akute Schneetaubheit

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    Ich könnte sie gerade alle beide direkt im nächsten Tierheim bis zum Frühling abgeben.... (nein, dass ist nicht ernst gemeint, sind nur kurze verzweifelte Momente)


    Diego, Ersthund und Mega-Jäger hat über den Sommer echt super -Fortschritte gemacht, abrufbar in sagen wir 98% der Situationen, ist trotz Spur in der Nase auf Abruf sofort zu mir gerast oder aber hat Wild auf Kommando angezeit mit Sitz und Bleib ohne Durchstarten. Ich war grad sooo stolz auf ihn... und jetzt liegt Schnee, Herr
    Hund rast wie ein Blöder durch die Gegend, die Spuren sind überall und die Rehe springen uns direkt auf den Feldweg vor die Nase, und da versagt mein Abruf... ich bin gefrustet.


    Dazu die kleine alte Pflege-Jagdhündin, Spanierin, sie findet den Schnee auch als Südländerin ganz toll, ist aber leider komplett schnee blind. Also rennt sie mit der Nase auf dem Boden begeistert durch die Gegend, wälzt sich 10x, weiss danach nicht mehr wo sie ist und rennt in vollem Tempo in die entgegengesetzte Richtung von mir, gerne auch in Richtung Strasse. Worauf ich wie ein wildgewordenes Michelin-Männchen winkend und schreiend versuche ihr klar zu machen , wo ich bin. Entweder drehe ich demnächst durch oder sie liefern mich vorher ein, weil ich hüpfend und schreiend auf dem Wanderweg stehe.


    Beide an der Leine ist auch nicht viel besser, sie sind zwar eigentlich gut leineführig aber mit diesen ganzen Wild-Spuren im Schnee bringen sie mich regelmäßig dazu, Pirouetten auf eisglattem Boden in zwei Leinen eingewickelt zu drehen.


    Im Moment ist meine Alternative immer mal zwischendurch Sohnemann oder meinen Männe mit den beiden rauszuschicken, dann hab ich ne kleine Pause und höre mir nur das Gejammer von den beiden an :headbash:


    Also, entweder stellen wir hier noch neue Regeln auf oder ich gebe sie meiner Freundin mit, die den Winter auf Tenneriffa verbringt ;)


    Lg, Trixi + Diego + Liz-Morena

    • Neu

    Hi


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    • Jaaaa, Aimee leidet unter Schneetaubheit :D


      Naja, sie läuft ja nicht weg und hat Frauchen gut trainiert- wirft fleißig das Spieli.


      Dauert dann zwar manchmal länger, aber irgendwie klappt es schon, ich ignoriere einfach die Male, die ich umsonst durch die Gegend gekrieschen habe :D und wenn mir die Taubheit blöd wird kommt sie an die Leine und nach ein paar Minuten ist sie meistens kuriert.

    • Interessante Thesen wie es zur Schneetaubheit kommt.
      Aber ganz klar ist, sie ist hochgradig ansteckend. :grin:


      Es beruhigt ungemein leiden doch sehr viele Hunde darunter.


      Das mit dem Spieli.... naja, ist bei uns so ne Sache. Im Schnee haben wir immer einen sehr hohen Verschleiss. :roll:




      Buchstabensalat vom Handy

    • Ich bin im Club dabei!


      Hier mutiert ein 12 Jahre alter Hund zum quiligen Welpen wenn es schneit. Meine Spanierin mit ihren einem Jahr ist nicht mehr zu halten.


      Ich vermute ja, das die Schneekristalle kleine Nanosonden sind, die nur ein Ziel haben.... "Vernichte alles was der Hund gelernt hat." Das es nicht richtig wirken kann, liegt daran, das die Hunde wieder ins Warme kommen und die "Vergiftung" gestoppt wird.


      Also an alle: Durchhalten es wird bald wieder besser. :gut:

    • Mein Hund hat bei Schnee einen Clown gefrühstückt. Aber ich muß gestehen- ich bin selbst nicht besser :roll:


      Wenn ihr mal einem Mensch-Hund Team begegnen solltet, die auf Schnee absolut irre reagieren, dann sind das wohl wir. :D


      Wenn bei uns Schnee bedingt die Sicherungen durchbrennen, gehen wir der Freude einfach nach, sind für einen gewissen Zeitraum albern und sobald die überschüssige Energie "weg" ist, gehen wir wieder ernst und gesittet duch die Gegend.


      Zwischendurch sind wir dann wieder albern..und soweiter und sofort.


      Hier übrigens mal ein Foto von unserem Märchenwald vor ein paar Tagen....


    • Timon braucht keinen Schnee um seine selektive Taubheit zu demonstrieren. Mit so was hält sich der Herr Solitärjäger erst gar nicht auf. In solchen Phasen ist die Schleppleine meine beste Freundin.


      Aber Neuschnee liebt er auch. Seine Freude ist ansteckend und da rufe ich ihn erst gar nicht sondern mache mit.

    • Anton leidet auch unter der Schneetaubheit oder bessergesagt ich leide darunter. Wahrscheinlich klappt er die Ohren wegen der Kälte immer so arg an den Kopf an, vielleicht hört er deshalb so schlecht :???: ?


      Vorallem trifft bei uns grad Schneetaubheit und pubertiterendes Verhalten zusammen.


      Anton bekommt beim Spaziergang im Schnee ständig seine 5 min und rast wie ein wilder durch die Gegend.


      Das schlimme an der ganzen Sache ist halt dass hier zurzeit immer wieder Hunde vergiftet werden. Mittlerweile hat Anton im Freilauf einen Maulkorb drauf. Sonst hab ich ihn an der Schlepp hab einfach Angst, dass er was vergiftetes frisst. Die Hündin meiner Eltern ist leider vor 8 Wochen an einer Vergiftung verstorben. Und es hat mittlerweile schon mehrere Hunde getroffen ( manche haben es zum Glück überlebt)


      Hier sind Kinder und Hund bei Schnee außer Rand und Band. Kann ich aber verstehen, ich liebe den Schnee auch.

    • Daisy ist heute teilweise von ihrer schneetaubheit geheilt.


      Hier sind plötzlich + 9°C und vom Schnee ein Glück nicht mehr so viel da.


      Ich mag Schnee, so lange ich nicht irgendwo hinfahren muss, von daher ist es für mich gut, wenn es zu Weihnachten wieder abtaut.


      In meiner Winterjacke bin ich draußen fast eingegangen :ops:

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