Hund in Beißerei verwickelt und Besitzer verletzt! Was nun?

Appelschnut: außerdem finde ich Deinen Post echt hart, Du kennst mich überhaupt und verurteilst mich hier als wäre ich der böseste Mensch von der Welt. Ich glaub ich würde mich selbst sehr als harmoniebedürftig beschreiben die das Wohl anderer oftmals über ihr eigenes stellt. Dein Post hat mich echt getroffen muss ich sagen. Wenn ich an irgendwas Schuld bin, bin ich die Letzte die das nicht zugibt!! Aber hier ist die Schuldfrage eben eindeutig NICHT geklärt und dann nehm ich die auch nicht auf mich, vor allem nicht wenn ich erstmal am Telefon angeschnauzt werde. Und für den Fall der Fälle wenn es keine friedliche Lösung gibt, dann ist es nunmal einfach besser, dass Anwälte einen Streit austragen weil die ja nun mal die sind die das Recht besser kennen.

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Also dass ich an mir selbst arbeiten muss und souveräner auftreten muss ist mir ja bewusst. Deshalb kommt ja unsere Trainerin auch wieder. Ich muss sagen ich denke auch nicht dass ich mich jemals 100% auf meinen Hund verlassen kann, aber ihn sein ganzes Leben lang an der Leine zu halten ist doch auch nicht möglich.

Achso, was ich eigentlich schreiben wollte ist, dass die Leute bereits wissen das wir nicht Versichert waren. Mir ist es auch lieber, wenn ich mit offenen Karten spiele. Ich denke nämlich auch, dass man nur so etwas gutes erreichen kann.

Ja da hast Du grundsätzlich Recht, die Wahrheit ist da immer am Besten, ist nur zu wünschen, dass die das auch so sehen und das nette Menschen sind. Bei rechtlichen Sachen, gerade wenn es dann ums Geld ist sieht die Welt dann aber leider oftmals anders aus...
Wir hatten erst kürzlich einen Rechtsstreit, da gings gar nicht um soviel und es war 100% klar, dass wir im Recht sind, aber was sich die Gegenseite da für Sachen einfallen ließ um um Zahlungen rumzukommen, da hab ich echt mit den Ohren geschlackert. Wir bekamen auch Recht und ich war echt wahnsinnig enttäuscht wie man sich in Menschen täuschen kann. Wir haben übrigens knapp 1 Jahr versucht friedlich zu lösen...

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Also dass ich an mir selbst arbeiten muss und souveräner auftreten muss ist mir ja bewusst. Deshalb kommt ja unsere Trainerin auch wieder. Ich muss sagen ich denke auch nicht dass ich mich jemals 100% auf meinen Hund verlassen kann, aber ihn sein ganzes Leben lang an der Leine zu halten ist doch auch nicht möglich.

Achso, was ich eigentlich schreiben wollte ist, dass die Leute bereits wissen das wir nicht Versichert waren. Mir ist es auch lieber, wenn ich mit offenen Karten spiele. Ich denke nämlich auch, dass man nur so etwas gutes erreichen kann.

Ich halte das für die richtige Einstellung und drücke Dir ganz doll, doll, doll die Daumen, dass - wenn überhaupt - die finanziellen Forderungen an Euch gering sind.

Ich kann mich auch nicht zu 100 % auf meinen Hund verlassen. Er ist gut erzogen, mit viel Trainereinsatz, aber er hat seine Schwächen. Wegen seiner Größe kann er viel mehr Schaden anrichten als Kleine und das regele ich durch Management. Ich find's zwar auch schade, aber ich muss halt immer rumschauen was sich im Umfeld tut. Ich würd auch gerne mal völlig entspannt durch die Gegend dödeln. Aber inzwischen bin ich sogar ein bisschen stolz darauf, dass meiner abrufbar ist und die hundlichen Blödmänner in Reichweite ignoriert, weil das Spiel mit mir besser ist.

So kann er überwiegend frei laufen. Ich hab ne Schleppleine dran, die man im Notfall schneller mal aufnehmen kann oder drauftreten, bevor Hundi abdüst.

LG Appelschnut

Ich verstehe nicht warum sich manche hier so extrem aufregen.
Nur weil der Hund mal geprollt hat heißt es noch lange nicht, dass er lebenslänglich an die Leine muss.
Wenn es (aus damaliger Sicht) an den Hormonen lag und der Grund durch Kastra wegfällt, ist es doch normal dass man erstmal mit Leine austestet ob es besser geworden ist und mit der Zeit immer mehr Freiheiten bis hin zum Freilauf gewährt.
Die Bullibesitzerin kann ich teilweise verstehen, teilweise gar nicht. Wenn ein größerer Hund mit meinem Kleinen in eine Beisserei verwickelt ist, dann würde ich auch dazwischen gehen um die beiden zu trennen oder meinen Hund zu beschützen. Lieber lass ich mir in die Hand beißen als zuzuschauen wie mein Hund im schlimmsten Fall totgebissen wird.
Aber dann gehe ich das Risiko bewusst ein und heul später nicht rum weil ich gebissen wurde. Das ist lächerlich.
Eine 100%ige Garantie gibt es für nichts und niemanden.
Hunde können sich genauso wie Menschen in bestimmten Situationen 100 mal sozial verhalten und irgendwann ticken sie aus.

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Ich würde den Leutchen mitteilen, das da ja nun keiner weiß welcher Hund gebissen hat, auch keiner für den Schaden (welchen auch immer?) aufkommt, fertig! Ich würde mal ganz frech meinen: selber Schuld!

Das kann sie der Frau nicht selber mitteilen, weil die Versicherung das tun würde und dies wesentlich glaubwürdiger erscheint.

Selber schuld würde ich auch nicht sagen, fänd ich nun gemein. TS in welchen Bundesland lebst du?

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Über diese Formulierung der TS kann ich nur mit dem Kopf schütteln... "Solange wie er nicht versichert ist, bleibt er auch an der Schleppleine . " Hat keine Kontrolle über Ihren Hund, will Ihn aber wenn er versichert ist frei laufen lassen. Ihr unerzogener Hund sollte mir mal mit meinem unangeleint entgegenkommen, und dieser Hund dann meinen angreifen der Nett und lieb Neben mir an der Leine läuft....

naja schließlich hat man ja dann eine Versicherung die Schäden zahlt

Gibt es heutzutage nur noch Egomanen auf der Welt. Ich möchte euch gern nochmal meine Sichtweise darstellen.
1. Wenn ich mich dazu entscheide einen Hund anzuschafen , habe ich dem Hund und meiner Umwelt eine verantwortung, unabhängig davon das ich eine Hatpflichtversicherung habe oder nicht.
2. Wenn mein Hund im Vorfeld schon Probleme bei anderen Hundebegnungen hatte, dann würde ich persönlich es so halten, wenn ich als Mensch einschätzen kann , hier ist ein freies Waldstück, eine freie Wiese oder dgl. dann lass ich meinen Hund toben und rennen, wenn ich aber sehe das sich jemand mir fremdes, mit seinen Hund nähert rufe ich meinen Hund ab und nehme ihn an die Leine. Vorrausetzung hierfür ist das der Abruf funktioniert, das muß trainiert sein, sonst kommt bei mir in "freier Wildbahn" kein Hund von der Leine. Ich persönlich halte das für ein verantwortungsvolles verhalten. Und erwarte das auch von jedem anderen Hundehalter.
Mit all unseren Hunden die wir in vielen Jahren haben oder hatten, sind wir zu Welpenspielgruppen gegangen, haben Gassirunden veranstaltet, damit sich die Hunde mit ihresgleichen austoben können. Aber da gab es im vorherein ein kennenlernen, so das man bevor man die Hunde losläßt schon relativ sicher wusste, das da keine beißerei entsteht. Gut eine 100% Sicherheit gibt es da auch nicht, man schränkt das Risiko aber schon sehr ein.
Wer anders darüber denkt hat in meinen Augen keinen Hund verdient. Das ist meine Persönliche Meinung. Wie schon geschrieben ist mir ein Hund von einem freilaufenden Hund totgebissen worden, das wünsche ich niemanden, und da nützt auch die beste haftpflichtversicherung nicht die für irgendwelche Schäden aufkommt. Darüber sollten mal einige hier nachdenken.

Nunja, wer von euch kennt denn Ruphy persönlich ( also den Hund Ruphy ) ?
ICH würde nicht so große Töne spucken, wenn ich einen Hund nicht kenne und ihn somit nichtmal einschätzen kann.

Mein Hund ist Rüdenaggressiv, ich lasse ihn trotzdem laufen, wenn ich den Überblick habe.
Ruphy ist aber nicht Rüdenaggressiv und ganz ehrlich, selbst der best sozialisierteste Hund hat auch mal welche dabei die er nicht mag aber deswegen bekommt mein Hund doch keinen Leinenzwang

Genau diese egomane ja schon Asoziale Denkweise verurteile ich.
Wer nicht weiß was asoziales verhalten bedeutet dem empfehle ich Google.

Warum denn Assozial ?
Hat doch jeder eine eigene Meinung.
Es kann immer passieren, dass zwei Hunde sich in die Wolle kriegen aber es sollte eben so gut es geht vermieden werden. Und wenn Ruphy es erstmal durch die Schleppleine macht, ist doch super, ich weiß nicht warum man das dann verteufelt ?