Vieles versucht, aber immernoch schlechte Zähne!
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Zitat
Hat der Ta die Zähne unter Narkose sauber gemacht und hinterher auch Poliert?
Denn wenn der Zahnstein entfernt wird entstehen Kratzer am Zahnschmelz die hinterher poliert werden müssen. Sonst kommt der Zahnstein durch die raue Oberfläche schneller wieder.
Auch die durch Zahnstein entstandenen Zahnfleischtaschen sollten bei der Zahnsteinentfernung mitgereinigt werden. Deshalb kann man das auch nur unter Narkose machen.
Also unter Narkose war sie aufjedenfall. Aber ob er poliert hat...ich glaube nicht, denn er hat mir davon nichts gesagt.
ZitatDu könntest auch Fertigbarf geben zb
Hühnerflügel oder Hühnerhälse wären auch eine Knabberidee
Für einen ersten barf-Plan (spart das einlesen nicht!) kannst du hier schauen
http://www.das-boxerforum.de/barf-rechner.php
Nur bitte nicht einfach drauf los.
Beim Trockenfutter musst du dir vorstellen, dass du Butterkekse isst, die kleben auch immer so an den Zähnen, also die Reste ^^
Und diese Reste gammeln schän vor sich hin. Das Trofu Zähne reinigt stimmt so nicht unbedingt. Tun Kelloggs auch nichtWenn Hunde viel speicheln, also sich viel bewegen, kauen oder oder reinigt das zusätzlich.
Liebe Grüße
Danke :)
Hmm.. Auf den Packungen steht ja auch immer bei TroFu "reinigt die Zàhne". Aber das kann ja jeder machen (;ZitatWenn dir das mit dem Barfen zu viel ist, dann füttere wenigstens hochwertiges Nassfutter.
..vom Handy getippt
Sie bekommt auch unter der Woche Nassfutter. Ist von Real NatureZitat
Sie war im Okt beim Ta aber ob die Sanierung da war glaub ich eher nicht. Wenn dann war die nicht richtig gemacht. Also in 8 Wochen kann sich da nicht schon wieder so viel Zahnstein gebildet haben. Und es hätte auffallen müssen wenn da noch mehr Zähne schlecht sind.Wann war denn die letzte Zahnsanierung?
Nene also im Oktober war nur ihre Impfung. Der letzte Zahn Besuch war Anfang des Jahres
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Wen sie momentan wieder massiv Zahnstein und Mundgeruch hat, würde ich erst nochmal professionell reinigen lassen.
Das geht wie schon gesagt wurde leider nur unter Narkose.
Achte umbedingt drauf, dass mit einem Ultraschallgerät gearbeitet wird und nachher poliert wird!Wenn die da nur mit Werzeug drauf rumkratzen, dann ist zwar erstmal der sichbare Zahntein weg, aber in den Taschen unter dem Zahnfleisch sitzt noch was und verursacht weiterhin Zahnfleischentzündung. Außerdem zerkratzt man durch mechanische Reinigung die Zähne und nacher bildet sich auf der rauhen Oberfläche umso schneller weider neuer Zahnstein.
Also: Ultrasachll und nachher polieren, sonst kannst du dir das Geld auch sparen!Leider gibt es immer noch TÄ die so eine reine "mechanische" Zahnreinigung nur mit abkratzen machen... das ist heute NICHT mehr der Stand der Medizin!
Falls weitere Zähne raus müssen ist das eben so, besser weniger Zähne als ein ewiger Entzündungsherd. Hunde kommen mit weniger Zähnen ganz gut klar.
Hunde sind sowieso Schlinger und kauen nur, um die Stücke auf eine Größe zu kriegen die sie schlucken können (bzw um das Fleisch vom Knochen ab zu kriegen), nicht wie Menschen um die Nahrung gründlich zu zerkleinern.Wenn sie wieder saubere und gesunde Zähne hat, kann es sein, dass sie wieder anfängt zu kauen - es kann aber auch gut sein, dass sie sich inzwischen so dran gewöhnt hat dass das weh tut, dass sie sich das jetzt nicht mehr traut/es gar nicht mehr probieren mag.
Die mechanische Abriebwirkung beim Kauen ist nur eine Sache, wichtig ist vor allem auch, dass der Speichelfluss angeregt wird, das spült den Zahnbelag ab und verädert den pH-Wert im Mund ein bisschen, was gegen Zahnstein hilft.
Deswegen ist es keine so schlechte Idee, ihr für den Anfang erstmal große, zähe Fleischstücke zu geben die sie ger mag und auf denen sie lange rumknatschen muss.
Z.B das Fleisch von einer Beinscheibe oder ein Stück Suppenfleisch vom Rind. Oder frische Kehlkopfstücke (für so einen kleinen Hund ist ein ganzer Kehlkopf zu groß...), wenn du vielleicht beim Metzger einen Rinderkehlkopf bestellen kannst. Extra in nem Barfshop bestellen für einen Kehlkopf wäre ein bisschen viel Aufwand, da kostet dich das Porto ja schon so viel wie das ganze Kauteil...Joa.
Wie oft putzt du ihr den die Zähne?
Eine Freundin von mir hat ganz gute Erfahrungen gemacht damit, nach der Zahnreinigung dann auch wirklich jeden (!!!) Tag 5-10 min zu putzen.
Sie nimmt ein rauhes Tuch (alten Waschlappen oder so) über den Finger, feuchtet das ein bisschen an und stippt es in trockene Schlämmkreide (kriegt man in der Apotheke).
Damit dann sachte die Zähne abreiben an des Stellen wo sich Zahnstein bildet. Man kommt so auch ganz gut in die hinteren Ecken, wo man mit ner Zahnbürste nicht so gut hinkommt. Ihr Hund mag das mittlerweile richtig gern als abendliches Ritual auf dem Sofa.Das das ganze deine Schuld ist glaub ich nicht. Trofu ist nicht soooo ideal bei Hunden die zu Zahnstein neigen, aber die Speichelzusammensetzung scheint wirklich auch Veranlagungssache zu sein (bei gleicher Fütterung haben manche Hunde Zahnstein und andere nicht).
Bei Kleinhunden ist es auch oft so, dass die Zähne einfach nicht so ideal stehen wegen dem winzigen Fang. Da ist dann der Abrieb durchs Kauen und durch die Leftzenbewegung nicht so wie es normalerweise sein sollte. -
Zitat
Bei Kleinhunden ist es auch oft so, dass die Zähne einfach nicht so ideal stehen wegen dem winzigen Fang. Da ist dann der Abrieb durchs Kauen und durch die Leftzenbewegung nicht so wie es normalerweise sein sollte.Ist das bestätigterweise so oder deine Vermutung?
Kann das nämlich nicht nicht recht vorstellen. Mein Paule neigt ja auch sehr zu Zahnstein, dass Gebiss ist aber wirklich top. Da ist alles an Ort und stelle und so, wie es sein soll.
Mein erster Hund (JRT) hatte ne Zahnfehlstellung - dessen Zähne waren aber (im Gegensatz zu Paule) frei von Zahnstein, ohne das man irgendwas machen musste.
Er war ja auch ein Kleinteil, aber eben keine Gesellschaftshunderasse.Das muss wirklich was mit der Speichelzusammensetzung zu tun haben, alles andere würde ich ausschließen.
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Das ist bestätigterweise so. Da kannst du jeden auf Zähne spezialisierten Kleintierarzt fragen. Das bei vielen Toyrassen nach dem Wechsel vom Milchgebiss zum bleibenden nicht genug Platz ist für das bleibende Gebiss ist ein Fakt. Oft muss man Zähne ziehen die sich sonst gegenseitig den Platz wegnehmen (wenn den überhaupt alle Milchzähne problemlos ausgehen, oft wollen die auch drin bleiben...). Oder es passt halt grade so, aber der Biss ist nicht ideal.
Kleiner Exkurs:
Das liegt daran, dass es gewisse Organsysteme gibt die bei der Verzwergung "mitschrumpfen" und andere, bei denen es irgendwann nicht mehr kleiner geht, nicht.
Bei kleinen Hunden ist z.B. auch der Hirnschädel poportional größer und die Augen werden ebenfalls nicht unbegrenzt immer kleiner (denk mal an Zwergpinscher oder Chis mit dem großen Kopf und den großen Augen...).
Bei Verdauungssystem, dazu gehören ja auch die Zähne, trifft das ebenso zu. Der Kieferknochen schrumpft, aber irgendwann werden die Zähne nicht noch kleiner.
Für Riesenwuchs gilt umgekehrt das gleiche, es wächst nicht jedes Organsystem unbegrenzt mit, große Hunde haben daher einen in Relation gesehen kürzeren Verdauungstrakt als Kleine.Dann ist es so, dass ein Hundegebiss "auf Lücke" ausgelegt ist. Die Zähne bei einem Hund der ungefähr Wolfsgröße hat, berühren sich kaum, es sind immer ein paar mm Lücke dazwischen, nur die letzten 3 Molaren berühren sich gegenseitig, Aber nicht auf Fläche, sondern nur mit den äußersten Kanten. Nicht wie beim Menschen, der eine geschlossene Kauleiste haben soll...
Nimm dazu das mit dem "nicht endlos schrumpfen" der Zähne an sich, verkleiner den Kieferknochen - und die Zähe rücken immer näher zusammen. Das ist schlecht für die Selbstreinigung.
Das ist auch bei brachycephalen Rassen ein Problem, da werden die Backenzähne durch die Verkürzung des Kiefers so gegeneinander geschoben und um 90° gedreht, dass sie teilweise mit der Breitseite zueinander stehen, nicht mit der schmalen.Exkurs Ende.
Ok, hätte vielleicht Toy- oder Zwergrassen statt Kleinhunde schreiben sollen, das war schlampig
... so ein Jacky hat ja noch ein ganz robustes Format und auf eine gute Anatomie der Kiefer und ein feines Gebiss hat man bei solchen Jagdhunden mit Sicherheit auch viel Wert gelegt.
Das ist aber halt nur ein Faktor. Speichelzusammensetzung (genetische Veranlagung) und Ernährung sind mit Sicherheit auch wichtig.
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Zitat
Ok, hätte vielleicht Toy- oder Zwergrassen statt Kleinhunde schreiben sollen, das war schlampig... so ein Jacky hat ja noch ein ganz robustes Format und auf eine gute Anatomie der Kiefer und ein feines Gebiss hat man bei solchen Jagdhunden mit Sicherheit auch viel Wert gelegt.
Das ist aber halt nur ein Faktor. Speichelzusammensetzung (genetische Veranlagung) und Ernährung sind mit Sicherheit auch wichtig.
Danke für den Exkurs
Die Zähne des Jackys waren ja auch immer frei von Zahnstein, mein jetziger Hund (Havaneser) neigt so sehr dazu, obwohl er anatomisch gesehen das bessere Gebiss hat und nicht wesentlich kleiner ist als mein Jacky damals.
Ernährt wird der jetzige auch hochwertiger.
Deswegen meine Annahme, dass es an der Speichelzusammensetzung liegen muss, weil die meisten Gesellschaftshunderassen das Problem haben - unabhängig von ihrer Größe.Das es bei Extremen häufig zu Fehlbildungen kommt, kennt man ja auch in anderen Bereichen zu genüge. Das das auch Zahnstein begünstigen kann, kann ich mir durchaus vorstellen. Da hast du dann sicherlich recht.
Aber ich hab ja auch keinen "Mini" oder "Toy" - von daher haben wir wohl etwas aneinander vorbeigeredet -
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