rassist?
HUndehalter die einen Km-weiten Umweg gehen, wenn sie uns sehen....Medienopfer
Der HUnd macht mittend in Fußgängerzone, warum sollte man das einsammeln?? Vogelschutzgebiet, an jeder Ecke warnschilder-Leinenzwang...was machen die Leute? Lassen den HUnd die Enten jagen, warum auch nicht? Die können das sicherlich ab und zu ganz gut vertragen mal etwas mehr Bewegung zu bekommen
....die armen Enten
"Mein HUnd braucht unbedingt einen Pelzmantel- und eine dazupassende Handtasche!"
PFUI- wir Menschen tragen doch auch keine fremde Menschenhaut,oder????
Es gibt sooo viele Dinge, die ich nicht begreife bei menschen...
Was ich weiß: Der mensch ist ein abscheulicher Parasit. Ein Parasit der alles verschlinkt und zerstört! -
Achja, die besonders "tierfreundlichen" Hundehalter: "ich ernähre meinen HUnd gesund, und zwar VEGAN!" O_o WTF??!
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Zitat
Achja, die besonders "tierfreundlichen" Hundehalter: "ich ernähre meinen HUnd gesund, und zwar VEGAN!" O_o WTF??!
Hihi, sowas hab ich auch schon mal gehört. Zum Glück hat der Hund sich schlicht geweigert, sich "gesund" ernähren
zu lassen. - Vor einem Moment
- Neu
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