Muss man alles immer erst hinterfragen..

  • Damit macht man es sich aber auch echt sehr einfach oder?
    Beißender Hund bekommt einen Maulkorb.

    Hund der nicht abrufbar ist, darf nie von der Leine?!
    Hund, der nicht abrufbar ist und an der Leine pöbelt, bekommt ein katzenklo oder darf nur noch in den Garten?!

  • Zitat

    ....bei Jill und mir ist es ein kurzes "Nein!" bzw. seit gestern "Komm lieber jetzt statt gleich, sonst geht es zu Tante Gaby" :lol: funktioniert :gut: ...

    Jetzt reicht´s aber :explode:


    Arme Omma, warte ich komm und hol dich da weg...

    :lachtot: Tante Gaby und ihre schweren Jungs

  • Ich nenn mal ein konkretes Beispiel, das ich so (oder so ähnlich) selbst erlebt habe.
    Was macht man mit einem Hund, der die Angewohnheit hat, einem ins Gesicht zu springen und dabei zu zwicken?
    Du machst quasi die Tür zur Wohnung auf, der Hund kommt zu dir, springt an dir hoch und beißt dir ins Gesicht?

    Wie funktioniert da das mit ausschließlich positver Verstärkung? (Wenn du ihn ignorierst, dich wegdrehst, fängt er an, ins Hosenbein oder Bein zu zwicken und zu zergeln.

    Ich sehe da die absolute Notwendigkeit, zu intervenieren und dieses Verhalten abzubrechen und zwar sofort. Wie würdet ihr das ohne Strafe lösen?

    LG Nele

  • Zitat

    Was macht man mit einem Hund, der die Angewohnheit hat, einem ins Gesicht zu springen und dabei zu zwicken?

    Ich mach das mal groß und fett, das ist ein gutes Beispiel und so wird es nicht überlesen!
    Ich bin gespannt auf die Antworten...

    Danke Tuuka!

  • Zitat

    Ich nenn mal ein konkretes Beispiel, das ich so (oder so ähnlich) selbst erlebt habe.
    Was macht man mit einem Hund, der die Angewohnheit hat, einem ins Gesicht zu springen und dabei zu zwicken?
    Du machst quasi die Tür zur Wohnung auf, der Hund kommt zu dir, springt an dir hoch und beißt dir ins Gesicht?

    Wie funktioniert da das mit ausschließlich positver Verstärkung? (Wenn du ihn ignorierst, dich wegdrehst, fängt er an, ins Hosenbein oder Bein zu zwicken und zu zergeln.

    Ich sehe da die absolute Notwendigkeit, zu intervenieren und dieses Verhalten abzubrechen und zwar sofort. Wie würdet ihr das ohne Strafe lösen?

    LG Nele

    Das ist doch ein Klassiker...BEVOR! der Hund hochspringt markern und bedürfnisentsprechend belohnen. Bevor der Hund das unerwünschte Verhalten zeigt, kann man immer eine erwünschte Alternative mit dem Markersignal einfangen, belohnen und somit ausbauen.

    Weiterhin hört sich das nach arg nach einem Erregungsproblem an, mit einem Entspannungssignal sollte der Hund dieses aus Überregung resultierende Verhalten in geringerer Intensität zeigen.

    Zusätzlich würde ich noch den Geschirrgriff als Verhaltensunterbrecher und Erregungsniveausenker aufbauen.

  • Zitat

    Ich mach das mal groß und fett, das ist ein gutes Beispiel und so wird es nicht überlesen!
    Ich bin gespannt auf die Antworten...

    Danke Tuuka!


    wie dragon schon schreibt, vorher das Verhalten abbrechen

    sonst als Notfalllösung: Schritt zurück gehen oder Knie hochziehen ;)

  • Zitat

    Dieser Betrag sagt für mich genau das aus, was das Problem ist. User, die sich vehement gegen Körperlichkeiten wehren, und ich rede nicht von Prügel oder dergleichen, kennen scheinbar nicht die andere Seite. Es gab in diesem Beitrag viele Beispiele, auf die allerdings kaum oder ausweichend geantwortet wurde. Ich habe ja selbst einen leichtführigen Sheltie, da brauchts nicht viel mehr als mal ein strengerer Ton. Es gibt aber eben auch andere Hunde. Wir haben in der Familie noch eine Schäferhund. Der bringt deutlich andere Eigenschaften mit. Und wenn man diese Hunde mal vergleicht...nein bei Bruno geht es eindeutig nicht nur mit Watte und klickern.

    :gut:

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