Wie ist das denn nun mit dem Fienzen?
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Huhu,
also ich muss jetzt einfach nochmal genauer nachfragen:
1. Einerseits wird behauptet Hunde könnten das Fienzen (sehr hohe nervige Quietschen) nicht steuern & sie bauen damit ihren Streß ab.
2. Dem - steht nicht komplett - gegenüber, dass Hunde damit ein Verhalten erdrängeln möchten.Beim Fall 2. wird mensch geraten, sich selbst nicht streßen zu lassen, zu warten, beispielsweise wenn der Hund bei der Zubereitung des Napfes fienzt, langsamer zu machen, oder sich gar mit anderen Dingen zu beschäftigen.
Würde dem nachgegangen, würde sich ja nach 1. der Streß eigentlich verstärken. Dies konnte ich bei so einem Fall aber noch nicht beobachten, im Gegenteil: Wenn ich mich wieder ausziehe & hinsetze, weil Hank fienzt, bevor wir rausgehen, ist Ruhe...Also ich steig echt nicht dahinter! Ist es vielleicht Ortsabhängig? Also natürlich sind draußen mehr Umweltreize, weshalb der Hund gestreßt reagieren kann, wenn er andere Hunde sieht oder an einer Straße warten soll.
Drinnen allerdings ist das Bedürfnis nach Nahrung oder Bewegung (Beispiel vorm Rausgehen) nicht weniger ausgeprägt, nur weil mensch aufhört, das Handeln was zur Befriedigung des Hundes führt, fortzusetzen...Ohje, ich klinge sehr durcheinander, bitte entschuldigt. Ich bin mal gespannt, was ihr so dazu denkt...
Bis später.... -
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Hm, ich bin ja kein Experte, kann also nur von unseren Hunden reden.
Buddy junkelte, wenn er spielen wollte und zwar junkelte er so lange, bis sich die Kinder auf ihn einließen.....das ist lange her und heute weiß ich, es war falsch.
Dago junkelt gar nicht und Atti macht es, wenn er z.B Streicheleinheiten einfordern oder in den Raum will, wo ich gerade bin.
Ich ignoriere es
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Also bei deinen Hunden, ist es - wenn vorhanden - in deinen Augen, schon eine bewusste Tätigkeit?!
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Früher und heute noch nenne ich es fiepen.
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Und wie man das trainiert hängt auch hier wie immer von Hund und der Situation ab.
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Ich finde es super, dass mein Hund Ausdrucksmöglichkeiten nutzt, die niemandem weh tun und nichts kaputt machen. Er darf fiepen, und wenn ich es dann richtig interpretiere, komme ich ihm auch entgegen. Der macht 547397 Mal pro Tag, was ich will, da breche ich mir auch keinen Zacken aus der Krone, wenn ich mich mal nach ihm richte. Und ja, meiner kommuniziert, also macht er es bewusst. Glaube ich. Ich muss mal, ich hab Hunger, ich will auch einen Keks, lass uns mal schlafen gehen... alles in bunten Fieptönen.
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Also auch bewusst...
Von mir aus auch gerne Fiepen...
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Ich sehe es ähnlich wie Thisbe. Meine Beiden fiepen auch hin und wieder, z. B. wenn die Kleine fragt: Darf ich aufs Sofa, oder die Grosse fiept, wenn sie denkt, ich habe ihr Essen vergessen, dann fiept sie und zeigt auch zur Küche. Dann ists aber auch mit dem Essen später als sonst geworden, natürlich geschieht es bewusst.
Ich habe damit keine Probleme. -
Da mein Hund in unterschiedlichen Situationen unterschiedlich fiept, gehe ich davon aus, dass es sehr wohl bewußt ist.
Das Fiepen für "ich muss mal raus" "oder "heyichbinauchnochda" ist anders als das "WirgehnGassifiepen". Und nochmal anders ist das "Ichfreumichganzdoll-fiepen". - Wobei er eher selten fiept.Von daher seh ich das auch so wie Thisbe.
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*hm* Also das morgens Fienzen oder nach Essen ist meistens eher kurz.
Wenn wir draußen sind & er gestreßt wirkt kann es auch schonmal länger werden...
& nö, ich sehe das nicht so, weil mein Hund am Tag nämlich nicht sehr oft tut, was ich von ihm will =9
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