3 Schichtarbeiter wünscht sich Rat beim Hundekauf!
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Hallo Leute.
Ich bin 26, Schichtarbeiter bei einem 3 Schicht Betrieb. Ich wohne in einer 80 qm mit meiner Freundin zusammen. Ich wünsche mir seit Monaten schon einen eigenen Hund. Die Rasse wäre ein japanischer akita.
Ich würde ihn mit 12 Wochen zu mir nehmen. Mit dem Chef abgesprochen, bekäme ich auch drei Wochen Urlaub wenn ich ihn bekomme, sodass ich erstmal viel zeit für ihn hätte. Doch letztendlich muss ich ihn eigentlich schon früh dran gewöhnen da wer alleine bleiben muss.
Meine Arbeitszeiten wären von 05:45 - 13:45, 13:45-21:45, 21:45-05:45.
Er wäre eigentlich nur bei der Frühschicht ca. 6-7 h alleine, da meine Freundin später wie ich zur Arbeit fährt.
Meine frage ist. Denkt ihr ich schaffe es den Hund glücklich auf zu ziehen? Mir geht seit Tagen nichts andres durch den Kopf. Ich könnte es nicht mit meinen gewissen verarbeiten wenn er nachher immer traurig und alleine wäre.
Ich muss dazu sagen, das meine Freundin leichte angst vor Hunden hat. Ich bin aber der Überzeugung das die ihre angst mit der zeit verschwinden würde und ihr ans Herz wachsen wird.
Meine frage an euch ist jetzt...
1. Sollte ich mir den Hund nehmen?
2. Wenn nicht, warum?
3. Was denkt ihr wie schnell sich der Hund ans alleine sein gewöhnt?Ich will einfach dem Hund ein gutes herrchen sein und nichts falsch machen.
Danke schon mal vorab für eure antworten und eure Hilfe.
Ich bin mit einem golden retriever groß geworden und hab genug Erfahrung mit Hunden. Dennoch ist meine angst groß, das wenn sich mal meine Freundin nicht um ihm kümmert wenn ich nicht da bin
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Hi
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Ganz einfach. Vergess es.
Dat gibt so nix. -
Uffz.
Erstmal herzlich willkommen.
So ganz habe ich glaube ich noch keinen vollen input - könnte auch an der Uhrzeit liegen. Wenn Du bei der Frühschicht bist ist er dann 6-7h alleine? Wie sieht das bei der Mittagschicht? Das ist meiner Meinung nach die "wichtigste" Zeit.
Wenn ich nach meinem Arnold gehe, würde ihn die Früh- und Nachtschicht wohl nichts ausmachen, da er dann eh noch schläft oder "rumgammelt".
Mehr kann ich gerade noch nicht sagen.
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Also bei Mittagsschicht würde ich um 13 uhr fahren und meine Freundin käme um halb sechs nach Hause und würde mit ihm raus gehen uns sich erstmal um ihn kümmern bis ich wieder da wäre. Und nachts ist ja meine Freundin zu Hause. Da wäre er gar nicht alleine. Und morgens wäre ich ja dann wieder da
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Ich kann gar nicht so furchtbar viel zu den Details sagen. Ich glaube zwar, dass ein Akita nicht die glücklichste Wahl ist für Eure Lebensumstände und bin mir total sicher, dass drei Wochen Urlaub nicht ausreichen, einen Hund an sechs bis sieben Stunden Alleine bleiben zu gewöhnen.
Aber am meisten haben mich Deine Aussagen bzgl. Deiner Freundin verunsichert:
ZitatIch muss dazu sagen, das meine Freundin leichte angst vor Hunden hat. Ich bin aber der Überzeugung das die ihre angst mit der zeit verschwinden würde und ihr ans Herz wachsen wird.
ZitatDennoch ist meine angst groß, das wenn sich mal meine Freundin nicht um ihm kümmert wenn ich nicht da bin
Bitte schafft Euch erst einen Hund an, wenn Deine Freundin auch aus vollem Herzen Ja dazu sagt. Sie muss ja nicht nur ihre Hundeangst überwinden, sondern bei Deinen Arbeitszeiten auch des öfteren richtig Lust drauf haben, mit dem Hundetier durch die Botanik zu stiefeln und das auch bei Schietwetter. Wenn Ihr Euch da nicht einig seid, dann verwirklichst Du evtl. egoistisch Deine Wünsche und Leidtragender wäre der Hund.
LG Appelschnut
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Also ganz ehrlich, das macht mir Bauchschmerzen. Gerade bei deiner Wahl der Rasse. Ein Akita ist ja sehr Rudelbezogen und ich glaube kaum, dass es das Wahre für ihn wäre. Zudem ist die Rasse nicht ganz einfach zu handhaben soweit mir bekannt ist und da sollte glaube ich schon mehr Erfahrung hinter stecken - ohne dir zu Nahe treten zu wollen.
Ein schönes Tier, keine Frage, aber ich zweifel wirklich die Rahmenbedingungen an. Mag aber sein, dass sich hier jemand meldet, der da aus erster Hand was zu sagen kann.
Generell würde ich sagen, dass es geht, wenn der Hund 3-4 Stunden am Mittag alleine ist. Nach deinen Schichten wirst Du aber sicher "tot" sein, oder? Hast Du wirklich die nötige Energie den Hund (welche Rasse auch immer) danach noch auspowern zu können? Was, wenn deine Freundin wirklich nicht damit zurecht kommt? Wäre es nicht besser, wenn sie sich erstmal so an Hunde heran wagt? Und - auch wenn ich es euch nicht wünsche - was, wenn ihr euch trennt? Gäbe es dann eine Alternative?
Vielleicht ist es besser, wenn ihr euch in einem Tierheim umschaut? So kann deine Freundin vielleicht auch schon bei Gassirunden schauen, ob es passt und sie damit klar käme?! Nur so eine Idee ..
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wie wärs denn mit KEINEM Welpen, sondern evtl. nem Hund ausm Tierheim der vielleicht einfach schon n bisschen allein sein kann?? den könnten du und deine Freundin bestimmt ach etappenweise kennen und lieben lernen,mit Spaziergängen usw??
n Welpe kann in keinem Fall 6-7 Stunden alleine bleiben -
Zitat
Meine frage an euch ist jetzt...
1. Sollte ich mir den Hund nehmen?
2. Wenn nicht, warum?
3. Was denkt ihr wie schnell sich der Hund ans alleine sein gewöhnt?Zu 1.
Ganz ehrlich würde es mich arg wundern, dass Dir ein anständiger und verantwortungsbewusster Züchter einen Welpen geben würde, wenn er die Umstände kennt.
Zu den Bedingungen bezüglich der Frühschicht passt ein Welpe auf keinen Fall!!!!Zu 2.
Der Zeitraum ist einfach zu lang, wo der Welpe allein sein muss. Du schaffst es nicht innerhalb von drei Wochen, den Welpen an das lange Alleinsein zu gewöhnen. Der Welpe ist in der kurzen Zeit noch nicht stubenrein!!Zu 3. Es ist von Hund zu Hund völlig unterschiedlich. Es gibt Hunde, die gewöhnen sich sehr schnell ans Alleinsein. Genauso gibt es Hunde, die Monate sogar Jahre brauchen, um über Stunden allein zu bleiben, ohne zu zerstören, Krach zu machen und dabei ohne Ende Stress zu haben.
Ich habe damals selbst zwei Hunde aufgenommen und wir waren arbeiten. Wir haben darüber wenig nachgedacht und die Bude sah entsprechend aus. Bei einem Welpen würde ich es so NIE wieder machen.
Ein Akita ist kein einfacher Hund. Hast Du Dich ausreichend über die Rasse informiert?
Wenn Deine Freundin Angst vor Hunden hat, dann würde ich da erstmal schauen, dass sie sich mit Hunden wirklich anfreunden kann.
Nützt ja nichts, wenn sie zu Hause ist, aber Angst hat, mit dem Hund vor die Tür zu gehen oder ihn anzufassenEventuell wäre ein erwachsener Hund was für Euch, der das Alleinbleiben kennt und kein Problem damit hat.
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Das mit meiner Freundin ist nicht ganz so einfach. Ich sag mal so ... sie hat jetzt keine Riesen Panik vor Hunden. Aber du hat es schon auf den Punkt gebracht. Ob sie bei jedem Wetter mir dem Hund raus geht ist fraglich. Aber wie machen es andere Hundebesitzer?? Es gibt doch tausende Singles z.b. auch die ihren Hund den ganzen Tag alleine lassen.
Gehen wir mal von dem Fall aus ich wäre alleine und sie würde sich nicht drum kümmern. Wo von ich nicht ausgehe. Aber dann würde ich mir auch keinen nehmen.
Aber wahrscheinlich hast du Recht. Der leittragende wäre der Hund
und das wäre gar nicht meine Absicht.
Und die liebe zu einem Hund, ist das einzige was mich jeden Tag dazu bringen würde mir ihm alles zu machen. Klar hat man mal ab und zu keine Lust raus zu gehen. Aber der Hund hat nun mal nur diese zeit. Und der Hund wäre alles für mich. Und meine Freundin streichelt auch meiner mum ihrem Boxer ohne sich dabei großartig anzustellen.
Die Züchterin hat sogar gemeint es wäre kein Problem, und hat mir erzählt wie sie ihren trainiert hat. Sie hat mir da schon eher Mut zu gesprochen!!
Ich hatte ein langes Telefonat mir ihr und ihr die Dach Lage
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Sachlage erklärt. Sie meinte das würde völlig ausreichen und ich würde das schon schaffen.
Und mit der Rasse habe ich mich ausführlich befasst. Diese Sorte ist genau das was ich mir vorstelle.
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