5jähriger Rüde macht phasenweise nachts in die Wohnung

immer zugang zum futter kann schon mal nicht gut sein. ein- oder zwei feste futterzeiten und gut ist. viel trockenfutter heisst viel trinken, d.h. damit solltest du direkt beide fliegen mit einer klappe schlagen.

Hallo!

Ich muß zugeben, daß mir als erstes seine Freßgewohnheit aufgefallen ist!
Ich würde mir mal Gedanken wegen Eurer Fütterungszeiten machen.
Du schreibst, daß er nachts viel trinkt und auch frißt.

Was würde passieren, wenn Du ihm feste Mahlzeiten über Tag anbietest? Sagen wir mal, nur als Beispiel, morgens um 7 Uhr, und abends als letzte Mahlzeit um 18 Uhr.
Dazwischen kleine Snacks und Leckerchen.
Verändert sich dann auch etwas an seiner Gewohnheit, sich nachts zu leeren?

Eventuell hast Du auch für ihn das "falsche Futter".
Damit meine ich nicht, daß sein Futter im Prinzip schlecht ist, sondern daß Dein Hund es nur schlecht "verwerten" kann.
Das kannst Du allerdings leicht "testen", indem Du mal ein anderes Futter besorgst.

Falls Du das Gefühl haben solltest, daß er nun mehr trinken sollte, als sonst.
Ist er deswegen mal gründlich untersucht worden?
Wenn nein, dann würde ich das mal in Angriff nehmen.

Wenn ja, nimmt er dann bereits Medikamente?

Warum ich das frage:
Ein Hund, der vermehrt (als sonst) trinkt, könnte tatsächlich ein gesundheitliches Problem haben.
Ganz spontan würde mir Diabetes einfallen.
ICH bin allerdings kein Arzt!
Laß ihn lieber untersuchen. Es könnte auch andere Gründe geben.

Wenn er bereits Medikamente nimmt, könnte es auch sein, daß diese "Schuld" daran sind, daß er vermehrt muß. Das würde ich dann allerdings ebenfalls mit dem Arzt abklären.

Schöne Grüße noch
SheltiePower

so häufiger kotabsatz ist nicht normal- versuche doch mal ein hochwertigeres futter.
zum vergleich- mein hund macht 1-2 mal am tag..
als er noch futter bekam, welches er nicht vertrug, hatte er bis zu 8 x am tag kotabsatz.

weiter würde ich ihm nur noch 1-2x am tag futter anbieten.
dann bekommst du einen regelmäßigen in-und output, zu festen zeiten.

zum pinkeln... vielleicht triinkt er nachts immer noch viel, weil er dann auch das trofu bekommt und muss dann einfach.
versuche das mal ein paar tage, vielleicht hilft das andere management schon.

Hmm also ich würde es nicht "ab 20 Uhr wegstellen" = von morgens bis 20 Uhr dalassen, sondern zu fixen Zeiten füttern. Kannst ja erst einmal drei Mal füttern und dann zB. auf zwei Mal reduzieren.
Keine Sorge, der wird sich schnell dran gewöhnen.

Hier sind gute Futtersorten aufgelistet: https://www.dogforum.de/linksammlung-z…er-t154835.html

Na da kann geholfen werden.

Futter in den Napf, Napf vor den Hund stellen, eine Zeit lang warten (ich würde mal 15 Minuten nehmen) und egal ob er dann gefressen hat oder nicht: Napf wieder weg stellen. Nehmen wir an, er frisst nicht - kein Problem
Bei der nächsten Fütterung (also sagen wir eine ist zB. morgens, eine mittags, eine abends) holst du den Napf wieder raus, stellst ihn wieder 15 Minuten hin. Entweder er frisst, oder er lässt es. Glaub mir, früher oder später frisst er. Du musst nur konsequent sein. Dir fällt das mit Sicherheit schwerer als ihm.
Ist noch kein Hund vor einem vollen Napf verhungert.

Kann ich bestätigen

Als ich noch bei meinen Eltern gewohnt habe, hatte der Hund auch freien Zugang zum Futter. Meine Eltern meinten immer "...wenn du Hunger hast willst du ja auch sofort etwas essen und nicht erst noch zwei Stunden warten..." Ja ja, das übliche halt...

Seit gut 1,5 Jahren wohne ich mit Jimmy in einer eigenen Wohnung.
Er bekommt Abends seine Mahlzeit und gut ists. Warum Abends? Ganz einfach, weil ich morgens nichts oder selten in den Hund hineinbekomme - hatte ich über 3 Wochen getestet.

Warum ich die Fütterungszeiten eingeführt habe? Weil ich auch die Fütterungsart umgestellt habe Von nur Trockenfutter auf Dose und Barf oder gaaaaaaaanz selten mal Trockenfutter.

Zudem kann ich so auch über Tag viel besser mit Jimmy arbeiten (hauptsächlich Suchspiele und Tricks) denn ein Hund mit etwas Hunger ist viel...hmm wie soll ich sagen... aufmerksamer? viel mehr bei der Sache? Ja, das trifft es wohl.

Hallo,

also ich bin ja echt ein Neuling und hatte auch so meine Problemchen........von wegen nachts muss Hundi raus......aber ich hab ihn gehört. Und es ist nicht ein rießen Hallooooo wenn er gehen will, bzw. muss.

Er geht raus aus dem Bett und läuft um mich rum, dann setzt er sich ins Bad.....und dann ist es echt dringend.

Mein armer Schatz hatte auch Gardien, als ich ihn neu hatte und da musste er laufend nachts raus.

Der Tierarzt hat mir auch genau den Rat gegeben.....2x täglich füttern, feste Zeiten und wenn er nicht innerhalb 15 min. frisst kommt es weg. So sind die Zeiten immer die gleichen wo er muss. Und muss auch nicht soviel trinken....

Grüsse Angie und Filou