Überfordert mit dem Hund
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Ich würde mir auch nicht so viele Gedanken machen
Das hinterher laufen würde ich so trainieren, wie schon beschrieben (rein, raus, usw).Diego ist ein 2,5 jähriger Schäfer-Mix. Er schläft eigentlich auch Zuhause nur. Das ist doch super, wenn er gelernt hat, dass Zuhause Ruhe angesagt ist. Glaub mir, einen hibbel, der nicht weiß, wann Ruhe angesagt ist willst du nicht, das ist viel anstrengender...
Grundregeln haben wir auch von Anfang an eingeführt, dann gewöhnt das wauzl sich gleich dran.
Was sind denn die Gründe, warum hast du den Hund genommen?
Fühlst du dich überfordert, wegen seiner Art oder weil ein Hund im Haus ist? Am Anfang als wir Diego hatten (da war er ca. 1 Jahr alt), war ich auch ein bisschen überfordert, einfach weil einem klar wird, wie groß die Verantwortung ist und es auch sehr sehr ungewohnt ist. Mir war aber immer klar, dass er zu mir gehört und es wurde besser
mittlerweile sind wir ein gutes Team und ich kann mir das Leben ohne Hund gar nicht mehr vorstellen.
Ich wünsche euch alles Gute :-)
... gesendet von unterwegs...
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Das ist das, was wir bei Neu-Hundehaltern mit Welpen den Welpen-Blues nennen. Die plötzlichen Zweifel, ob man es richtig gemacht hat, ob man dem Hund gerecht werden kann, ob er sich wohl fühlt. Ich hatte ihn bei allen meinen 3 Hunden (auch wenn 2 davon kein Welpe mehr waren). Sehr viele gehen durch dieses Tal.
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Hallo und welcome im Forum.
Lass den Hund doch erstmal im neuen zuhause ankommen und das geht nicht von heute auf morgen. Wir haben als Anfänger aus dem Tierschutz eine ältere DSH Hündin übernommen die ein Wanderpokal war und diese seit 2 Jahren. In der Zeit mussten wir uns erstmal zusammenraufen (anfassen war nur ein Problem von vielen), es gab auch Rückschläge wo ich mir dachte ob wir uns nicht zuviel zugemutet haben und ich hatte zu akzeptieren das eben nicht alle Hunde gleich sind sondern es auch Unterschiede wie beim Menschen gibt. Klar verwöhne ich sie und ich wünsche mir das wir sie noch lange haben dürfen. -
gib ihm ein wenig Zeit!!! Sei froh dass er so ruhig ist und viel schläft, andersherum wäre es viel schlimmer denke ich! Der Kerl hat im TH sicher viel durchgemacht, und da ist ja auch immer irgendwie Trubel und ich könnte mir vorstellen dass er jetzt einfach endlich mal zur Ruhe kommt, er hat auch ne Menge zu verarbeiten!!! Schau nicht zuviel auf den Hund, lass ihn einfach erstmal ankommen!!! Wenn er bei deiner Mum nur einmal jault und dann pennt dann ist er einfach zur Ruhe gekommen, dass heißt nicht dass er traurig ist weil du jetzt weg bist!!!
Und dass mit dem Leine ziehen draussen ist halt Erziehungssache, aber ich denke ja mal dass du vorhast in die Huschu und so zu gehen da wird dass alles besser! ABer jetzt gib ihm Zeit, wenn du ab nächster Woche uralub hast ist es ja toll denn dann könnt ihr euch super aneinander gewöhnen!
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Zitat
Hallo ihr Lieben und danke für die Antworten!
Ich mache mich da total verrückt, ich glaube das ist mein Problem.
Ich schaue mich die ganze Zeit nach dem Hund um, gucke auf die Uhr "Wann muss ich wieder raus?" Ich konzentriere mich eigentlich nur noch auf den Hund - egal was ich mache.
Mach Dir keine Sorgen, das legt sich nach den ersten 1-2 Jahren
Ne im Ernst, der Hund merkt dass Du unsicher bist. Mach dir mal nicht so nen Kopf, Ihr müsst Euch aneinander gewöhnen. Meiner wird heut noch komisch, obwohl er seit 3,5 Jahren bei mir ist, wenn ich nen unsicheren Tag hab. Wobei ich glaube, ER gewöhnt sich inzwischen auch daran
Habe meinen auch mit 3 Jahren bekommen, und der pennt auch den ganzen Tag. Draußen dreht er dann auf, ist doch ok so (oder wenn ich mit ihm spiele, da hat er aber nur zu festen Uhrzeiten Lust zu).
Gewöhnt Euch aneinander und an den Alltag zusammen.
Wird schon! -
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Gib ihm bisschen Zeit, er muss sich erst einleben und das kann paar Wochen dauern :)
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ich kann mich meinen vorrednern nur anschließen. welpen-blues oder auch zweithund-blues sind wirklich weitvertreitete phänomene. natürlich ist ein hund ein lebewesen, das, wenn man es denn richtig macht, den tagesablauf und die gedanken schon beeinflusst, und für euch beide ist alles neu und ungewohnt.
die lösung mit deiner mutter klingt doch super, und es scheint, als fühle sich dein hund da auch wohl. als ich meine 1.hündin aus dem tierheim holte, hat mir der leiter dort als rat mitgegeben, bloß keine ausnahmen etc. zu machen, sondern den tagesablauf von vornherein so, wie es dann üblich sein wird, zu gestalten. also alles gut.
ich hoffe, die entscheidung FÜR einen hund war keine spontan-entscheidung, sondern vorher gut überlegt. dann war dir aber sicher auch bewusst, dass nicht alles vom ersten tag an perfekt sein kann. du musst euch beiden zeit lassen. das wird - jeden tag ein bißchen mehr.
ich kann dir also auch nur ein "halt durch" mit auf den weg geben.
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Zitat
Das ist das, was wir bei Neu-Hundehaltern mit Welpen den Welpen-Blues nennen. Die plötzlichen Zweifel, ob man es richtig gemacht hat, ob man dem Hund gerecht werden kann, ob er sich wohl fühlt. Ich hatte ihn bei allen meinen 3 Hunden (auch wenn 2 davon kein Welpe mehr waren). Sehr viele gehen durch dieses Tal.
OT irgendwie bin ich erleichtert das zu lesen, denn genau diese frage stellte sich mir am anfang..und es gab oft momente wo ich mich unsicher fühlte ob ich wirklich meiner fellnase gerecht werde, und das noch bei einer schissbüchse die kein unsicheres frauchen gebrauchen konnte
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Wie schon geschrieben, lass ihn erst mal ankommen.
Den Tagesablauf würd ich nicht verändern, so gewöhnt er sich am besten dran, das er tagsüber bei deiner Mutter ist.
Nach ein paar Wochen wirds das normalste auf der Welt für ihn sein.
Immer schön ruhig bleiben, das wird schon. -
Danke dafür, dass ihr mir alle so Mut macht! :)
Wie gesagt, ich mache mir einfach nur viel zu viele Gedanken anstatt es einfach zu genießen,
ab nächster Woche besuche ich mit dem Wauzi auch die Hundeschule damit wir zwei was lernen können!
Mittlerweile lasse ich den Hund auch schon einfach mal auf der Couch hinter mir schlafen ohne mich alle 2 Sekunden umzudrehen und ihn anzustarren und mir zu denken "Er ist unglücklich! Er schläft so viel! Er schaut so komisch" und so weiterIch finde es toll, dass es hier so viele Leute gibt, die Verständniss haben und vor allem dass es ein paar von euch nicht anders ging als mir!
Das macht mir wirklich Mut und ich weiß, dass ich das schaffen kann :)Danke!
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