Dummy-Talk

    :winken: huhu. Wollte mal berichten wie wir mit unserem Einweisproblem jetzt umgegangen sind. Kira ist ja ein Terrier. Sie hat Mega Bock auf Dummys und sucht mit einer riesen Leidenschaft. Aber einweisen und richtungsanweisung waren eine Katastrophe. Wir haben es jetzt so gelöst, sie ist mitgekommen den Dummy auslegen und wir sind auf gerader Linie zurück. Absitzen und einweisen. Stopppfiff und rückpfiff sitzen bombenfest. Zusätzlich hab ich sie mit dünner schlepp am Geschirr gesichert um sie zurück zu angeln damit sie keinen Erfolg hat wenn sie wieder über links oder rechts ausbricht.

    Recht bald ist bei ihr der Groschen gefallen dass sie auf gerader Linie bringen soll :applaus:

    Zitat von AnjaNeleTeam

    kleine Geschichte am Rande: in dem Seminar wurde erzählt, dass ein Labbi aus einer bestimmten Zucht eine Tür eingerannt hat, weil dahinter ein Dummy war.

    Darf ich die Zucht wissen? xD Das hat ja schon was vom Terrier.

    Und als Nachtrag, es hört sich ein wenig so an, als wäre die Zucht bekannt für diese Art Hund :ugly:

    Kira neigt führ ihren Dummy auch zum Wahnsinn und würde irgendwo hoch klettern wenn sie wüsste das er da liegt :roll:

    Sie hat gestern Stella verdroschen als die den Dummy geklaut und geschüttelt hat. Mei des gab Anschiss vom Terrier. Ich glaube sie hat ihr erklärt der muss wie ein rohes Ei behandelt werden, darf niemals geschüttelt werden und muss auf direktem weg zu Frauchen. Gebracht werden :ugly: wir haben gestern rechts und geübt. Mit dem gleichen Prinzip wie einweisen. Fürs canicross und Radfahren kann sie rechts und links. Jetzt muss ich nur umdenken und die Kommandos für mich spiegelverkehrt geben :lepra: also so, dass sie für den Hund richtig rum sind :xface: und suchpriff bauen wir grade auf.

    Ich verfolge die Diskussion auch sehr interessiert. Ich liebäugel ja sehr mit mit einem Chessie, allerdings bekomme ich immer bei so Erfahrungsberichten den Eindruck, dass ich die optimale Rasse für mich schon gefunden habe:fear:

    Und (vielleicht ist das ein Problem zufriedener Ersthundehalter): am liebsten hätte ich vom Willen und der Motivation her exakt einen Hund wie Mozi (nur mit ganz kleinen Optimierungen), den ich dann aber nicht so "versaue". Andererseits stellt sich mir die Frage, ob es nicht noch andere Rassen gibt. Versteht ihr was ich meine?

    Leider habe ich im Moment nicht so die Möglichkeit in der Szene aktiv unterwegs zu sein. Ist ja auch noch alles Zukunftsmusik, Mozart bleibt hoffentlich ganz lange topfit!

    Ist von euch jemand bei der DRC Veranstaltung am 29.6. in Stuhr?

    Ich habe eine Bekannte, die vor Jahren Jahren sehr aktiv war auch als Trainerin in der Retriever Szene mal auf den Chessie angesprochen, sie sagt ich soll bloß die Finger davon lassen.

    Sie meint die wären sehr schwierig und teilweise auch scharf. Ich werde sie mir natürlich angucken, ein neuer Hund kommt hier momentan sowieso nicht in Frage weil ich zwei habe, aber ich finde das immer sehr interessant Meinungen zu hören.

    Nein, da bin ich beim Work&Show in Aichach.

    Ich find das immer Quatsch wenn der Chessie so verteufelt wird. Es kommt halt drauf an was man sucht. Und wenn man beispielsweise schon Erfahrung mit Schäferhunden gemacht hat oder anderen Hunden mit einem normalen Aggressionslevel, dann ist der Chessie da überhaupt nicht anders. Aber viele Retrieverleute finden es halt schon krass wenn da mal einer pöbelt oder bellt und erwarten, dass ihre Hunde Beute teilen und mit fremden Hunden auf einer Decke liegen.

    Wenn man das beachtet und nicht denkt, dass man da einen Labbi mit lustigem Fell hat, dann seh ich da überhaupt keine Schwierigkeiten. Sie bringen auf jeden Fall mehr Schärfe mit und müssen dann auch konsequent geführt werden, aber mehr auch nicht.

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