Hilfe, ich hab einen Terrorkrümmel

  • Hallo! Also ich hab 2 Chi`s zum ersten die Mama von dem kleinen die eigentlich recht brav ist und zum zweiten eben meinen Terrorkrümmel "Balu" ! Erist ist so im goßen und ganzen echt ein lieber und ist auch folgsam und so aber nur bis zum dem Punkt wenn ein anderer Hund ins spiel kommt!
    Er ist wie ausgewechselt wenn ein anderer Hund in Reichweite ist, er fängt an zu kläffen und umso näher man kommt umso schlimmer wird es, es geht sogar soweit das er richtig zum schreien anfängt (hört sich ca so an wie wenn man ein Schwein absticht) aber nicht aggresiv sondern eher Angst !Und er ist auch garnicht mehr ansprechbar bis mann wieder weit weit weg von dem Hund ist!
    Hat vl irgentjemand noch so ein ähnliches Problem oder hat vl einen Rat für mich?

  • Huhu!
    Wie sieht es denn aus, wenn er an dem anderen Hund geschnüffelt hat? Oder kommt es dann schon gar nicht mehr dazu?


    Habe auch eine Chi Hündin. Manchmal kläfft sie auch andere Hunde an, aber eher um die Grosse zu makieren ;) Habe ihr aber beigebracht bei "nein" damit aufzuhören. Sie hört auch auf zu bellen, wenn sie den anderen Hund beschnüffeln kann.


    Wo kommt denn seine Angst her? Hast du da eine Vermutung? Habt ihr denn auch Kontakt zu anderen Hunden?

  • Vielleicht kannst du mit ihm zur besseren Sozialisation mal gezielt einen bestimmten Hund treffen, wenn du jemanden kennst, der das machen würde? Und das dann später erweitern (z.B. Hundeplatz)? Wenn er zum Hundeplatz o.ä. einen Hund als Begleiter hat, den er kennt, und der andere Hunden gegenüber ruhig ist, schaut er sich sein Verhalten bestenfalls sogar ab.
    Ich wünsche euch viel Glück!

  • Wilhelminchen


    Also es sieht so aus das es nie so weit kommt das er an einem anderen Hund schnüffelt da er wirklich panisch wird und einfach nur kläfft und schreit und vom anderen Hund wegläuft!
    Und das bei allen Hunden ob Mini Yorki oder Schäferhund einfach bei allen!


    Ich war ja schon bei einer Hundetrainerin und die meinte das sie vermutet das die Angst daher kommt das er als Welpe irgenteine unangenehme Begegnung mit einem Hund hatte und das sich dass so extrem eingebrannt hat bei ihm!
    Ich kanns mir sonst auch nicht erklären denn seine "Mama" hat ja auch kein Problem mit anderen Hunden da wir ja eigentlich regelmässig Kontakt mit Hunden haben bzw hatten, da es jetzt mit Balu schwierig ist!

  • Lolique
    Ich habe mir ja auch schon so etwas ähnliches überlegt!
    Meine Arbeitskollegin hat einen Yorki und ich dachte das ich vl mit dem gezielt trainieren könnte das er einfach merkt das andere Hunde nix böses sind!
    Da es mit einmal nicht getan sein wird wäre es super jemanden zu haben der mir seinen Hund "zur Verfügung" stellen würde!

  • Das mit der Arbeitskollegin ist doch super! Wenn der Hund von ihr gut sozialisiert und ausgeglichen ist, ist das doch nahezu perfekt! Ich würde sie danach fragen. 1x die Woche über einen längeren Zeitraum würde wahrscheinlich schon reichen. Und vielleicht ist sie auf froh, über eine menschliche Gassi-Begleitung ;-)

  • Es wird sicher nur besser wenn er trotzdem viel Kontakt mit Hunden hat ,weil wenn ich ihn komplet abschotte von anderen Hunden wirds warscheinlich noch schlimmer!
    Ist zwar nicht einfach mit ihm Hundebegegnungen zu haben aber es wird kein Weg darum herum führen!
    Die Hundetrainerin meinte das er meint er muss mich bzw uns beschützen und sie meinte ich soll ihm das nehmen aber nur wie?
    Hast du oder bzw hat sonst jemand einen Rat wie ich das am besten mach?

  • Zitat

    Es wird sicher nur besser wenn er trotzdem viel Kontakt mit Hunden hat ,weil wenn ich ihn komplet abschotte von anderen Hunden wirds warscheinlich noch schlimmer!
    Ist zwar nicht einfach mit ihm Hundebegegnungen zu haben aber es wird kein Weg darum herum führen!
    Die Hundetrainerin meinte das er meint er muss mich bzw uns beschützen und sie meinte ich soll ihm das nehmen aber nur wie?
    Hast du oder bzw hat sonst jemand einen Rat wie ich das am besten mach?


    hm bei allem respekt ... aber wenn der hund anderen hunden gegenüber ängstlich/panisch reagiert und wegrennen will dann will er euch garantiert nicht beschützen ... ganz im gegenteil... er denkt das ihr IHN nicht beschützen könnt :) vllt. hast du das falsch verstanden?


    wie reagiert denn die mama wenn der kleine so ausflippt?

  • Ich hatte mit meinem Bungee genau so ein Problem. Bei ihm waren es speziell große,
    unkastrierte Rüden die ihn austicken ließen. Abgeleint hat er die angegriffen.
    Ich habe dann auf dem Hundeplatz immer mit den "Großen" trainiert, dabei den Abstand
    so groß gewählt, dass Bungee das aushalten konnte. Er hat schnell gelernt, dass er
    sich nicht verteidign muß, keiner wollte was von ihm. Dann habe ich diese Übungen
    vom Hundeplatz weg verlegt und auch da klappte das immer besser. Ohne Konfrontation
    mit dem "Feind" wird das nicht gehen.
    Bei Bungee war es parallel so, dass ich sehr viel am Gehorsam mit ihm gearbeitet habe.
    An der Ansprechbarkeit auch wenn er gestresst war mußte er sich an mir orientieren.
    Und er hat die Alternative gezeigt bekommen hinter mir Schutz zu suchen, statt
    aggressiv nach vorne zu schießen.

  • @ Tennesse
    Ja sorry habe mich falsch ausgedrückt, genau so wie du schreibst er fühlt sich einfach unsicher!
    Ja es ist so zuerst merkte man sie konnte damit nichts anfangen und irgentwie hat es so ausgesehen als hätte sie immer versucht ihn zum anderen Hund hinzulocken um ihm zu zeigen die tut ja nix !
    Aber mittlerweile fängts auch schon ein wenig an mitzukeifen!

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