Dummy-Talk
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Danke euch! Ach das Buch bestelle ich jetzt, ich hab so viel Gutes davon gehört (ihr bestätigt das wieder) und wenn nicht im Shopping Rausch derzeit, wann dann

Danke ver_goldet für die Fotos, die sind super hilfreich! Richtig toll, danke

Eben weil ich auch noch nie eine eigene Dummy Weste hatte und hier auch kein Laden in der Nähe ist, tue ich mich da bissi schwer, nur anhand der wenigen Produktfotos bzw Beschreibungen im Online Shop zu bestellen... ich schätze, ich bestelle jetzt mal zwei und probiere, schicke dann die nicht passende wieder zurück...

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Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
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Dann habe ich noch eine Frage zur Literatur, hat hier vielleicht jemand Kiralys "Die Balance" und mag berichten, ob sich die Anschaffung aus eurer Sicht für einen Einsteiger lohnt?
Falls wir es mal schaffen uns zu treffen, kann ich dir mein Exemplar gerne ausleihen. Finde es gut, aber man kann auch auf eine Weihnachtsaktion o.Ä. warten wenn es nur die Hälfte kostet.

Bezüglich des Trainings bin ich noch etwas im Zweifel mit mir selber, um ehrlich zu sein. Ich krieg das in unserer BZG beim Training ab und zu gesagt, dass ich Lilli strenger korrigieren soll, wenn sie Mist macht, und einer der Richter gestern hat das ähnlich gesehen (wenn auch etwas harsch ausgedrückt). Ich hab aber den Eindruck, dass strengere Korrektur bei Lilli momentan noch eher dazu führt, dass sie überfordert ist und eher noch mehr Quatsch macht. (Das war im ersten Jahr noch sehr viel deutlicher ausgeprägt.) Nun hab ich außer meinem Bauchgefühl aber halt auch noch keine wirkliche Ahnung von Dummytraining, darum ist mein Vertrauen in mein Bauchgefühl etwas wackelig, ob wir wirklich einen guten Weg gehen.

Und wenn ich so drüber schreibe, merke ich auch, dass es eigentlich eine Eigenschaft von Lilli ist, die ich sehr mag, die uns aber auch im Weg steht: sie ist gern kreativ und trifft gern eigene Entscheidungen. Find ich toll! (Und sie lässt sich trotzdem gut lenken.) Aber genau das ist halt ein Problem, wenn sie die Hasenzugmaschine wunderbar besteht, aber 3m später beschließt, kurz das "Fuß" zu verlassen, um einen Plastikeimer am Rand zu begutachten.

Wenn du dir selber sicherer bist was du tust, bzw. einen festen Plan im Kopf hast, wird Lilli wahrscheinlich auch weniger hibbelig bei Korrekturen sein. Ein klarer und deutlicher Rahmen kann halt auch beruhigend sein

Ich hoffe, dass ich nicht die 1000ste bin, die diese Frage stellt:
Wie ist der Aufbau, wenn man den Hund zu einem Blind schicken will, der weit vor einem liegt.
Also so 25-30m.
Kann man den Hund da schnurgerade hinschicken, oder würde man ihn vorschicken und dann stöbern lassen?
Gerade. Stöbern soll der Hund nur wenn man ihn in ein Suchengebiet schicken würde. Ansonsten soll er so lang laufen bis man etwas anderes sagt.
In der Regel baut man das Ganze über Memories auf und macht später, parallel dazu Blinds, die dann aber einfacher sind was Distanz und Gelände angeht.
Also wenn der Hund mal 100m Memories läuft, ist es wahrscheinlich, dass er 20m Blind gut schafft.Ich hätte auch noch einmal eine Frage: In letzter Zeit sehe ich vermehrt Videos oder Bilder mit Art Schafszäunen. Wird das wirklich immer gängiger (auch auf Prüfungen/Workingtests) oder wirkt das auf mich nur so? Und wie sieht es da mit der Verletzungsgefahr aus? Für mich sieht das immer recht gefährlich aus und wenn ich mir die Entwicklung in anderen Sportarten anschaue, verstehe ich es auch nicht so wirklich, aber schätze das vielleicht einfach falsch ein. In der Praxis werde ich das mit meinen kleinen Hunden ohnehin ja nie machen, lerne aber gerne dazu bzw. überdenke gerne eventuelle vorschnelle Schlüsse.
Ja kommt immer häufiger vor in Trainings oder Workingtests. Wenn der Zaun vernünftig aufgebaut ist, so dass der Hund ihn erstmal kennen lernen kann, ist die Verletzungsgefahr gering. Allerdings finde ich diese Schnur-Zäune schwieriger, als die aus den Plastikmaschen. Ich finde es mal ganz nett, aber allein wegen der körperlichen Belastung brauch ich es jetzt nicht ständig.
Zwar kein Dummy, aber Leo und ich haben gestern die BLP bestanden

Und in zwei Wochen laufen wir dann auch mal wieder einen Workingtest, nach über zwei Jahren!
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Wir hatten letztes Wochenende (also vor 1 Woche) den Helfer Ausbildungstag.
Organisiert hat es unsere Regionalgruppe. Gekommen sind 7 Personen, davon kannten sich 5 sehr gut, dementsprechend hatten wir es lustig.

Die Trainerin hat den Tag super aufgebaut, kurzweilig, informativ, viel aus dem Nähkästchen geplaudert und am Abend waren wir ordentlich müde.
Am Vormittag wurde der Umgang mit Flinte, Schreckschusspistole etc geübt, korrekt laden, entladen, sichern, und schiessen durften auch alle. Dann natürlich das korrekte beschiessen von Blind und Markierungen. Die Wanderer hatten ordentlich was zu gucken

Einige Hunde durften dann mit Schuss arbeiten, Mojito hat es wunderbar gemacht. Ich glaube, der macht das richtig gerne.
Am Nachmittag waren die Wurftechniken dran. Das war unheimlich lustig, vor allem zu Beginn flogen die Dummy sehr kreativ durch die Botanik. Und weil man ja nicht dauernd selber Dummys einsammeln will, hiess es für die Hunde: 2h lang Markierungen holen (natürlich mit Pausen). Danach waren die fix und fertig. Es war toll, hat Spass gemacht und wir haben sehr viel gelernt. Mal sehen ob wir es an einem WT umsetze können.
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Sowas bräuchte ich auch ganz dringend.

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Dann habe ich noch eine Frage zur Literatur, hat hier vielleicht jemand Kiralys "Die Balance" und mag berichten, ob sich die Anschaffung aus eurer Sicht für einen Einsteiger lohnt?
Falls wir es mal schaffen uns zu treffen, kann ich dir mein Exemplar gerne ausleihen. Finde es gut, aber man kann auch auf eine Weihnachtsaktion o.Ä. warten wenn es nur die Hälfte kostet.

Das ist total lieb und würde ich sehr gerne in Anspruch nehmen - danke für das Angebot

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Nein für Einsteiger ist es nicht zu empfehlen. Zu schwere Kost. Ich finde da braucht es bereits einiges an Grundwissen, um das Geschriebene zu verstehen. Und einordnen zu können, wie hart da der Umgang mit den Hunden teilweise ist. Das muss man abgrenzen können.
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Derzeit hänge ich mal wieder an der Dummy Westen Frage, die hier ja auch schon einige Male diskutiert wurde.
Ich hab die gewachste Version der Mystique Profi und bin super zufrieden.

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Sind mit Schafszäune die relativ massiven Plastikzäune gemeint mit den großen Löchern?
Wozu benutzt man im Dummysport Zäune? Als natürliche Hindernisse?
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Ich glaube, es sind nicht immer mobile Schafszäune mit recht großen Maschen, hier sind die Maschen z.B. kleiner: [media]https://youtu.be/y34HbSNJb4c[/media]
Im Prinzip die Zäune, die in anderen Sportarten gerne zur Ringabgrenzung genutzt werden.
Ich denke mal, es soll die ursprüngliche Arbeit möglichst nachbilden. In Videos aus England oder Schottland habe ich es häufig gesehen, dass die Hunde über die dort verbreiteten Steinzäune bei der Arbeit müssten oder über Baumstämme wird auch häufiger gearbeitet. Wobei das natürlich feste Hindernisse sind, wo der Hund auch aufsetzen könnte, und das vielleicht deshalb gar nicht die Vorbilde für die mobilen Plastikzäune sind.
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Meiner Meinung nach brauchen Zäune nur Richter denen zu wenig Möglichkeiten einfallen ein Gelände vom Schwierigkeitsgrad her entsprechend anzupassen. Bzw. die Aufgabe so zu gestalten, dass sie schwierig genug wird. Realitätsnah ist ein Schafszaun nicht. In Ö gibt es teilweise Holzzäune. Wenn man die nutzt, finde ich das völlig ok und realistisch. Aber Zäune aufzustellen um auszusieben oder um zu sehen ob der Hund schon mal Bekanntschaft im Training mit einem Zaun gemacht hat, ist Quatsch. Noch bescheuerter sind dann so Zirkusnummern in denen der Dummy in einen kreisförmig aufgestellten Zaun geworfen wird. Ich mein kann man machen, aber dann sollte man nicht mehr sagen, dass es jagdnahe Aufgaben sind. Eher ist es ein eigenständiger Sport, der mit der Jagd so viel zu tun hat wie Agility. Naja vielleicht etwas übertrieben, aber teilweise geht es in die Richtung.
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