Extrem aufgekratztes Wesen

  • Hallo in die Runde :)

    Meine blonde Labradorhündin Amy ist mittlerweile 3 1/2 Jahre alt und fast genauso lange habe ich sie auch schon bei mir. Ihr Hauptproblem ist ihr generell mehr als aufgedrehtes Wesen und ihre Nervosität. Dass dieses Verhalten bei vielen Labradors zu finden ist, weiß ich mittlerweile. Trotzdem fällt es mir schwer, damit und mit den Auswirkungen fertig zu werden.
    Ganz schwierig wird es mit ihr in der Stadt oder in Gegenden, die sie nicht oder nicht gut kennt. Trotz regelmäßiger Gänge in die Stadt im Welpenalter, dreht sie dort richtig auf. Schon nach Aussteigen aus dem Auto fängt sie extrem an zu hecheln und zieht wie wild in die Leine. Anfangs lief ich mit ihr mit Halsband, mittlerweile sind wir auf ein K9 Geschirr umgestiegen, so schnürrt sie sich selbst wenigstens nicht die Luft ab. In diesem Stadium ist es schwer auf sie einzuwirken da ich den Eindruck habe, dass sie nicht mehr viel mitbekommt. Hin und wieder schaut sie zwar wenn man mit Leckerchen und einem "Schau her" versucht auf sich aufmerksam zu machen, generell läuft sie dann aber nicht in einem regelmäßigen Tempo, sondern macht regelrechte "Sätze" in die Leine, versucht also immer ruckartig nach vorne zu sprinten und überall zu schnuppern. Wenn man sie absitzen lässt um sie kurz zur Ruhe zu bringen ist dies oft von quiekenden "Quengelgeräuschen" begleitet, die sie beim Hecheln macht. Dabei versucht sie wieder aufzustehen und irgendwo hin zu ziehen. Das gleiche Schauspiel zeigt sich eigentlich an allen Orten, an denen sie nicht tagtäglich ist. Im Wartezimmer vom Tierarzt, in sämtlichen Gegenden mit vielen Gerüchen, anderen Hunden, im Futtergeschäft etc. Die Aufmerksamkeit von anderen Leuten und natürlich auch Hundebesitzern ist einem so natürlich sicher :/ . Auf unseren täglichen Gassistrecken zeigt sich dieses Verhalten nicht so, die kennt sie ja.
    Ein weiteres Problem ist ihr extrem lautes und unterschiedliches Verhalten gegenüber anderen Hunden. Ich würde sie nicht als schlecht sozialisiert bezeichnen, Welpenspielgruppe und sehr häufiges Besuchen von Hundewiesen waren Standard bei ihr. Auch in der Hundepension, in die ich sie ab und zu abgebe, verhält sie sich im Rudel und bei den dortigen Gruppenspaziergängen wohl tadellos wie mir erzählt wurde. Schwierig wird es, wenn ich mit ihr alleine, also ohne andere Hundebegleitung, unterwegs bin. Bei manchen Hunden und an an manchen Tagen ist auch dies unauffällig, da läuft sie "locker" im Bogen um die Hunde herum, schnuppert kurz am Po und läuft dann weiter. Manchmal allerdings fängt sie auch an zu fixieren, legt sich auf den Boden und sprintet los. Alternativ dazu legt sie den "Schleichgang" ein, also dieses steife Laufen mit geradem Rücken und fixiert dabei ebenfalls. Dass andere Hundehalter da schon skeptisch werden können verstehe ich voll und ganz. Schlimm wird es dann, wenn sie auch noch laut wird und anfängt mit dieser Art von Knurren andere Hunde zu jagen, manche machen mit ähnlicher Sprache mit, andere zeigen sich aber eher erschrocken und genau das erkennt sie dann nicht. Sie macht oft trotzdem weiter, lässt sich aus der Situation heraus auch nur schwer abrufen. Bei Welpen die sie zwicken reagiert sie ebenfalls nach kurzer Zeit patzig und mit schon erwähntem, lauten Verhalten. Getackert oder gar gebissen hat sie dabei noch nie, sie war nur laut. Diese Situation kommt zum Glück auch kaum vor aber ab und zu eben doch noch und das ist dann natürlich für alle Beteiligten eher unschön. Dabei frage ich mich, wieso sie mal so und so reagiert, manchmal völlig ruhig und manchmal so erregt und eben laut. Bei kleinen Hunden nehme ich sie an die Leine, da hat es zwar auch schon oft gut funktioniert mit dem Beschnuppern aber ich will nicht, dass sie dann doch mal einen über den Haufen rennt.
    An der Leine verhält sie sich auch unterschiedlich, an vielen Hunden kriege ich sie problemlos vorbei, andere kläfft sie an und springt in die Leine rein.
    Dieses allgemein rüpelige und aufgedrehte Verhalten kommt mir doch auch für einen Labrador ziemlich ausgeprägt vor, trotz vieler Ansätze aus der Hundeschule (Clicker, Leinentraining etc.) weiß ich nicht wie ich gerade diese Punkte richtig angehen soll. Ich ertappe mich auch dabei, es schon eher zu meiden sie zu verschiedenen Anlässen mitzunehmen, da es immer viel Stress ist (was dann im Grunde eher wieder kontraproduktiv ist). Zuhause ist sie zum Glück dafür sehr umgänglich und ruhig, sie begrüßt nur fremde Leute immer noch recht stürmisch, dies ist aber im Rahmen. Hinzu kommt die übliche, ausgeprägte Verfressenheit und das Anspringen, was sie vor Allem als Junghund gerne praktiziert hat. Letzteres hab ich aber zum Glück in den Griff bekommen.

    Über Ratschlage würde ich mich freuen :)

  • Hallo,

    Du schreibst, wie sich Dein Hund in bestimmten Situationen verhält, aber nicht,wie Euer Tagesablauf ist.

    Wie wird der Hund beschäftigt und ausgelastet?

    Ich habe eine Bekannte mit einer überdrehten, von ihr behauptet hyperaktiven ,Labradorhündin. Ich bin der Meinung, der Hündin fehlt einfach nur eine artgerechte Beschäftigung.
    Dummytraining bspw lastet Retriever sehr gut aus

  • was unternimmst du denn mit deinem hund zusammen beim gassigehen? trainierst du mit ihr irgendetwas? jeder hund braucht natürlich eine aufgabe, die ihn geistig und körperlich auslastet

    machst du irgendetwas in diese richtung mit deinem hund?

    vor stadtbesuchen würde ich mit dem hund auf alle fälle in den park oder wald gehen (nicht übermäßig!) aber so, dass er auf alle fälle "gelöst" :D ist ... und dann einfach 20 Min. mehr einplanen ... und immer wenn der hund vorrennen will oder anfängt zu ziehen bleibst du stehen ... und wartest bis er sich wieder einordnet, tut er das nicht ... schritt zurück machen (dann wird er durch dich "rückwärts" (auch im gehirn) manövriert) und RUHIG bleiben vor allem ... das wird ne weile dauern aber dein hund muss lernen ... dass er SO nicht vorwärts kommt ... lass ihn ruhig fiepsen und meckern ... aber du gibst einfach nicht nach

    ich würde das an deiner stelle üben ... also als übungseinheit in die stadt gehen, nicht weil du irgendwohin willst (dann bleibt der hund daheim) ... du musst auch entspannt sein :)

    wie ist denn die leinenführigkeit sonst so?

  • Danke schonmal für Eure Antworten :)
    Generell beim Gassi gehen versuche ich sie, angepasst an ihre momentane Konzentrationsfähigkeit, schon zu fordern. Ich lasse sie immer mal wieder absitzen und sie mit "Bleib!" dort auch verharren zu lassen, wobei ich immer mal den Abstand variiere. Das schafft sie allerdings nur, wenn keine anderen Hund in Sicht sind. Auch Leckerchen vor ihren Augen fallen lassen und sie erst auf Kommando dran lassen übe ich immer mal wieder, das gleiche mit Bällen. Mit dem Dummy habe ich es bisher noch nicht in der Gruppe versucht, ich alleine mache wahrscheinlich was falsch, denn dann verliert sie doch nach ein paar mal apportieren das Interesse. Habt Ihr noch Ideen was man in den Gassigang so einbauen könnte?

    Das Üben in der Stadt muss ich auch auf die Art wirklich nochmal angehen, das Schwierigste dabei ist ja, selbst nicht die Nerven zu verlieren. Sie ist schon sehr ausdauernd was ihre Versuche angeht, mit Geschwindigkeit überall gleichzeitig zu sein :D Ich hoffe ja auch, dass ihr allgemeiner Erregungsgrad somit gesenkt werden kann, diese Geräusche die sie quiekend und jammernd von sich gibt, klingen für andere gewöhnungsbedürftig glaube ich ;)

    Generell ihre Leinenführigkeit.. Also auf ihren "bekannten" Routen geht es eigentlich ganz gut, da trabt sie auch mal ganz gemütlich mit. Überall anders ist es dann aber, bedingt durch die Aufregungs-/Stressproblematik von ihr, eher schlecht. Da versucht sie sich dann wieder wie wild ins Geschirr zu werfen und so schnell, überall schnuppern zu können. Das hat sie auch beim Tierarzt an sich, aufgeregt wie wild, auf den glatten Böden bewegt sie sich dann quasi "rudernd" vorwärts.

  • Zitat

    Mit dem Dummy habe ich es bisher noch nicht in der Gruppe versucht, ich alleine mache wahrscheinlich was falsch, denn dann verliert sie doch nach ein paar mal apportieren das Interesse.


    Hast du denn das Apportieren richtig aufgebaut, oder macht sie es einfach nur spasseshalber?

    Was passiert bei Stadtbesuchen oder sonst an fremden Orten, wenn du dich da einfach nur hinsetzt und nichts tust?

  • Rein von der Beschreibung glaube ich nicht, dass dein Hund einfach ein "aufgekratztes Wesen" hat (meine Liz ist verhaltensgestört mit seeehr niedriger Frustrationsschwelle- das zieht sich dann durch den gesamten Tagesablauf).

    Für mich beschreibst du eine situative Problematik (die möglicherweise natürlich auch Ursachen im Alltag hat; z.B. mangelnde Orientierung etc.), an der man sicherlich gut arbeiten kann.

    Ich persönlich würde da einen Trainer hinzuziehen, der sich Zeit nehmen kann, das Gesamtpaket anzuschauen. Mein Favorit wäre einer von Canis Kynos (oder ähnliche sehr körpersprachliche Methoden)- aber das ist eine reine Geschmacksfrage. Gute Trainer sind ja nicht von einer bestimmten Philosophie abhängig und es muss eben auch individuell passen.

    Viel Erfolg wünsche ich euch!

  • Für mich klingt das jetzt so, das sich dein Hund unterfordert fühlt...

    Einwenig sitz und bleib, mal einen Ball holen... ein Labi will da schon mehr machen. ;)

    Dummyarbeit - vernünftig Aufgebaut - finde ich bei Retrievern immer eine feine Sache.
    Wenn du mit z.B. etwas mit dem Futterdummy aufbaust und sie so einwenig Futter am Tag erarbeiten muss, hast du automatisch die Aufmerksamkeit deines Hundes.

    Zudem würde ich Leinenkontakt mit anderen Hunden ganz unterbinden. Finde die Distanz heraus in der dein Hund noch ansprechbar ist und biete ihr Alternativen an.

    Gibt es bei euch in der Ecke vlt eine Hundeschule für Retriever?
    In einer Nachbarstadt hier gibt es einen Platz extra für Retriever und deren Mixe. Dort werden rassetypische Dinge unternommen in der Gruppe... UO, Dummyarbeit usw. :smile:

  • Zitat

    Für mich klingt das jetzt so, das sich dein Hund unterfordert fühlt...


    Nicht unbedingt - denn einige Retriever-Rassen zeigen dieses Verhalten in den ersten Jahren.


    Versuch auf keinen Fall, den Hund hoch zu pushen. Das wird nur noch schlimmer. In der Stadt ist Ruhe-Training angesagt. Nimm eine Packung Würstchen in kleinen Stücken mit und setz dich auf eine Bank. Leine auf den Boden, Fuss drauf. Und dann übe mit deiner Hündin, diese Situation auszuhalten. Baue das langsam auf. Du zählst zuerst mal bis 5 -> Würstchen. Wenn sie vorher dazwischen quickt, waren 5 zu viel, dann zählst du halt nur auf drei. Das geht immer so weiter.. 1, 2, 3, 4, 5 -> Würstchen. Wenn du zu schnell die Zeit steigerst wirst du schnell sehen dass es grosse Rückschläge gibt, also übe dich in Geduld. Üb das in vielen verschiedenen Situationen.

    Dann auch eine gute Übung unterwegs: Hund ins Platz, Leine am Boden, Fuss drauf. Du bist still, das Einzige was du korrigierst ist wenn der Hund aufsteht. Und wieder zählen, 1,2,3,4,5 -> Würstchen. Gib das Würstchen so tief vor ihrer Nase, damit sie auf keinen Fall aufsteht, sonst muss du wieder korrigieren und das soll so wenig wie möglich der Fall sein.

    Dann haben wir in der Stadt Fusslaufen bis zum vergasen geübt mit Unmengen an Leckerlis. Und zwar sind wir in unterschiedlichem Tempo gegangen, Leine linke Hand, Leckerchen rechte Hand und dauernd Leckerchen gegeben. Nein das ist sicher nicht die tollste Art zum arbeiten, aber bei uns hat es geholfen, den Hund aus dem hibbeln raus zu holen und auf mich zu konzentrieren.

    Übe mit ihr auch auf Spaziergängen die Orientierung an dir. Mit Spielzeug, mit Rennspielen, mit Futter, what ever. Super ist da natürlich der Klicker. Auch hier, nicht zu lange am Stück üben. Lieber 1 Minute super und dann wieder Pause machen.

    Dann baue mir ihr richtiges Apportieren auf, als wirklich korrekt zuerst mit Dummy festhalten üben, dann Dummy in deine Hand geben üben, dann erst Dummy holen und bringen üben. Sie soll korrekt lernen den Dummy zu tragen, dann kannst du ihr nämlich eine Aufgabe geben unterwegs. Aber auch hier, schön langsam Schritt für Schritt aufbauen.

    Was haben wir noch gemacht? In fremde Gebiete nur wenn ich selber gute Nerven hatte. Was uns sehr geholfen hat, und immer noch hilft, die Leine so um den Hund rum legen, dass sie vorne an seine Beine schlackert. Das bremst ihn sofort sanft aus.

    Es wird besser, je älter sie wird... dauert noch etwas ;)

  • (Ich weiß leider nicht, ob ich auch die Möglichkeit habe einen Thread zu verfolgen, ohne reinzuschreiben. Darum hier mal ein fast sinnloses Kommentar... :ops: )

    Ich habe auch ein Labrador daheim (Allerdings 11 Monate und Rüde.), daher interessieren mich die Tipps, die hier noch kommen auch sehr. :)

  • Zitat

    Danke schonmal für Eure Antworten :)
    Generell beim Gassi gehen versuche ich sie, angepasst an ihre momentane Konzentrationsfähigkeit, schon zu fordern. Ich lasse sie immer mal wieder absitzen und sie mit "Bleib!" dort auch verharren zu lassen, wobei ich immer mal den Abstand variiere. Das schafft sie allerdings nur, wenn keine anderen Hund in Sicht sind. Auch Leckerchen vor ihren Augen fallen lassen und sie erst auf Kommando dran lassen übe ich immer mal wieder, das gleiche mit Bällen. Mit dem Dummy habe ich es bisher noch nicht in der Gruppe versucht, ich alleine mache wahrscheinlich was falsch, denn dann verliert sie doch nach ein paar mal apportieren das Interesse. Habt Ihr noch Ideen was man in den Gassigang so einbauen könnte?

    Das Üben in der Stadt muss ich auch auf die Art wirklich nochmal angehen, das Schwierigste dabei ist ja, selbst nicht die Nerven zu verlieren. Sie ist schon sehr ausdauernd was ihre Versuche angeht, mit Geschwindigkeit überall gleichzeitig zu sein :D Ich hoffe ja auch, dass ihr allgemeiner Erregungsgrad somit gesenkt werden kann, diese Geräusche die sie quiekend und jammernd von sich gibt, klingen für andere gewöhnungsbedürftig glaube ich ;)

    Generell ihre Leinenführigkeit.. Also auf ihren "bekannten" Routen geht es eigentlich ganz gut, da trabt sie auch mal ganz gemütlich mit. Überall anders ist es dann aber, bedingt durch die Aufregungs-/Stressproblematik von ihr, eher schlecht. Da versucht sie sich dann wieder wie wild ins Geschirr zu werfen und so schnell, überall schnuppern zu können. Das hat sie auch beim Tierarzt an sich, aufgeregt wie wild, auf den glatten Böden bewegt sie sich dann quasi "rudernd" vorwärts.

    hm, also ich denke du musst dein Gassigehen vllt. nochmal überdenken :D ist nicht böse gemeint musste ich auch

    wie lange geht ihr denn so am tag/stück und wohin?

    ich habe lange die leinenführigkeit geübt ... und das war ein hartes stück arbeit ... ich hatte auch so ein zugpferd

    generell würde ich dir empfehlen, wenn du wohin willst und du weißt, dass wird jetzt stress und die leinenführigkeit klappt erstmal nicht ... dann lass sie zuhause ... das ist nicht kontraproduktiv .. ganz im gegenteil

    dann würde ich mir am tag eine gassirunde nehmen (vllt. die kurze spätrunde), da wird nur leinenführigkeit geübt ... klar der hund darf schnüffeln und sich lösen ... aber da wird eben leinenführigkeit geübt und basta ... da ist halt kein "spaß" angesagt ... du musst einfach längerfristig denken ... üben, dass nicht gezogen wird .. nicht gekreuzt wird ... das entspannt an der leine gegangen wird ... erst in vertrauter umgebung, dann in neuer umgebung ... die zeit für dieses training musst du dir einfach nehmen und das kann durchaus MONATE dauern, je nachdem wie konsequent du bist und wie lernwillig dein hund ist :)

    ich musste auch erstmal umdenken und hab viel zeit mehr eingeplant um eben daran zu arbeiten, damit es stressfrei ist ..

    aber der hund muss auch gefordert werden ... mit ein bisschen bleib-übungen etc. wirst du ihn nicht auslasten können und dann ist eben überschüssige energie da, die auch weg muss ... das sind dann die situationen, wo du laufen willst und der hund springt hier in die leine und da in die leine, was er ja nicht soll

    du solltest dir einfach überlegen, woran dein hund spaß hat und genau das machst du dann mit ihm ... aber immer nur dann wenn du es willst und es gefahrlos möglich ist (auf einer wiese/im wald wo du es überblicken kannst) und dann hast du richtig spaß und spielst mit ihm

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