Hilfe, Mein Hund hat keinen Respekt vor mir!!!

  • Dazu sage ich einfach nur - verdammt viel Glück gehabt!


    Wie schon jemand geschrieben hat ist es auch in einem echten Hunderudel normal das jeder versucht seine Beute zu verteidigen.


    In dem Fall ist das leckerchen doch keine Ablenkung sondern einfach eine Bestätigung des duldens meiner Nähe.
    Wenn der Hund keine Angst haben müsse das ich ihm einfach was abnehme bräuchte er ja nicht zu reagieren??
    Also lernt er durch das Leckerchen werfen zu verknüpfen das es nichts bedrohliches hat wenn ich mich ihm nähere wenn er was tolles hat.


    Ganz ehrlich hätte man meinem Hund von Welpenalter an immer wieder was weggenommen, dass wäre verdammt schief gegangen - aber so richtig. Der guckt dann erstmal wie ernst ich das wirklich meine und verteidigt auch erstmal....und das will man nicht wirklich. Aber bei nem kleineren Hund kann man das ja einfach machen..... das hat für mich nichts mit Hundeverstand zu tun.
    Wenn die Vertrauensbasis da ist kann man dem Hund auch alles wegnehmen. Ich kann meinem Hund mittlerweile alles abnehmen, dass ist überhaupt kein Problem. Weil er mir vertraut und mich einschätzen kann.
    Im Endeffekt ist das mit dem Tauschen und abnehmen ja ein Trick den Hund lernt. Man muss halt auch immer nach der Motivation gucken, ohne Motivation macht ein Hund nichts. Und entweder macht er mit weil er was tolles erwartet verknüpft wie auch immer oder aus angst vor strafe....und letzteres kann je nach Hund in die Hose gehen.


    Liebe TS schau mal hier: http://www.bhv-net.de/ da findest du Hundetrainer in deiner Nähe.


    lg

  • Zitat

    Wie schon jemand geschrieben hat ist es auch in einem echten Hunderudel normal das jeder versucht seine Beute zu verteidigen.


    Aber wir sind ja keine Hunde. ;)


    Zitat

    In dem Fall ist das leckerchen doch keine Ablenkung sondern einfach eine Bestätigung des duldens meiner Nähe.
    Wenn der Hund keine Angst haben müsse das ich ihm einfach was abnehme bräuchte er ja nicht zu reagieren??
    Also lernt er durch das Leckerchen werfen zu verknüpfen das es nichts bedrohliches hat wenn ich mich ihm nähere wenn er was tolles hat.


    Ich glaube eher das der Hund lernt, "ich knurre, verteidige mein knochen, frauchen lobt mit leckerchen und gibt mir knochen wieder... supi, 2:0 für mich." Der Hund kriegt den Knochen ja wieder, als Belohnung. Das genügt doch. Knurrt er, kommt der Knochen weg, ist er lieb, bekommt er ihn wieder. Da brauch ich nicht zusätzlich noch mehr Futter.


    Zitat

    Ganz ehrlich hätte man meinem Hund von Welpenalter an immer wieder was weggenommen, dass wäre verdammt schief gegangen - aber so richtig. Der guckt dann erstmal wie ernst ich das wirklich meine und verteidigt auch erstmal....und das will man nicht wirklich. Aber bei nem kleineren Hund kann man das ja einfach machen..... das hat für mich nichts mit Hundeverstand zu tun.


    Warum wäre das schief gegangen? Damit lernt der Hund doch das ICH die Ressourcen verteile, nicht er. Außer man hat da kein Problem mit, was die TE aber eindeutig hat!


    Zitat

    Wenn die Vertrauensbasis da ist kann man dem Hund auch alles wegnehmen. Ich kann meinem Hund mittlerweile alles abnehmen, dass ist überhaupt kein Problem. Weil er mir vertraut und mich einschätzen kann.


    Und du meisnt Vertrauen erlange ich nur durch "Bestechung". Mein Hund vertraut mir auch, ich kann ihr alles abnehmen, ich könnte ihren Napf während sie fresst wegnehmen, kann ihr nen Knochen sogar aus dem Maul nehmen, sie gibt es ab, weil ich - achtung böses wort - ihre hundeführer bin. ;) sie hat das einfach gelernt, so wie ich es hier schon beschrieben hab. das ging einfach und relativ schnell und alle sind glücklich.


    Zitat

    Im Endeffekt ist das mit dem Tauschen und abnehmen ja ein Trick den Hund lernt. Man muss halt auch immer nach der Motivation gucken, ohne Motivation macht ein Hund nichts.


    Das stimmt nicht bei jedem Hund.


    Zitat

    Und entweder macht er mit weil er was tolles erwartet verknüpft wie auch immer oder aus angst vor strafe....und letzteres kann je nach Hund in die Hose gehen.


    Naja, es gibt halt verschiedene Arten von Hundeerziehung. Ich arbeite mit positiver Strafe. Deshalb hat sie nicht "Angst" davor. Vielmehr hat sie gelernt... wenn ich jetzt knurre, kann ich den Knochen ganz vergessen. Gebe ich ihn aber ab, bekomm ich ihn wieder und kann in ruhe weiter kauen.

  • hi, ich möchte auch meinen senf dazu geben. wir haben ja beide die gleiche rasse und ich glaube dein hund hat echt angst in diesen situationen. kannst du ihn vernüftig "lesen"? also siehst du davor z.b. anzeichen das er die situation jetzt grad sch**** findet?
    sunny findet den TA auch extrem doof, seit der kastra. sie geht zwar freiwillig in die praxis, aber zittert im behandlungsraum, kauert sich hin, wie ein kleines würmchen. sie würde aber nie schnappen oder knurren. ich denke du musst ihm da sicherheit geben. ich stelle mich z.b. ganz nah an den rand vom tisch und sie lehnt sich an mich, bei spritzen oder fiebermessen ode rimpfen is schon mal der vordere teil des hunden bei mir aufm arm, der hintern hängt beim TA- wo er hin soll ^^ mein TA findet das ganz normal, auch bei großen. alles was den hund beruhigt und gut tut passt.
    ein TA der meinen hund in so ner streß-situation auch noch im nacken packt und ins platzt drückt hätte mich ja das letzte mal gesehen :pfeif:


    ich kenne mittlerweile einige papillons und alle haben eine sehr enge bindung und absolut keine anstalten zu zwicken o.ä., ich denke ein trainer sollte bei dir mal drüber schauen das wär das beste :) ich denk dein kleiner hat streß und ihr missachtet vielleicht unbewusst die signale die er aussendet?
    da bleibt ihm im grunde nur noch schnappen.
    oder es liegt an was anderem, das is ja aus der ferne schwer zu sagen.


    hochgenommen werden und das urplötzlich, im getümmel und dann ne rolltreppe vor der nase... fände sunny auch ned toll. sie HASST es hochgenommen zu werden grundsätzlich, aber das würde ich einfach an deiner stelle üben bis zur vergasung ;) den arm schön füttern und üben üben üben. wir fahren so selten rolltreppe da brauchen wir das nicht, und nehmen dann auch lieber die treppen ^^


    zum kauknochen:
    hast du schon mal tauschgeschäfte versucht? also gib ihm was, lass ihn kauen und nach n paar minuten nimmst du was neues und ertauscht dir quasi den alten knochen. so lernt er irgendwann das du ihm nix streitig machst.


    viel erfolg auf jeden fall :)

  • Hallo Baffy,


    dass euer Hund kein Vertrauen hat, ist auch mein Empfinden.
    Ich denke, irgend etwas stimmt nicht, er kackt ja auch öfter in die Küche seit einiger Zeit.


    Vertrauen und Respekt kannst Du nicht mit irgendwelchen Trainingsmethoden aufbauen.
    Der einfachste Weg ist, dass Du Deinen Hund als eigenständiges Lebewesen respektierst.
    Du hast einen Hund und keinen Minimenschen. Das bedeutet, er hat nur seine Sprache um Dir etwas mitzuteilen: Das Quietschen, das Knurren und das Schnappen ist seine Sprache.


    Zum Hochheben: Wenn mich jemand unvermittelt hochnehmen würde, würde ich mich auch wehren oder evtl. auch im Reflex demjenigen eine klatschen.
    Also ist es wichtig, dass Du das Hochnehmen ankündigst und ganz ruhig angehen lässt.
    Das haben hier einige schon geschrieben.


    Meine Hunde kennen das alle, ich sage ein bestimmtes Wort (z. B. Hopp) und halte den Arm hin. Somit wissen die Hunde, dass ich sie hochnehmen will und halten still oder springen zum Teil von selbst auf den Arm. Das würde ich mit ihm zu Hause üben, in aller Ruhe und erstmal nur kurz. Da brauchste kein Clicker, kein Leckerchen.


    Zum Zecken entfernen: Da ist es wichtig, dass man selbst ruhig ist und diese auch schmerzlos entfernt. Wenn Du Dich so ekelst, tust Du ihm evtl. weh beim Entfernen, weil Du vielleicht daran reisst.
    Auch das Zecken entfernen immer ankündigen, z. B.: Warte, Du hast da eine Zecke.

    Zum Thema Kauknochen:
    Warum solltest Du dem Hund etwas weg nehmen, was Du ihm vorher gegeben hast? Damit machst Du Dich unberechenbar aus Sicht des Hundes.
    Ich würde weder die Futterschüssel noch den Kauknochen wieder weg nehmen. Darauf können sich meine Hunde verlassen, das schafft Vertrauen.


    Wenn sie wirklich etwas anderes nicht fressen dürfen oder sollen, kann ich es ohne Probleme abnehmen, weil sie sich darauf verlassen können, dass ich nicht unberechenbar bin.


    Beim Tierarzt: Solange Du Angst hast, mache weiter den Maulkorb drum. Aber dann mit noch viel mehr Ruhe und Vorsicht an dem Hund hantieren, damit er keine Angst bekommt.
    Du musst respektieren, dass er mit Maulkorb völlig hilflos ausgeliefert ist. Das ist sehr schlimm für ihn. Er muss merken, dass Dir seine Hilflosigkeit bewusst ist.
    Ein zusätzliches Runterdrücken oder dergleichen geht gar nicht.

    Zum Knurren und Schnappen:
    Respektiere, dass er sich anders nicht ausdrücken kann.
    Es ist ihm etwas nicht geheuer, er sagt damit: Bleib mir vom Leib.
    Also dem Hund vorher vermitteln, was man in dem Moment will.


    PS: Lass ihn evtl. im Schlafzimmer mit schlafen, auch das schafft Bindung und Vertrauen, der Hund ist ein Rudeltier.

  • Zitat

    Aber wir sind ja keine Hunde. ;)


    Nein. Sind wir nicht.
    Wir sind keine Hunde, und Hunde sind keine Menschen. Aber deswegen ist es trotzdem nicht respektlos vom Hund gemeint, wenn er uns gegenüber was verteidigt. Der kann nämlich nur so agieren, wie er es eben einem anderen Hund gegenüber tun würde, und einem anderen Hund gegenüber wäre dieses Verhalten absolut nicht respektlos.
    Ein Hund kann sein Verhalten nicht reflektieren und nach Gusto bewusst verändern, so dass es an die Verhaltensweisen eines anderen Lebewesens angepasst ist.
    Wir als Menschen hingegen können das, auch wenn es uns zum Teil sehr schwer fällt.
    Und warum sollten wir dem Hund dann nicht mit Verständnis entgegen treten? Immerhin ist Verständnis die einzige Disziplin, in der wir ihm wirklich überlegen sind....nutzen wir unsere Stärken doch zu unser beider Vorteil ;)



    Zitat

    Ich glaube eher das der Hund lernt, "ich knurre, verteidige mein knochen, frauchen lobt mit leckerchen und gibt mir knochen wieder... supi, 2:0 für mich."


    Man belohnt aber nicht das Kurren. Man belegt die Tatsache, dass man sich in der Nähe aufhält/den Knochen anfasst/ihn weg nimmt mit einem für den Hund positiven Gefühl.


    Zitat

    Der Hund kriegt den Knochen ja wieder, als Belohnung. Das genügt doch. Knurrt er, kommt der Knochen weg, ist er lieb, bekommt er ihn wieder. Da brauch ich nicht zusätzlich noch mehr Futter.


    Das kann funktionieren, klar. Aber so richtig Sinn macht es für mich (und den Hund) nicht. Denn in meinen Augen ist der Weg unnötig lang und für den Hund unnötig unangenehm. Wenn ich eine positive Möglichkeit habe, die für den Hund auch noch sehr schnell zu verstehen ist (zumindest nach meiner Erfahrung) .... warum kann ich die nicht auch nutzen?


    Zitat

    Warum wäre das schief gegangen? Damit lernt der Hund doch das ICH die Ressourcen verteile, nicht er. Außer man hat da kein Problem mit, was die TE aber eindeutig hat!


    Nein, dass ich Ressourcen verteile/verwalte, lernt ein Hund in meinen Augen ganz anders. Nämlich in dem er sämtliche Ressourcen nur über mich erhält (z.B. Handfütterung, Futterbeuteltraining, Spielzeug nicht zur freien Verfügung sondern nur durch meine Hand gegeben, Belohnung nur nach Blickkontakt etc.)


    Zitat

    Das stimmt nicht bei jedem Hund.


    Es stimmt, dass es Hunde gibt, die schwer zu motivieren sind, das ist richtig. Eine Motivation hat jeder Hund, auch wenn sie vielleicht nicht auf den ersten Blick offen ersichtlich ist.
    Aber ich persönlich halte das Tauschen auch nicht für einen Trick. Sondern für eine bewusste Veränderung der Emotionen (von Angst um Verlust zu freudiger Erwartung) durch Konditionierung.
    Ein Trick wäre es, wenn ich dem Hund beibringe mir seinen Kauknochen zu bringen und ihn dafür belohne.


    Zitat


    Und du meisnt Vertrauen erlange ich nur durch "Bestechung". Mein Hund vertraut mir auch, ich kann ihr alles abnehmen, ich könnte ihren Napf während sie fresst wegnehmen, kann ihr nen Knochen sogar aus dem Maul nehmen, sie gibt es ab, weil ich - achtung böses wort - ihre hundeführer bin. ;) sie hat das einfach gelernt, so wie ich es hier schon beschrieben hab. das ging einfach und relativ schnell und alle sind glücklich.


    Zitat

    Naja, es gibt halt verschiedene Arten von Hundeerziehung. Ich arbeite mit positiver Strafe. Deshalb hat sie nicht "Angst" davor. Vielmehr hat sie gelernt... wenn ich jetzt knurre, kann ich den Knochen ganz vergessen. Gebe ich ihn aber ab, bekomm ich ihn wieder und kann in ruhe weiter kauen.


    Ich arbeite bei einem gewissen Typ Hund bzw. in ganz speziellen Situationen auch über positive Strafe. Aus verschiedenen Gründen, die sich nur am konkreten Beispiel gut erklären lassen. Aber ich ich wähle die Situationen sehr genau aus.
    Vor allem sind das Situationen, in denen der Hund meine persönlichen Grenzen überschreitet oder aufgestellte bekannte Regeln bewusst austestet, und prüft, was er sich bei mir so erlauben kann. Das ist bei Ressourcenverteidigung ganz klar nicht der Fall!
    Andersrum wird aber ein Schuh draus: Ich würde z.B. auch nicht mit Futter ablenken/umlenken/bestechen/belohnen, wenn mir der Hund was streitig machen würde (z.B. ein Wurstbrot frech aus der Hand/vom Teller klauen). Da würde ich mein "Futter" verteidigen, und das im Zweifel auch grob. Das ist in diesem Fall aber auch mein Recht aus Sicht des Hundes, und somit für ihn verständlich.
    Ebenso sieht sich der Hund aus seinen angeborenen Verhaltensweisen heraus aber auch im Recht, sein Futter zu verteidigen. Und ebenso wie ich erwarte, dass meine Grenzen akzeptiert werden, akzeptiere ich die des Hundes.
    Was eben nicht heißt, dass ich ihn durch passendes (z.B. anfangs von mir beschriebenes) Training nicht davon überzeugen kann, dass es gar nicht schlimm ist, wenn ich an sein Futter will.
    Nochmal: Auch ein rangniedriges Tier verteidigt Futter. Und ein souveränes ranghöheres Tier akzeptiert seinen Anspruch.
    Man sieht zwar auch unter Hunden ab und an eine Art Machtdemonstration, bei der der Ranghöhere niederen das Futter weg nimmt - nicht um es zu fressen, sondern eben um zu demonstrieren, dass er das kann. Die Krux dabei ist aber, dass solche Machtdemonstrationen bei absolut geklärten Verhältnissen überhaupt nicht nötig sind, und (meiner Erfahrung nach) vor allem gezeigt werden, wenn sich zwei Hunde beginnen mit einander zu arrangieren, und wenn der Ranghöhere meint ein Exempel statuieren zu müssen, weil er sich seiner Sache nicht ganz sicher ist.
    Als Beispiel: Meine Hündin hat das meinem neu zugezogenen Rüden gegenüber genau zweimal gemacht. Einmal mit Futter, einmal mit Spielzeug. Er hat ganz schön gemeckert (obwohl er von Anfang an definitiv absolut unter ihr stand und das auch nie generell angezweifelt hat), es aber dann aber irgendwann freigegeben.
    Danach war für meine Hündin die Sache gegessen. Sie war sich sicher, dass sie ihm Zweifel was abnehmen darf, und dererlei "Machtspielchen" sind nicht wieder vorgekommen.
    Als ein- zweimalige Aktion ist sowas für einen Hund also durchaus nicht unverständlich, und kann durchaus Signalwirkung haben. Wiederholt der Menschen solche Aktionen unnötig oft, stellt er so also eigentlich nur immer wieder seine Unsicherheit zur Schau.
    Wie schon oben erwähnt, speziell in dieser Situation gibt es für mich meines Erachtens schlicht elegantere, und für beide Seiten angenehmere Lösungsansätze als reines mentales Kräftemessen - auch ohne "sein Gesicht zu verlieren" ... ;)


  • Ja das hat bei euch funktioniert, aber das muss der Hund erstmal lernen dürfen und es muss auch vom Hund passen.

  • Also für mich ist halt auch ganz wichtig, dass ich ihm ohne Probleme etwas weg nehmen kann, denn gerade wenn wir gassi gehen und er dann plötzlich was in der Schnautze hat, habe ich derzeit keine möglichkeit ihm das abzunehmen. Er giert es dann lieber ganz schnell runter, und wenn es nun ein Giftköder wäre oder irgendwas anderes schlimmes, wüsste ich nicht was zu tun.


    Habe gestern fleißig mit meinem kleinen geübt, habe ihm nen Kauknochen gegeben, ihn erst an der Seite fest gehalten, dann durfte er ein wenig kauen und dann "Aus" gesagt und er hat ihn mir überlassen bis ich ihm dann beim 3. mal oder so den Knochen ganz überlassen habe, durfte dann auch in seiner Nähe bleiben ohne knurren oder ähnliches :)

  • Zitat

    Also für mich ist halt auch ganz wichtig, dass ich ihm ohne Probleme etwas weg nehmen kann, denn gerade wenn wir gassi gehen und er dann plötzlich was in der Schnautze hat, habe ich derzeit keine möglichkeit ihm das abzunehmen. Er giert es dann lieber ganz schnell runter, und wenn es nun ein Giftköder wäre oder irgendwas anderes schlimmes, wüsste ich nicht was zu tun.


    absolutes a und o...
    meinen hunden kann ich jederzeit etwas wegnehmen. sie haben jedoch gelernt dass sie es wieder bekommen und somit nicht schlimm ist. das abgeben trainieren und wiedergeben fördert auch vertrauen und man bleibt für den hund berechenbar.
    im ernstfall auf jeden fall kann ich mich so darauf verlassen dass ich etwas wegnehmen könnte. das kann wirklich lebensrettend sein...

  • Nun ist halt die Frage, wie schaffe ich das am ehesten. Mein Hund ist ein gierhals, kriegt nie genug und schlingt auch immer alles runter. Ich weiß derzeit nicht einmal wie ich da Anfangen soll... :( :

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