Hund in Beißerei verwickelt und Besitzer verletzt! Was nun?

  • Ich rege mich darüber auf weil sie geschrieben hat, solange kein Haftpflichtschutz besteht, kommt sie erst mal an die Schleppleine. Wenn Sie also versichert ist ist es ihr folglich egal ob ihr Hund in Beißereien verwickelt wird oder nicht. Ich würde gerne mal die Meinung der TS lesen, wenn es so wäre das ein anderer hund auf Ihren losgegangen wäre, und unter umständen ihren Hund stark verletzt hätte.

  • Und ich bitte darum bevor hier irgendjemand etwas schreibt, auch die vorherigen Beiträge durchzulesen.
    Und ich weise gerne nochmals daraufhin das die TS in anderen Threads sehrwohl schon von Problemen mit Ihrem Hund , auch agressionen anderen Hunden gegenüber geschrieben hat. Das sie das mit hormonellen Ursachen entschuldigt finde ich absolut lächerlich.

  • Sie hat nirgendwo geschrieben, dass es ihr egal ist, wenn ihr Hund andere angeht, ob versichert oder nicht !


    Ich habe ihre vorherigen Beiträge gelesen, das tut aber nichts zur Sache, ich kenne sie etwas privater aus einem anderen Forum und ihr ist es mit Sicherheit nicht egal wenn ihr Hund einen anderen angeht oder andersrum aber das kann passieren, auch wenn es das nicht sollte.
    Warum sind hormonelle Ursachen lächerlich ? :???:
    Ihr Hund ist nicht generell aggressiv, der hat Hündinnen und auch Rüdenfreunde mit denen er super spielt, zumal es bei diesem Bullyrüden ja auch erst beim zweiten Zusammentreffen eskaliert ist, wer hätte das ahnen können ?

  • Ich kann mich nur auf diesen Thread berufen, aber in den vorherigen Beiträgen steht zB, dass sie seit der Kastra keine Probleme mehr hatte und dass sie jetzt wieder eine Trainerin kommen lassen will, nachdem sie in den vergangenen Monaten aufgrund diverse privater Schicksalsschläge keinen Kopf dafür hatte. Als zusätzliche sichernde Maßnahme kommt der Hund jetzt erstmal an die Schlepp.


    Ich habe nirgendwo gelesen "und sobald die HPV da ist, wird der Hund darauf abgerichtet, Kleinhunde zu fressen", so ungefähr kommt mir deine Interpretation vor. Ich habe bei ihr auch nicht gelesen, dass es ihr egal ist, wenn ihr Hund andere angeht - sonst wär wohl keine Trainerin da gewesen.

  • Hormonelle Ursachen sind nicht lächerlich, aber das als entschuldigung zu nutzen schon.


    Ich habe sie in meinem Beitrag zitiert, das waren die Worte die sie gewählt hat, bitte nachlesen und nicht einfach was anderes behaupten.

  • Natürlich sind Hormonelle Ursachen keine Entschuldigung, ich wüsste aber nicht, wo sie das geschrieben hat :???:


    Dann sei doch bitte so lieb und kennzeichne Zitate, kann ja keiner riechen das es ein Zitat sein soll.

  • spitfire der Name ist Programm :hust:
    Grundlegend stimme ich dir aber durchaus zu.
    Edit: also dass man auf das Wohlergehen anderer Hunde Rücksicht nehmen sollte...


    Ich habe das ja schon mal irgendwo geschrieben aber ich finde es immer wieder fastzinierend wie Aussagen auch hier aufgebauscht werden und am Ende etwas ganz anderes rauskommt als man eigentlich gesagt hat.


    Aus der Grundaussage "Solange sich der Hund noch im Training befindet und nicht zuverlässig ist kann man ihn auf Hundespielwiese und bei fremden Hundebegegnungen doch an der Leine lassen"


    wird


    "Der Hund soll Lebenslang immer an der Leine laufen dabei einen Maulkorb tragen und die TS wurde sogar dafür kritisiert dass sie ihren Hund nur an der Schleppleine lässt"
    Aha :pfeif:


    und in ein Paar Seiten ist aus dem 9 Monate alten Border dann (ich übertreibe mal) "eine Bestie geworden die gerne mal Kinder zum Frühstück verspeist und sich dann mit kleinen Hunden die Kinderreste aus den Zähnen puhlt"
    wesshalb der Hund natürlich nur noch "mit Nasenring und Stachelwürger an Kette im Hochsicherheitszwinger gehalten werden darf und zur Züchtigung mit Paintballkugeln beschossen werden muss" :roll:



    Ist doch nichts Schlimmes dabei zu erwarten immer ein Auge auf seinen Hund zu haben und Zwischenfälle möglichst zu vermeiden.
    Mein Hund ist jetzt über 3 Jahre alt und fängt an nicht mehr alle Hunde total toll zu finden. Da muss ich auch besonders aufmerksam sein und wenn ich das gerade nicht kann dann lasse ich ihn an der Leine.

  • Jogi, ich komm aus NRW. Ich weiß für 20/40 Hunde ist hier Haftpflichversicherungs Pflicht. Er ist ja jetzt auch wieder Versichert.


    Spitface: Komm gern vorbei, schau dir meinen Hund an und bilde erst dann ein Urteil. Zum anderen, war der Hund nicht fremd. Wir begegnen ihn fast täglich. Sie haben sogar mal miteinander gespielt. Beide Hunde sind fast gleich Alt - also pubertierende Jungtiere die sich beweisen wollten. Dieser Rüde ist nicht kastriert und geht auch auf andere Rüden los, soweit ich gesehen und gehört habe. Nach dem besagten Kampf, korrigierte ich meinen Hund und er musste abliegen bis alles geklärt war. Der Bulli jedoch, prollte weiter und scharrte und makierte mit seinen Hinterbeinen und knurrte dabei. Was machte die Frau? Streichelte ihn an der Seite und am Kopf und meinte noch "Ist gut, alles gut". Klar, hatte sie in dem Moment mit ihrer blutigen Hand zu tun. Aber dann soll sie sich nicht wundern, wenn ihr Hund so ist. Denn schließlich wurde er in dem Fall in seinem aggressiven Verhalten bestärkt. Aber gut, das ist deren Salat. Ich bin in der hinsicht einsichtig und arbeite mit meinem Hund daran. Damit wollte ich dir nur sagen, dass die Hunde sich nicht fremd waren. Zu fremden Hunden lasse ich meinen Hund auch nicht immer. Ausnahmen sind die, wo die Besitzer bestätigen dass ihre Hunde veträglich sind und wir Besitze stehen so, dass wir sofort eingreifen können. Und so viele fremde Hunde treffen wir hier im Park gar nicht. Vielleicht kommt es 2 mal im Monat vor. Mehr aber auch nicht. Zum anderen, mein Hund ist abrufbar. Er jagt nicht, wenn er aber mal wieder einen pubertären Schub hat (wie im Moment) dann versucht er es gerne mal, da er alles in Frage stellt. Es reicht ein "down" und er legt sich. Es reicht ein "hier!" und er kommt. Oder sogar ein Schnalzen und er ist wieder bei mir. Also erzähl mir nicht, dass mein Hund nicht abrufbar ist, wenn du ihn nicht kennst.


    Dass dein Hund von einem anderen in einer Rangelei totgebissen wurde tut mir Leid, aber deshalb muss man nicht andere Leute und deren Hunde sofort verurteilen. Zumal empfinde ich es als ungerecht, weil du die Situation absolut nicht einschätzen kannst, da du nicht dabei warst. Meines erachtens hätten die Hunde sogar von alleine aufgehört. Weil es einfach nur eine "Junghundauseinadnersetzung" war. Diese hatte meiner mit einem Podenco-Schäferhud Mix, der 2 Monate älter ist als er. Meiner war zu der Zeit nicht kastriert und die Rüden wollten sich beide einfach nur beweisen. Da ich meinen Hund gut einschätzen kann und die Besitzer des Podenco Mischlings ebenfalls waren wir uns einig, dass wir die Hunde es alleine regeln lassen. Nach eine Minute wars vorbei und meiner beschwichtige den Podenco Mix. Seitdem sind die beiden unzertrennlich und flippen völlig aus wenn sie sich sehen, weil sie miteinander spielen wollen.


    Damit will ich jetzt aber auch nicht sagen, dass man nicht eingreifen sollte. Vorallem bei kleinen Hunden. So ein kleiner hat ja viel weniger Chancen sich zu wehren als der Große. Aber damit wollte ich dir einfach nur sagen, dass du die Situation absolut nicht einschätzen kannst, weil du nicht dabei warst. Deshalb find ich es unfair, dass du meine Denkensweise als assozial und unverantwortlich findest. Denn wie schon gesagt wurde, ein Mensch mag auch nicht jeden anderen Menschen.



    Und außerdem, ich denke Dinakl weiß worüber sie redet. Sie muss die Beiträge nicht gelesen haben, da sie Ruphy auch kennt. Sag ich mal. Wie schon erwähnt aus einem anderen Forum, wo sie mitverfolgte wie er sich entwickelte.


    Dinakl und Wolfgirl: danke! :)

  • HTWollmops, ich gehe jetzt mal davon aus das du nicht mich meinst mit den Übertreibungen. Dieses wirst du in keinen von meinen Posts gelesen haben. Mir geht es nur um die für mich nicht nachvollziehbare Einstellung einiger Hundehalter.
    Ruphy, dein letzter Post kommt aber schon sehr anders rüber als die vorherigen. Trotzalledem lese ich daraus das du ein totaler Ich- Mensch sein mußt. Es zählst nur du, und das was du machst ist richtig. Schlimm so etwas.

  • Ich bin absolut kein Ich-Mensch. Ich bin genau das Gegenteil davon und ziehe andere Menschen und Tiere immer vor.


    Wahrscheinlich liest du das aus dem Beispiel mit dem korrigieren meines Hundes und dass die Bullybesitzerin ihren für aggressives Verhalten bestärkt, oder?


    Da kann ich nicht nachvollziehen warum ich dann als Egoistin bezeichnet werde. Schließlich wurde es am Telefon so dargestellt, dass nur Ruphy Schuld dran hat. Dem ist aber nicht so. Es waren beide dran beteiligt. Ich sag ja nicht, dass Ruphy ein Unschuldslamm in der Situation war. Und es wurde auch gesagt, dass ich auf meinen Hund achten soll, damit die Leute enstpannt spazieren gehen können. Warum nur ich? Sie sollen doch bitte auch drauf achten. Ich wollte damit nur sagen, dass ich es schade finde, dass ich als die "Blöde" dargestellt werde, obwohl ich mir Mühe und Gedanken mache und meinen Hund in solch einer Situation sofort korrigiere, damit sich das Verhalten nicht nochmal zeigt und er weiß, dass es falsch war. Verstehst du was ich meine? Ich weiß nicht warum ich dann egoistisch sein soll.


    Ich werde den Leuten auch noch anbieten sich an dem Training zu beteiligen, welches ich zahle. (Obwohl beide Hunde schuld dran haben)
    Habe meine Trainerin heute noch kontaktiert und gefragt ob richtig ist. Und sie meinte, ja sicher. Damit wir nicht immer all zu angespannt Gassi gehen müssen.

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